Vlasta, Sandra

Vlasta, Sandra: geb. 1976. 1995 – 2002 Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft und Anglistik an der Universität Wien. 2002 Mag. Phil, Thema der Diplomarbeit: Die Rezeption Salman Rushdies im deutschsprachigen Raum. 2002-2004 Sprachassistentin in Stamford/Großbritannien. 2004-05 Österreichische Lektorin an der Universitá degli Studi Roma Tre in Rom/Italien. 2005-2006 Österreichische Lektorin am Trinity College in Dublin/Irland. 2007 Dissertationspreis für Migrationsforschung 2007 der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. 2008 Dr. phil. Vergleichende Literaturwissenschaft, Universität Wien, Titel der Dissertation: Mit Engelszungen und Bilderspuren ein neues Selbstverständnis erzählen. Ein Vergleich deutsch- und englischsprachiger Literatur im Kontext von Migration. Seit 2007 Lehrbeauftragte an der Abteilung für Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Wien. Seit 2008 Assistentin an der Abteilung für Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Wien.

Vorträge bei Konferenzen und Symposien.

Forschungsinteressen: Literatur im Kontext von Migration im deutschen und englischen Sprachraum, postkoloniale Literatur und Theorie, kultureller Transfer, Reiseberichte, literarische Beziehungen zwischen Italien und England.

Publikationen:

  • „Werke zugewanderter AutorInnen in der österreichischen Literatur des 21. Jahrhunderts“. In: Boehringer, Michael; Hochreiter, Susanne (Hg.), Zeitenwende: Österreichische Literatur seit dem Millennium, 2000-2010. Wien: Praesens Verlag, in Vorbereitung.
  • „The Creation of ‚Global Ethnoscapes’ in Literature of Migration“. In: Acta litteraria comparativa. Transformations of the European Landscape: Encounters between the Self and the Other. Vilnius: Vilnius Pedagogical University Press, in Druck.
  • „Neither here nor there? – Issues of Language and Identity in Current Texts by Multilingual Writers“. In: Language and Identity. Minutes of the International Conference at Pune University. Pune: Griso, in Druck.
  • „Das Ende des ‚Dazwischen’ – Ausbildung von Identitäten in Texten von Imran Ayata, Yadé Kara und Feridun Zaimoglu“. In: Schmitz, Helmut (Hg.), Von der nationalen zur internationalen Literatur. Transkulturelle deutschsprachige Literatur und Kultur im Zeitalter globaler Migration. Amsterdam: Rodopi, 2009.
  • Rezension von Horst, Claire: Der weibliche Raum in der Migrationsliteratur. Irena Brezna – Emine Sevgi Özdamar – Libuše  Moníková. Berlin: Hans Schiler, 2007; veröffentlicht in: Mitterbauer, Helga; Scherke, Katharina (Hg.). Moderne Kulturwissenschaftliches Jahrbuch Jahrgang 4 (2008). Innsbruck: Studienverlag, 2009.
  • „Muttersprache, Vatersprache, Bildersprache – Mehrsprachigkeit und familiäre ‚Sprachbande’ im Kontext von Migration in Anna Kims Die Bilderspur“. In: Germanistik in Ireland, Yearbook 2007, Konstanz: Hartung-Gorre Verlag, 2007.
  • „Vom Zusatznutzen des Germanistikstudiums – das Transferable Skills Projekt im Rahmen des Germanistikstudiums am Trinity College Dublin“. In: Jahrbuch Theorie & Praxis 2006, Innsbruck: Studienverlag, 2007.

E-Mail: sandra.vlasta@univie.ac.at  

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Mehrsprachigkeit in der Literatur und das Entwerfen alternativer historischer Perspektiven – Vladimir Vertlibs Erzählung „Mein erster Mörder“ als ‚touching tale’ (17.Nr.)

Adresse (URL): http://www.inst.at/trans/bio/vlasta_sandra   2010-02-01
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