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Die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen

INST-Konferenz vom 6. bis 8.12.2002
Koordinator (Anmeldungen von Sektionen/Workshops): Herbert Arlt
Deadline für Titel und Abstracts: 31.10.2002
Beitrag (Plenarsektionen): max. 10 Minuten
Beitrag (Workshop): max. 20-30 Minuten
Konferenzgebühr (Buffet, zweimal täglich Kaffeepause, Konferenzunterlagen, Abendveranstaltungen): 110 EUR (pro Tag: 40 EUR für Buffet und zweimal Kaffeepausen, Abendveranstaltungen und Konferenzunterlagen)
Ort: Austria Center, Wien

Publikation: TRANS

Gesamtinformationen
(Einleitungstexte, Anmeldung, Unterstützungen, Organisatorisches, Gesamtprojekt)

Programm (Acrobat Reader, 930 KB) Programm (Word-RTF, 108 KB) Plakat zur Konferenz (Acrobat Reader, 408 KB)

1. Zur Konferenz | 2. Struktur der Konferenz | 3. Plenum | 4. Sektionen/Workshops

1. Zur Konferenz

Nach der Konferenz "Vielsprachigkeit, Transnationalität, Kulturwissenschaften" vom 6. bis 9.12.2001 dient auch die Konferenz "Die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen" der Vorbereitung der Großkonferenz "Das Verbindende der Kulturen" vom 7. bis 9. November 2003 im Austria Center in Wien.

Ging es bei der Vorbereitungskonferenz im Jahre 2001 um die Verständigung über Grundlagen sprachlicher Kommunikation bei Vielsprachigkeit, wird es bei der INST-Konferenz im Jahre 2002 um die Herausarbeitung des Gegenstandes gehen. Dabei sollen die vorgeschlagenen Sektionsthemen für 2003 nicht als solche geprüft, sondern inhaltliche Gemeinsamkeiten und Diversitäten herausgearbeitet werden. Auf dieser Basis soll eine solide und praktikable Makro-Struktur für die Konferenz 2003 entwickelt werden.

Die Konferenz selbst ist eine transdisziplinäre Konferenz. Es werden daher nicht nur WissenschafterInnen und ForscherInnen der unterschiedlichsten Disziplinen eingeladen, daran teilzunehmen, sondern auch KünstlerInnen, PädagogInnen, JournalistInnen, PolitikerInnen und andere, die sich um Erkenntnisse zu kulturellen Prozessen und deren Darstellungen bemühen.

2. Struktur der Konferenz

Als Grundelemente der Konferenz werden das Plenum für die Einleitung, die Plenarsektionen, die Workshops und die Vorstellungen von Ergebnissen im Plenum vorgeschlagen. Für die Präsentation der Workshop-Ergebnisse sind bis zu 7 Stunden geplant.

Aus den Anforderungen der Verbindung von Workshops und Plenum ergibt sich auch die Differenz der Redezeiten. Für Beiträge im Plenum sind 10 Minuten vorgesehen, in den Workshops dagegen 20 bis 30 Minuten. Die Ergebnisse der Workshops (6./7.12.2002) werden am 8.12.2002 im Plenum vorgestellt.

Wesentlicher Grundgedanke ist, daß die Konferenz so gestaltet sein soll, daß alle TeilnehmerInnen, die dies wollen, sich nicht nur mit Diskussionsbeiträgen, sondern auch mit Referaten beteiligen können. Dies soll durch die Vielfalt von Sektionen bzw. die Berichterstattung im Plenum gewährleistet sowie durch Publikationen im WWW begleitet werden.

3. Plenum

Eröffnung

Plenarreferate

Knut Ove Arntzen (Bergen/Norwegen): Nomadismus heute
David Simo (Yaounde): Reise in das Fremde als Reise in die eigene Vergangenheit oder Der Fremde als Anschauungsmaterial des verschütteten oder verdrängten Eigenen
Jorge Bauer (Buenos Aires): Technologie und Zeit
Walter Weyers (Memmingen): Theater und Stadt [Abstract]
Ulf Birbaumer (Wien): Theateranthropologie, Ethnoszenologie und Zeitbegriffe
Larissa Cybenko (Lviv/Lemberg): "Für die Einheiten dieser Zeit, in die andere Zeiten einspringen, gibt es kein Mass". Das psychologische Zeitempfinden im Schaffen von Ingeborg Bachmann [Abstract]
Naoji Kimura (Tokio/Regensburg): The Divided Continent Eurasia
Bachyt Spikbajeva (Almaty): Zeitdifferenzen im Kasachischen und Deutschen [Abstract]
Boris M. Gombac (Ljubljana): Zeitbegriffe und die Geschichte von Triest/Trst/Trieste
Arne Haselbach (Wien): Über die Verdrängung der Zeit aus dem Denken

Berichte aus Sektionen und Workshops

4. Sektionen/Workshops

Weitere Vorschläge erbeten
Redezeit: 20 Minuten
Bericht zum Workshop im Plenum je nach Größe: 5 bis 15 Minuten

  Comparative Cultural Studies

  Das Gleiche in anderer Gestalt

  Transdifferenz

  Kultur und Zivilisation

  Sprachen, "Übersetzungen" und Wissensprozesse

  Kulturforschungen und Denkfiguren

  Anschauungen, Denkformen, Tradierungen und Kulturprozesse

  Wirtschaft und Kulturen

  Gedächtniskulturen und Narrationen

  "Imre Kertész" - Die ständige Gleichzeitigkeit einer außerzeitlichen und außerräumlichen Katastrophe

  <kultur.wissenschaft@oeffentlichkeiten>

  

DAS VERBINDENDE DER KULTUREN

WEBDESIGN: Peter R. Horn
LETZTE ÄNDERUNG: 2002-12-02