Institut zur Erforschung und Förderung österreichischer und internationaler Literaturprozesse
ZURÜCK  |

DEUTSCH  |

INST-Expedition:
KILIMANJARO (5.985m)
2. bis 10. Februar 2004

Seit 1998 setzt sich das INST in Veranstaltungen mit Bergen kulturwissenschaftlich auseinander. Höhepunkt war das INST-Weltprojekt der Berge im Jahre 2002, das auch durch eine Resolution der UNESCO-Generalversammlung unterstützt wurde. Es folgten eine Konferenz in Tbilissi am 1./2. Mai 2003 und eine Kasbegi-Expedition vom 28. Juli bis 5. August 2003. Weitere Expeditionen für Afrika, Asien und die Amerikas sind geplant.

Kulturelle Aspekte

Stand die Kasbegi-Expedition im Zeichen der Auseinandersetzungen mit Mythen in Europa [www.inst.at/berge/kaukasus/arlt.htm], werden bei der Kilimanjaro-Expedition Künste und Kartographie die Hauptrolle spielen. Das Buch/der Film " Schnee am Kilimanjaro" von bzw. nach Ernest Hemingway haben schon viele inspiriert, den höchsten Berg Afrikas zu besteigen. Aber die kulturelle Situation ist wesentlich komplexer. Zum kulturgeschichtlichen Hintergrund vergleiche den Beitrag von Alexander Honold, zum Namen (Kleiner Hügel bei Njaro) den Beitrag von David Simo auf den INST-Berge-Seiten. Simo: "In Kiswahili, der am meisten gesprochenen Sprache in Ostafrika, bedeutet Mlima Hügel mit dem Plural Milima. Kilima bedeutet dann kleiner Hügel und Njaro ist der Name eines Ortes. Auf welche Frage haben die Einheimischen wohl geantwortet, als sie das Wort kilimandjaro aussprachen, das dann als Name des Berges verstanden wurde? Auf jeden Fall trägt so der größte Berg Afrikas, der größte Berg am Äquator überhaupt, den Namen Kleiner Hügel von Njaro."

Der Flughafen

Ankunft in Arusha am 2.2.2004 um 21:30, Rückflug von Arusha am 9.2.2004 um 22:25 (jeweils über Amsterdam)

Der Weg

Die Tour der INST-Expedition vom 2. bis 10. Februar 2004 (inklusive An- und Abreise) führt auf dem Normalweg zum Uhuru Peak (Freiheitsgipfel). Der Normalweg, auch Maranguroute genannt, bereitet keine klettertechnischen Schwierigkeiten. Die Überwindung der steilen Geröllfelder zum Gilmans Point (5.665m) ist jedoch sehr strapaziös. Da kaum Zeit zu einer umfassenden Akklimatisation bleibt, zehrt die Höhe an den Kräften. Entsprechende konditionelle Vorbereitung ist daher unbedingt erforderlich.

Der Gipfel

Blick vom Uhuru Peak 5.985m über Gilmans Point zum Mawenzi

Organisation/Anmeldung:

INST (Wiss.Dir.Dr. Herbert Arlt): arlt@inst.at

Partner

VERKEHRSBÜRO "Berge der Welt", Wien

Diese Seite wurde erstellt / zuletzt inhaltlich geändert am: 2003-09-16     Location (URL): http://www.inst.at/kuse/2003/kilimanjaro2004.htm
© Institut zur Erforschung und Förderung österreichischer und internationaler Literaturprozesse (INST), 2003

Webmeisterin: Peter R. Horn