Trans Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften 15. Nr. Juli 2004
 

1.2. Signs, Texts, Cultures. Conviviality from a Semiotic Point of View /
Zeichen, Texte, Kulturen. Konvivialität aus semiotischer Perspektive"

HerausgeberIn | Editor | Éditeur: Jeff Bernard (Wien)

Buch: Das Verbindende der Kulturen | Book: The Unifying Aspects of Cultures | Livre: Les points communs des cultures


Grundlagen/Fundamentals Teil 1/Part 1:
Theorie/Theory
Teil 2/Part 2:
Sprache(n)/Language(s)
Teil 3/Part 3:
Literatur(en)/Literature(s)
Teil 4/Part 4:
Nonverbale Zeichen/Non-verbal Signs
Moderation / Chair: Renée Gadsden

Kartosemiotik - einige kulturhistorische Aspekte

Alexander Wolodtschenko (Dresden)
[BIO]

 

Zusammenfassung: Kartosemiotikgeschichte ist ein völlig neues, interdisziplinäres und auf keinen Fall leichtes Grenzgebiet für die Kartosemiotik, Kartographie, Kultursemiotik und ihre Nachbardisziplinen. Eine ihrer wichtigsten Aufgaben ist, das kartosemiotische Wissen als kulturelles Erbe der modernen Kommunikationsgesellschaft in Form der semiotischen bzw. kartosemiotischen Weltgeschichte der Kartographie zu beschreiben und zu dokumentieren. Im Artikel wurde ein Versuch unternommen, einige Konzeptionsvorschläge zur Kartosemiotikgeschichte zu präsentieren und zu diskutieren.

 

1. Präambel

Über drei Jahrzehnte entwickelt sich die Kartosemiotik (kartographische Semiotik) als eine Grenzdisziplin zwischen Kartographie und Semiotik im Rahmen der theoretischen Kartographie. Man kann sie durch forschungsorientierte, theoretisch-konzeptionelle und lehrbezogene Aufgaben sowie durch institutionelle bzw. nichtinstitutionelle Aktivitäten charakterisieren. Die Akkumulation des kartosemiotischen Wissens verläuft in diesen Jahrzenten in verschiedenen Forschungsrichtungen und konzeptionellen Formen durch individuelle und kollektive Leistungen sowie mit kartographischen und außerkartographischen Traditionen. Die Fragestellung hinsichtlich der Akkumulation und Gewinnung des kartosemiotischen Wissens unter kulturhistorischen Aspekten ist mit der neuen Aufgaben der heutigen Kartosemiotik zu verbinden. Eine solche Aufgabe ist, das kartosemiotische Wissen als kulturelles Erbe der modernen Kommunikationsgesellschaft in Form der semiotischen bzw. kartosemiotischen Weltgeschichte der Kartographie zu beschreiben und zu dokumentieren. Im Artikel wurde ein Versuch unternommen, einige globale bzw. spezielle Konzeptionen zur Kartosemiotikgeschichte zu präsentieren und kurz zu beschreiben.

 

2. Zu Konzeptionen der kartosemiotischen Geschichte der Kartographie

2.1. Über Zuordnung und Gliederung der Weltgeschichte

Die Geschichte der Kartographie wurde in Details in vielen kartographischen Lehrbüchern, Monographien und Lexika dargestellt, wobei die analysierten kartographischen Daten, Fakten bzw. Ereignisse in chronologische bzw. thematische Rubriken oder Hauptteile eingruppiert und systematisiert werden. In der Regel sind der analysierte Zeitraum und die Zeitgrenzen abhängig von den gegebenen Prinzipien und Merkmalen der Zuordnung der kartographischen bzw. kartographiehistorischen Aktivitäten zu bestimmen. So wurde z.B. die weltbekannte Monographie History of Cartography (1987, 1992, 1994, 1998) auf sechs Bände (Volumes) konzipiert und umfaßt folgende chronologische bzw. thematische Untersuchungsräume der Geschichte der Kartographie:

Vol. 1: Cartography in Prehistoric, Ancient, and Medieval Europe and the Mediterranean
Vol. 2, Book 1: Cartography in the Traditional Islamic and South Asian Societies
Vol. 2, Book 2: Cartography in the Traditional East and Southeast Asian Societies
Vol. 2, Book 3: Cartography in the Traditional African, American, Arctic, Australian, and Pacific Societies
Vol. 3: Cartography in the European Renaissance
Vol. 4: Cartography in the European Enlightenment
Vol. 5: Cartography in the Nineteenth Century
Vol. 6: Cartography in the Twentieth Century

Dis ist eine Kombination von kartographiehistorischen Fakten, Daten und Ereignissen, die in den zeitlichen Abschnitten (Epochen und Jahrhunderte) sowie in kontinentbezogenen Gesellschaften chronologisch dargestellt und beschrieben wurden. Die Bände 3 bis 6 sind im Druck bzw. in Vorbereitung.

Einen anderen Weg für die Zuordnung und Gliederung der Kartengeschichte verfolgt Freitag (1972). Er schlägt folgende "einachsige" Gliederung von drei Zeitaltern mit herstellungstechnischen Merkmalen der Karten vor:

I. Zeitalter der chirographischen Karten oder der Manuskriptkarten
1. Epoche der antiken Kartenfragmente
2. Epoche der christlichen und islamischen Weltkarten
3. Epoche der Portolankarten
II. Zeitalter der gedruckten Karten
4. Jahrhundert der Ptolemäus-Atlanten
5. Epoche der Großatlanten und Landeskarten
6. Epoche der Landeskartenwerke und der Spezialkarten
7. Epoche der National- und Regionalatlanten und der internationalen Kartenwerke
III. Zeitalter der photographischen oder telegraphischen Karten
8. Epoche der Luftbildkarten.

In einer späteren Arbeit von Freitag (1992) wurde im Nachtrag (ebd. 276) für den letzten Abschnitt folgende Bezeichnung vorgeschlagen:

III. Zeitalter der elektrographischen Karten
8. Epoche der Satellitenbild- und CAD-Karten.

Jede Geschichte kann man in zeittabellarischer Form durch "Entwicklungsachsen" bezeichnen und beschreiben. So z.B. unterteilt Stams (1983) seine Zeittabelle zur Geschichte der Kartographie in vier Spalten ("Entwicklungsachsen") und 742 Fakten:

1) Entwicklung von Geodäsie und topographischer Kartographie; Stadtkarten
2) Entwicklung der Regionalkarten einschließlich thematischer Karten, Reliefs
3) Entwicklung der Erdteil- und Weltkarten, Weltatlanten, Globen und Netzentwürfe
4) Entwicklung der Kartentechnik und Polygraphie; kartographische Betriebe und Institute.

Später (Stams 2002) bekommt diese Zeittabelle mit vier thematisierten "Entwicklungsachsen" und 446 Fakten eine Gliederung, gemischt von 11 Perioden bzw. Themenbereichen von der Frühzeit bis zur Gegenwart (s. Abb. 1). Diese faktologische Kartographiegeschichte wurde "proportional" auf vier thematischen Bereiche verteilt. Dabei muß man unterstreichen, daß die prähistorische Periode mit den ersten kartenähnlichen Darstellungen, welche die Wurzeln der Kartosemiotik und Kartographie dokumentieren, keinen Platz gefunden hat. Auch die kontinentbezogene bzw. territorialspezifische Entwicklung der Kartographiegeschichte wurde nicht berücksichtigt.

In Wolodtschenko (1992) wurde vorgeschlagen, drei kartosemiotische "Entwicklungsachsen" zu unterscheiden. Der Zeitraum für die Entwicklung der räumlich-zeitlichen Darstellungen (kartosemiotische Modelle) hat Bezug auf die Entstehung und Entwicklung von (vor allem zweidimensionalen) Strich-, Schrift- und Halbtondarstellungen; Abb. 2). Mit dem vorgeschlagenen "Entwicklungsdiagramm" (Abb. 2) kann man folgende kartosemiotische Fakten in der Kartenentwicklung präsentieren:

- die erste kartenähnliche Darstellung (Pavlov-Karte), ca. 24.000-26.000 v.Chr.
- die erste Strich- und Schriftdarstellung (Karte von Mesopotamien), ca. 3.800 v.Chr.
- die erste Photo- bzw. Luftbildkarte (ökonomische Karten von Schweden), 1937.

Abb. 1: Vier "Entwicklungsachsen" und 11 Themenbereiche von Stams (2002)

Abb. 2: Drei kartosemiotische "Entwicklungsphasen" (Wolodtschenko 1992, 1997)

Ein weiteres Beispiel kann man aus dem semiotischen Umfeld nennen, wo z.B. die Weltgeschichte der Semiotik als Bestandteil der Semiotik im Handbuch zu den zeichentheoretischen Grundlagen von Natur und Kultur beschrieben wurde (Posner/Robering/Sebeok 1997/98. Semiotik/Semiotics... Teilband 13/1 & Teilband 13/2). Die schematische Gliederung der Semiotikgeschichte zeigt Abb. 3. Es werden die Zeichenkonzeptionen der wichtigen Kulturen und verschiedenen Epochen des Abendlandes (mit fünf zeitlichen/chronologischen Phasen) sowie die komplexen und differenzierten Zeichenkonzeptionen in Religion, Kunst und Alltagsleben nichtabendländischer Kulturen dargestellt. Leider wurde in der Monographie die Kartosemiotik nicht erwähnt. Die Kartographie wurde nur an einigen Stellen als Applikation genannt, z.B. bezüglich dev Darstellung des Makrokosmos in der griechischen und römischen Antike, der Kosmographien des lateinischen Mittelalters sowie hinsichtlich der Zeichenkonzeptionen von Ozeanien am Beispiel von "Stabkarten". Die "Stabkarten" sind Zeichensysteme der maritimen Umwelt Polynesiens und Mikronesiens und wurden als Orientierungshilfe bei der Navigation und als besondere Art semiotischer Phänomene Ozeaniens betrachtet. Die genannten semiotischen Phänomene werden als Zeichenkonzeptionen der Kultursemiotik beschrieben, aber sie sind unstrittig auch kartosemiotische Phänomene. Insofern ist die kartosemiotische Weltgeschichte noch nicht geschrieben. Es ist schwer zu sagen, wieviel weitere kartosemiotische Phänomene zur Auswahl kommen. Mit Sicherheit wird es wesentlich mehr als drei oder vier Phänomene geben. Natürlich haben nicht nur kartosemiotische Phänomene als unikale Zeichensysteme und ihre Entwicklung in dieser oder jener Epoche Einfluß für die interkulturellen Verbindungen.

Abb. 3: Gliederung der Semiotikgeschichte

Die oben genannten Beispiele zeigen die Möglichkeiten der Gliederung der kartographischen, kartographiehistorischen und semiotischen Fakten und Aktivitäten. Dabei ist es tatsächlich so, daß europäische oder eurozentristische Traditionen und Aktivitäten führende Positionen in der Geschichte der Kartographie haben. Nicht anders ist es in der Geschichte der Semiotik. Hierbei lassen sich mindestens zwei methodische Darstellungsverfahren des Zeit- bzw. Themaraums unterscheiden. Für das ersten Verfahren wird nur eine "Entwicklungsachse" für die konkrete Zeit benutzt. Für das zweite Verfahren werden mehrere "Entwicklungsachsen" ("Themenachsen" + Zeitachse) benutzt, dabei hat jede "Themenachse" ein/e spezifische Charakteristik bzw. Merkmal und präsentiert ensprechende Daten, Fakten und Ereignisse.

2.2. Zu kartosemiotischen Konzeptionen

2.2.1. Globale Konzeption(en)

Die kartosemiotischen Zeichensysteme haben in jeder Zeitepoche sowie in territorialen Grenzen unterschiedliche (soziale, kulturelle, wissenschaftliche usw.) Ausprägungsformen. Einige ausgewählte Zeichenkonzeptionen kann man als kartosemiotische bzw. kulturelle Phänomene betrachten, einige sind Zeichensysteme des Alltagslebens geworden. Dazu hat die Anwendung diverser kartosemiotischer Modelle in der Vergangenheit gedient, dient auch heute und wird weiter unterschiedlichen individuellen, gesellschaftlichen und staatlichen Zielen dienen.

Die oben gewählten und kurz beschriebenen Beispiele der (traditionellen) Systematisierung und Gliederung kartographiegeschichtlicher bzw. semiotischer Fakten machen klar, wie groß die kartosemiotischen Defizite (auch in der Semiotikgeschichte und Geschichte der Kartographie) sind und wie wichtig es ist, das kartosemiotische Wissen als kulturelles Erbe der Weltgeschichte zu untersuchen und zu dokumentieren. Deshalb ist eine der wichtigen und neuen Aufgaben der modernen Kartosemiotik das Schreiben der semiotischen bzw. kartosemiotischen Weltgeschichte der Kartographie. Den sozialen und wissenschaftlichen Bedarf für die kartosemiotische Weltgeschichte der Kartographie gibt es. Der Vorschlag dazu wurde in Wolodtschenko (1999) ausgesprochen. Aber nach welchen inhaltlichen, territorialen und zeitlichen Kriterien kann man die Zeichenkonzeptionen (Zeichensysteme) kartosemiotisch untersuchen, systematisieren und präsentieren?

Abb. 4 zeigt vier "Entwicklungsachsen" für die Fixierung und Beschreibung von kartosemiotische Daten, Fakten und Erscheinungen. Dabei sollen diverse kartosemiotische Modelle (als räumlich-abbildende Zeichensysteme) mit ihrer globalen und subglobalen (territorial- bzw. staatenspezifischen) Entwicklung sowie ihren Funktionen, Zugänglichkeit, Kosten, Anwendungszwecken und Nutzerkreisen usw. für und in verschiedenen Gesellschaftsbereichen als Gegenstand der Untersuchungen präsentiert werden.

Abb. 4: Vier "Entwicklungsachsen" der Kartosemiotikweltgeschichte

 

2.2.2. Methodisch-kommunikative Konzeption

Man kann drei Informationsarten von kartosemiotischen Modellen unterscheiden (Wolodtschenko 2000): kartographische, kartenähnliche und kartographisch-textuelle Modelle. Diese Modelle als Zeichensysteme in analoger (meistens gedruckter) und digitaler (virtueller) Form bilden eine Gegenstandsbasis für die Untersuchungen (Forschungen) in der Kartosemiotik. Ende der 90er Jahre zeichnet sich in der Kartosemiotik ein neues Forschungsfeld ab, das durch Ausarbeitung einer Untersuchungsmethodik (Forschungsmethodik) von diversen kartosemiotischen Modelle charakterisiert wird. Abb. 5 veranschaulicht das Dreieck-Strukturmodell der kartosemiotischen Forschungs- bzw. Untersuchungsmethodik.

Für die Kartosemiotikgeschichte kann eine methodisch-kommunikative Konzeption (Herangehen mit Dreieck-Strukturmodellen) besonders für die moderne Kartosemiotikgeschichte die neuen Möglichkeiten der Auswertung und des Vergleichs von kartosemiotischen Fakten und Ereignissen erproben.

Abb. 5: Dreieck-Strukturmodell der kartosemiotischen Forschung (Wolodtschenko 2000)

 

2.2.3. Kartensprachliche Konzeption

Die kartensprachliche Konzeption wie die oben kurz skizzierte methodisch-kommunikative läßt sich als eine eigene Konzeption sowie als eine Subkonzeption der globalen betrachten. Abb. 6 zeigt das viereinheitliche Strukturmodell der Kartensprache (Wolodtschenko 1999). Die vier subsprachlichen Strukturmodule bilden Untersuchungsgebiete auch für die Kartosemiotikgeschichte. Unter diesem Winkel ist die Kartensprache mit vier Subsprachen nach meiner Information noch nicht untersucht geworden. Die kartensprachliche Konzeption bildet interessanteweise eine Verbindungsbrücke zur Untersuchung von diversen themenspezifischen Wissenschaftssprachen und zeitgeordneten kartosemiotischen Modellen.

Abb. 6: Viereinheitliches Strukturmodell der Kartensprache (Wolodtschenko 1999)

 

3. Schlußbemerkungen

Die Akkumulation des kartosemiotischen Wissens von Menschen verläuft in traditionell-gedruckter und elektronischer Form. Aber die kartosemiotische Weltgeschichte ist noch nicht geschrieben. Es wurden einige kartosemiotikgeschichtliche Arbeiten nur zu bestimmten Themen bzw. Zeitabschnitten veröffentlicht (Wolodtschenko 1997, 2002; Komedchikov 1999; usw.). Dabei zeichnet sich ein wachsendes Wirkungsinteresse in diesbezüglicher Forschung nicht nur mit kartographischen, sondern auch mit nicht-kartographischen Traditionen ab.

Der soziale und wissenschaftliche Bedarf für eine Kartosemiotikgeschichte ist unübersehbar. Die Realisierung dieser Aufgabe ist nur auf interdisziplinärer Basis möglich. Diese Aktivität soll das gemeinsame kartosemiotische Interesse zeigen. Somit kann auch die Kartosemiotik ihren Beitrag zum Verständnis der Vergangenheit sowie zur Interpretation der heutigen Welt der Globalisierung besser leisten. Auch eine visionsbezogene Frage - Quo vadis, moderne Gesellschaft mit kartosemiotischen Wissen? - kann versuchsweise beantwortet werden.

Das Schreiben der Kartosemiotikgeschichte ist eine interdisziplinäre und keine leichte Aufgabe für mehrere Jahre. Dabei muß sie nicht nur an den europäischen kartosemiotischen Traditionen der Geschichtschreibung ausgerichtet sein. Es muß der wirkliche Platz und die Bedeutung der kartosemiotischen Modelle bzw. Zeichensysteme (als Träger und Akkumulation der räumlich-zeitlichen Information sowie menschlicher Erfahrung aus dem kulturellen, wissenschaftlichen und anderen Bereichen der Gesellschaft) in der semiotischen Weltgeschichte mit globalen und subglobalen Akzenten anerkannt werden. Hierbei soll die Kartosemiotikgeschichte die Kartographiegeschichte und Geschichte der Semiotik mit neuem Wissen über die Entwicklung verschiedener raumbezogener Zeichenkonzeptionen mit nationalen und internationalen Ausprägungsformen sowie ihren positiven und/oder negativen Traditionen ergänzen. Die Kartosemiotik mit ihrem interdisziplinären Forschungsfeld hat dafür gute Chancen das Verbindende der Kulturen.

© Alexander Wolodtschenko (Dresden)


LITERATUR

Freitag, Ulrich (1972). "Die Zeitalter und Epochen der Kartengeschichte". Kartographische Nachrichten 5(22): 184-191 [Bonn-Bad Godesberg: Kirschbaum)

- (1992). Kartographische Konzeptionen (=Berliner Geowissenschaftliche. Abhandlungen, Reihe C - Kartographie, Bd. 13). Berlin: Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften

Harley, J. Brian & David Woodward (eds.)(1987). History of Cartography. Vol. 1. Cartography in Prehistoric, Ancient, and Medieval Europe and the Mediterranean. Chicago-London: University of Chicago Press

- (eds.)(1992). History of Cartography. Vol. 2/1. Cartography in the Traditional Islamic and South Asian Societies. Chicago-London: University of Chicago Press

- (eds.)(1994). History of Cartography. Vol. 2/2. Cartography in the Traditional East and Southeast Asian Societies. Chicago-London: University of Chicago Press

Woodward, David & G. Malcolm Lewis (eds.)(1998). History of Cartography. Vol. 2/3. Cartography in the Traditional African, American, Arctic, Australian and Pacific Societies. Chicago-London: University of Chicago Press

Komedchikov, Nikolai (1999). "The evolution of map language from Italian Renaissance maps of the 16th century to the beginning of graduated measurement in the mid-18th century". In: 18th International Conference on the History of Cartography. July 11-16, 1999. Athens: Center for Neohellenic Research, 67-68

Kretschmer, Ingrid; Dörflinger, Johannes & Franz Wawrik (Hg.)(1986). Die Kartographie und ihre Randgebiete. Lexikon zur Geschichte der Kartographie. Band C/2. Wien: F. Deuticke

Posner, Roland; Robering, Klaus & Thomas A. Sebeok (Hg./eds.)(1997/98). Semiotik/Semiotics. Handbuch zu den zeichentheoretischen Grundlagen von Natur und Kultur (=Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 1/13 & 2/13). Berlin: de Gruyter

Stams, Werner (1983). (Stichwort:) "Geschichte der Kartographie". In: Ogrissek, Rudi (Hg.). ABC Kartenkunde. Leipzig: VEB F.A. Brockhaus, 189-215

- (2002). "Kartographiegeschichte". In: Bollmann, Jürgen & Wolf Günther Koch (Hg.). Lexikon der Kartographie und Geomatik. Band 2. Heidelberg-Berlin: Spektrum Akademischer Verlag, 4-11

Wolodtschenko, Alexander (1992). "Zur Entwicklung der kartographischen Darstellungen". In: Pravda, Jan & Alexander Wolodtschenko (Hg.). Kartosemiotik/Kartosemiotika! (=Internationales Korrespondenz-Seminar 3). Bratislava-Dresden: o.V, 41-48

- (1997). Kartosemiotika i doistoricheskie karty. Barnaul-Dresden: Izd. Altaiskij universitet

- (1999). "Kartosemiotische und konzeptionelle Aspekte der 90er Jahre". In: Schlichtmann, Hansgeorg & Alexander Wolodtschenko (Hg.). Diskussionsbeiträge zur Kartosemiotik und zur Theorie der Kartographie. Heft 2. Dresden: Selbstverlag der TU Dresden, 1-192

- (2000). "O perspektivach theoreticeskoj kartographii (On prospects in theoretical cartography)". In: Schlichtmann, Hansgeorg & Alexander Wolodtschenko (Hg.). Diskussionsbeiträge zur Kartosemiotik und zur Theorie der Kartographie (=Internationales Korrespondenz-Seminar Bd. 3). Dresden: Selbstverlag der TU Dresden, 37-54

- (2002). "Kartosemiotik in Europa." In: Schlichtmann, Hansgeorg & Alexander Wolodtschenko (Hg.). Diskussionsbeiträge zur Kartosemiotik und zur Theorie der Kartographie. Heft 5. Dresden: Selbstverlag der TU Dresden, 1-80


Grundlagen/Fundamentals Teil 1/Part 1:
Theorie/Theory
Teil 2/Part 2:
Sprache(n)/Language(s)
Teil 3/Part 3:
Literatur(en)/Literature(s)
Teil 4/Part 4:
Nonverbale Zeichen/Non-verbal Signs
Moderation / Chair: Renée Gadsden


1.2. Signs, Texts, Cultures. Conviviality from a Semiotic Point of View /
Zeichen, Texte, Kulturen. Konvivialität aus semiotischer Perspektive"

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For quotation purposes:
Alexander Wolodtschenko (Dresden): Kartosemiotik - einige kulturhistorische Aspekte. In: TRANS. Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften. No. 15/2003. WWW: http://www.inst.at/trans/15Nr/01_2/wolodtschenko15.htm

Webmeister: Peter R. Horn     last change: 5.7.2004    INST