Trans Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften 15. Nr. August 2004
 

3.7. In/visible communities at and across borders
HerausgeberIn | Editor | Éditeur: Axel Borsdorf und Vera Mayer (Wien)

Buch: Das Verbindende der Kulturen | Book: The Unifying Aspects of Cultures | Livre: Les points communs des cultures


Zwischen Zentrum und Peripherie - Anmerkungen zum Perchtoldsdorfer Weinhütereinzug

Walter Trübswasser (Wien)
[BIO]

 

Die Marktgemeinde Perchtoldsdorf schließt unmittelbar an den südlichsten Wiener Außenbezirk, Liesing, an. Der Übergang zwischen Wien und Niederösterreich ist hier fließend, nahtlos geht das bebaute Gebiet der Stadt Wien in die Umlandgemeinde Perchtoldsdorf über. Seitens des offiziellen Perchtoldsdorfs und jener Gemeindebürger, die sich als "echte" Perchtoldsdorfer verstehen (die Definitionen weichen verständlicherweise stark voneinander ab), wird die Besonderheit des Ortes im Kontrast zu den angrenzenden Gemeinden - und vor allem zu Wien - allerdings gerne hervorgehoben. Auf der Homepage der Marktgemeinde wird Perchtoldsdorf etwa als "eine eigene Welt vor den Toren Wiens" bezeichnet (Marktgemeinde Perchtoldsdorf 2004). Einer der tatsächlichen Kontraste (denn derer gibt es, neben zahlreichen imaginierten, einige) ist das Weiterbestehen des einst dominierenden ländlich-agrarischen Charakters der Marktgemeinde. Vor allem der Weinbau spielt hier eine erhebliche Rolle.

Das 12,59 Quadratkilometer große Ortsgebiet umfasst noch immer beträchtliche 160 ha Weingartenfläche(1). Bei einer Einwohnergesamtzahl (inklusive Zweitwohnsitze) von 16.864 Personen gibt es 53 Weinbaubetriebe(2). Verglichen mit der südlichen Nachbargemeinde Brunn, wo von einer Gesamtfläche von 726,3 ha 45 ha als Weingärten(3) ausgewiesen sind und bei einer Einwohnerzahl von 12.017 Personen(4) nur mehr 14 Weinbaubetriebe bestehen(5), ist der Weinbau trotz aller Veränderungen des Ortsbildes weiterhin stark präsent.

Perchtoldsdorf hat sich im Verlauf der vergangenen beiden Jahrhunderte von einer beinahe ausschließlich agrarisch dominierten Gemeinde über eine Sommerfrische hin zu einem Wohnort der eher Wohlhabenden entwickelt. Diese Entwicklung hat mit dem Ausufern des Stadtgebietes von Wien zu tun, mit der Industrialisierung, also mit allesamt offensichtlichen Veränderungen. Die Urbanisierung des südlichen Umlands von Wien ist entlang der Südbahnstrecke mittlerweile bis Bad Vöslau beinahe durchgängig vollzogen.

Warum konnte sich aber gerade in Perchtoldsdorf eine vergleichsweise große Agrargemeinde gleichsam als Minderheit, als bäuerliche Enklave, erhalten? In den angrenzenden Gemeindegebieten ist das Ländlich-Agrarische fast gänzlich verschwunden (etwa in Rodaun, wo es nur mehr drei Weinbaubetriebe gibt) oder unbedeutend geworden (wie in Brunn oder in Maria Enzersdorf). Über die bloßen statistischen Daten hinaus hat die örtliche Weinbauernschaft weiterhin relevanten lokalpolitischen Einfluss.

Im Gegensatz zu den Weinbauern der angrenzenden Gemeinden konnten sich die Perchtoldsdorfer Weinhauer in gewisser Hinsicht zum eigenen Stand formieren und so - alle Urbanisierungstendenzen unterlaufend - ihre Stellung im Ort wahren. Bei dieser Formierung zum Stand, die vor allem in kultureller Hinsicht vollzogen wurde und die in weiterer Folge auch das Überleben der Weinbauern in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht erst ermöglicht haben dürfte, spielt der Hütereinzug der Perchtoldsdorfer Weinbauern eine signifikante Rolle (vgl. dazu auch Köstlin 1976). Man möchte es für eine Übertreibung halten, einem vordergründig touristischen Brauchgeschehen, dem man eher eine ökonomische Funktion zuschreiben würde, diese Bedeutung zu verleihen. Denn eine ökonomische Funktion stand in den Anfangstagen des Festes, das alljährlich am Sonntag nach Leonhard, dem 6. November, stattfindet, im Vordergrund: Volkskultur sollte ein wirtschaftlicher Motor sein, Gäste anziehen und den Weinabsatz ankurbeln.

1911 wurde nämlich im Rahmen einer Vollversammlung des lokalen Weinbauvereins angeregt, den Hütereinzug "auszugestalten", weil das "vorteilhaft" sein könnte (WBP 1). Im Gemeinderat wurde im Anschluss an den besagten Weinhütereinzug protokolliert, dass durch das Fest "tausende von Personen" nach Perchtoldsdorf gekommen wären (AMP). Aus dem Protokoll geht weiters hervor, dass "eine alte, schöne mit dem Gesamtleben des Marktes innig verknüpfte Sitte wieder neu belebt" wurde. Tatsächlich gibt es bereits mit einer Beschreibung Adam Latschkas von 1884 einen Beleg für ein Fest der Weingartenhüter, die möglicherweise auch als Vorlage für die Neubelebung des Festes gedient haben mag (Latschka 1884: 326 ff.).

Das Fest, das ich im Anschluss kurz beschreiben möchte, wurde zu jener Zeit also bewusst gestiftet, um den Nahtourismus und damit den Weinabsatz anzukurbeln. Eine Notwendigkeit in jenen Jahren der Krise des niederösterreichischen Weinbaus, die durch die Reblauskatastrophe des ausgehenden 19. Jahrhunderts ausgelöst worden war. In Perchtoldsdorf weist die Kulturflächenverteilung von 1912 einen Rückgang der Weinbaufläche gegenüber 1880 um 35% aus; diese betrug damals 154 ha. Im Vergleich dazu machte die Ackerbaufläche im Gemeindegebiet 374 ha aus, und es gab 109 ha Wiesenfläche (Ostrawsky 1983: 200). Die Relation zwischen Weinbaufläche und übriger landwirtschaftlicher Nutzfläche mag erklären, warum die Perchtoldsdorfer Weinbauern, die als Bauern nicht ausschließlich vom Weinbau, sondern eben auch von Ackerbau und Viehzucht lebten, den Hl. Leonhard, einen klassischen Viehpatron, zum für den Weinbau eher untypischen Schutzpatron erwählten. Ein weiterer Grund lag sicherlich in der florierenden Perchtoldsdorfer Leonhardsverehrung des 18. und 19. Jahrhunderts, die nach Ansicht einiger Autoren das Erscheinungsbild des Hütereinzugs mitgeprägt hat (ebenda: 74)(6).

Auch die Fronleichnamsprozession, der sogenannte "Umgang", der in Perchtoldsdorf aufgrund eines Privilegs am dritten Sonntag nach Pfingsten, also 10 Tage nach dem üblichen Termin, stattfindet (ebenfalls eine gerne hervorgehobene Besonderheit) und bereits in Reiseführern aus dem frühen 19. Jahrhundert als touristische Attraktion beschrieben wird, mag für die Weinbauern des Ortes inspirierend gewesen sein. Der Umgang war übrigens ehedem, so Latschka 1884, Anlass für ein Treffen der Viehhalter der umliegenden Gemeinden, zu dem sie ein Gstanzlsingen austrugen, das für das Gstanzlsingen beim Hütereinzug ebenfalls vorbildlich gewesen sein könnte.

Legendärerweise wird der Leonhardstermin mit einer Mythe begründet, die den Ursprung des Hütereinzugs mit der Genesung eines Weinhüters im Jahr 1422 in Verbindung bringt, der am Leonharditag (6. November) nach schwerer Verletzung wieder in die Kirche gehen konnte. Ihm zum Gedenken ziehen die Weinhüter, ehedem Wachorgane in den Weingärten, die während der Reifezeit der Trauben diese vor Diebstahl und Wildschäden zu schützen hatten, vom Haus des Breitenecker in der Elisabethstraße 20 - der Hof des sogenannten Herbergsvaters - zur Pfarrkirche, wo ein Festgottesdienst stattfindet. Die Weinhüter gab es faktisch nur bis in die frühen 1970er Jahre. Seit damals werden als Weinhüter die jüngeren Weinbauern bezeichnet, die im Alter zwischen 16 und 30 Jahren mehrere Funktionen im Brauchtum übernehmen und so eine gewisse Hierarchie durchlaufen, vom tatsächlichen und bezahlten Beaufsichtigen der Weingärten mittlerweile aber entbunden sind.

Zurück zum Fest: Dabei wird von einem der Hüter die sogenannte Pritsche getragen, eine etwa 70 Kilo schwere Laubkrone. Anschließend an die Messe geht der Zug zum Pfarrhof, wo dem Pfarrer von zwei Mädchen ein Gabenkorb überreicht wird. Daraufhin geht man ein paar Häuser weiter zu einem Podium vor dem Alten Rathaus, wo vierzeilige Gstanzln dem versammelten Publikum vorgetragen werden. Dann geht's weiter zum Hof des mittlerweile alljährlich neu bestimmten Hütervaters, der ehedem ein Kontrollor der Weinhüter war, seit der Nachkriegszeit aber nur mehr brauchinterne Funktionen zu erfüllen hat. Dort findet nur für geladene Gäste, Weinbauern und Honoratioren, ein Essen statt. Abends wird ein Hüterball veranstaltet.

Abbildung 1: Perchtoldsdorfer Weinhütereinzug

Quelle: Foto Harald Kapeller

Zu dem Brauch, seiner Erscheinung im Laufe der Zeit, seiner Vorbereitung und der Nachfeierlichkeiten gäbe es eine Menge zu erzählen, wesentlich ist hier aber, dass - über den Hütereinzug, symbolisch verdichtet - das Verhältnis der Weinbauernschaft zu ihrer Umgebung beschrieben und geregelt wird (vgl. Trübswasser 1998). Es findet de facto - abgesehen von anderen Funktionszusammenhängen, von denen die touristisch-ökonomische Funktion sicherlich die wichtigste ist - die Formierung der Weinbauern zum eigenen Stand statt.

Diese Formierung nimmt in vielerlei Hinsicht Bezüge auf das Zechen- und Ständewesen der feudalen Gemeinde, alleine das Hüterwesen in seiner Organisation stellt eine derartige Referenz dar, wurde doch das Weinhüten selbst nach der Grundentlastung durch die Marktgemeinde organisiert und erst nach der Gründung des örtlichen Weinbauvereines 1910 sukzessive in die Selbstverwaltung durch die Weinbauern übernommen. Die Regeln, die für die Weinhüter galten, übernahmen bis in die späten 1960er Jahre großteils im Wortlaut die Hüterregeln, die sich seit 1848 in Geltung befanden. Das Tragen der Pritsche mag an das Ladtragen oder an das Tragen der Zunftzeichen mittelalterlicher und neuzeitlicher Zechen erinnern (für Perchtoldsdorf ist die Aufforderung zur Gründung einer Hauerzeche per Hofdekret für das Jahr 1709 nachgewiesen), das Amt des Hütervaters auf die Weinzierle zurückgehen, der Tag des Amtsbeginns (heute noch Termin für den ritualisierten Beginn der Hutzeit, der durch das Baumstellen, das Anbringen maibaumartiger Rechtssymbole im Weingarten, markiert wird) von den Terminen für den Bergtaiding, die Ratsversammlungen der Gemeinde, übernommen worden sein (Witzmann 1973: 86 ff.).

Gleichgültig aber, ob die Bezüge einen reellen historischen Hintergrund aufweisen oder einen sogenannten folkloristischen, was offensichtlich ist, Faktum bleibt die Bezugnahme auf die alte Herkunft. Dies wird auch an der Rückdatierung des ersten Hütereinzuges in das Jahr 1422 deutlich, einem Zeitpunkt, der allenfalls auf die erste Erwähnung einer Peterskapelle 1419 erinnern, die 1447 als Leonhardskapelle bezeichnet wird. Denn mit der erwähnten alten Herkunft wird ein feiner aber entscheidender Unterschied zwischen den geschichtslosen "Zuagrasten" und den städtischen Besuchern des Weinbauortes markiert und ganz klar über die archaische Stiftung des Festes ein Adel generiert, den man sich bei den ehemaligen Grundbesitzern aus der Zeit vor 1848 abgeschaut haben mag.

In Perchtoldsdorf selbst stellt die Weinbauernschaft einen "Inner Circle" dar, zu dem nicht alle Zutritt haben, auch wenn sie es gerne möchten. In den letzten 30 Jahren hat die Grenze, wo die Welt der Profanen endet und der Kreis der Eingeweihten beginnt, mehrere Verschiebungen erfahren. Die Vorbereitungen und Vorfeierlichkeiten sowie die Nachfeier des Festes sind zunehmend ritualisiert und der Öffentlichkeit preisgegeben worden. Aus vorgeschriebenen Arbeitsabläufen für einen kleinen Kreis - zumeist 6 Weinhüter und einige Nahestehende - wurden ausufernde Brauchhandlungen, die mittlerweile als "Weinherbst" vermarktet werden.

Über den Hütereinzug wurde weinbäuerliche Kultur gestiftet, was 1911 so sicherlich nicht beabsichtigt war, aber wer dachte zu jener Zeit auch schon daran, dass die Stadt nicht nur einen Absatzmarkt für Bauern, sondern in kultureller Hinsicht durch einen verändernden Lebensstil eine Bedrohung darstellen könnte. Volkskultur wurde seitens einer bürgerlichen und zunehmend akademischen Schicht zwar schon längst als positiv konnotierter Gegenentwurf zum Urbanen und zur Moderne gedacht, für die Weinbauern in Perchtoldsdorf galt dies aber anscheinend nicht. Dies lässt sich daran erkennen, dass die damaligen, tatsächlich noch als Weinhüter arbeitenden Brauchträger mit Anzug, Handschuhen und Zylinder aufmarschierten. Das Bürgertum war Vorbild, das bäuerlich-folkloristische Element rückte erst ab den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts in den Vordergrund, als sich über den Hütereinzug nicht nur eine ritualisierte gemeinsame Feier der Weinbauern des Ortes etablierte, sondern auch eine einheitliche Tracht repräsentativen Charakter annahm.

Spätestens seit den frühen 1970er Jahren, als die Weinhüter ihre Aufgabe als Hüter der Reben verloren und die jungen Burschen freiwillig und zum Spaß in den Weingärten übernachteten, nahm der Brauch einen zunehmend initiatorischen und eine gemeinsame Kultur stiftenden Charakter an. Initiatorisch deshalb, weil sich über den Durchmarsch durch die Hierarchien im Brauchgeschehen die Erziehung der jungen Weinbauern zum "echten Haurer" vollzieht. Kulturstiftend deshalb, weil der Hütereinzug durch die Ritualisierung eines Festes zumindest für eine gewisse Zeit eine gewisse Angleichung der Weinbauern in sprachlich-symbolischer Hinsicht fördert.

Die Weinbauern Perchtoldsdorf, ein Berufsstand, der zahlenmäßig im Rückgang begriffen ist, haben im Hütereinzug nicht nur einen werbewirksamen Ort der Präsentation gefunden, sondern das Selbstwertgefühl als Bauern wird über das Fest auch gehoben: Man ist etwas Besonderes, man besitzt - im Gegensatz zu den urbanen Bürgern - ein spezifisches Brauchtum. Eine Randgruppe stellt sich ins Zentrum der Aufmerksamkeit, zentriert sich selbst.

So zeigt sich im Hütereinzug der Weinbauern Perchtoldsdorfs ein mögliches, einander gegenseitig befruchtendes Verhältnis zwischen Zentrum und Peripherie. Denn die Randlage zur Stadt ermöglicht erst das Überleben als Weinbauern an der Peripherie: einerseits durch den im Brauch bewusst gesetzten Kontrast zwischen dem Urbanen und dem Rustikalen, andererseits durch das Verhältnis zwischen Gast und Wirt, Zuagrasten und Alteingesessenen, Wiener und "echtem" Perchtoldsdorfer.

© Walter Trübswasser (Wien)


ANMERKUNGEN

(1) Basierend auf einer Auskunft der Bezirksbauernkammer in Mödling.

(2) Plus einen Betrieb eines Renegaten, den die Homepage des Weinbauvereins (www.perchtoldsdorf.com) nicht auflistet.

(3) Gemäß der Auskunft der Bezirksbauernkammer in Mödling.

(4) Haupt- und Zweitwohnsitze, Stand 1.10.2003, nach Auskunft des Meldeamtes der Marktgemeinde Brunn am Gebirge.

(5) Nach Auskunft des Landwirtschaftsreferates der Marktgemeinde Brunn am Gebirge. Zwei der Betriebe dürften im laufenden Jahr die Erwerbstätigkeit einstellen.

(6) Ostrawsky meint: "Die Tradition dieses Hütereinzuges [...] reicht in das 18. Jahrhundert zurück, in dem die Leonhardikapelle [...] ein besonderes Wallfahrtszentrum war." GUGITZ (1950:169), SCHUNKO (1963:157) sowie PETRIN & WITZMANN (1973) datieren den Hütereinzug ebenfalls in diese Zeit zurück. Alle beziehen sich möglicherweise auf LATSCHKA (1884: 326 ff.). Siehe dazu auch SCHMIDT (1966) und STEININGER (1991).


LITERATUR

Gugitz, G., 1950. Das Jahr und seine Feste im Volksbrauch Österreichs. Studien zur Volkskunde 2. Wien.

Köstlin, K., 1976. Gilden in Schleswig-Holstein. Die Bestimmung des Standes durch ,Kultur'. Göttingen.

Latschka, A., 1884. Geschichte des niederösterreichischen Marktes Perchtoldsdorf. Wien.

MarktGemeinde Perchtoldsdorf (Hg.), 2004. www.markt-perchtoldsdorf.at.

Ostrawsky, G., 1983. Geschichte des Marktes Perchtoldsdorf 1683-1983, Band 2. Perchtoldsdorf.

Petrin, S. & E. Witzmann, 1973. Perchtoldsdorfer Weinbau in Vergangenheit und Gegenwart. In: Museum Perchtoldsdorf (Hg.) Marktgemeinde Perchtoldsdorf. Perchtoldsdorf, Bad Vöslau: 58-68.

Schmidt, L., 1966. Volkskunde von Niederösterreich. Band 1. Horn.

Schunko, F., 1963. Von den Weinhütern in Perchtoldsdorf. Österreichische Zeitschrift für Volkskunde XVII/66: 154-167.

Steininger, H., 1991. Winzerbrauch in Österreich: Hütereinzug in Perchtoldsdorf. Begleitveröffentlichung zum wissenschaftlichen Film C 1811 des ÖWF. In: Wissenschaftlicher Film 43, Dezember: 45-52.

Trübswasser, W., 1998. Der Perchtoldsdorfer Weinhütereinzug. Ein Brauch zwischen Zentrum und Peripherie. Dipl.-Arb., Universität Wien.

Witzmann, E., 1973. Die Sozialstruktur Perchtoldsdorfs im 18. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung des Weinbaues. Phil. Diss., Universität Wien.

QUELLENNACHWEIS
AMP B2-12 = Archiv der Marktgemeinde Perchtoldsdorf, Protokoll 4. Dezember 1911, Pkt. 7, S. 297.
WBP 1 = Protokolle des Weinbauvereins Perchtoldsdorf, Band 1, 15.10.1910-10.8.1926, Protokoll der Vollversammlung 24.9.1911.


3.7. In/visible communities at and across borders

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For quotation purposes:
Walter Trübswasser (Wien): Zwischen Zentrum und Peripherie - Anmerkungen zum Perchtoldsdorfer Weinhütereinzug. In: TRANS. Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften. No. 15/2003. WWW: http://www.inst.at/trans/15Nr/03_7/truebswasser15.htm

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