Trans Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften 17. Nr. März 2010

6.8. Ausnahmezustände in der Literatur aus wissensgeschichtlicher Perspektive

Herausgeber | Editor | Éditeur: Oliver Ruf (Universität Trier)

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Oliver Ruf (Trier/Bonn) Sektionsbericht 6.8.
Andreea Badea (Münster) … eorum capita sacra fiunt (1) Notorietät und Reichsacht im 16. Jahrhundert
Iris Hermann
(Bielefeld/Siegen, Deutschland)
Der Schmerz als Ausnahmezustand des Körpers in Medizin, Psychoanalyse und Literatur

Annette Hojer
(Bibliotheca Hertziana, Rom, Italien)

Neapel zwischen Vesuv und Pest: Zur Bilderwelt des Ausnahmezustandes im 17. und 18. Jahrhundert
Sebastian Hüsch
(Universität Basel, Schweiz)
Der Normalzustand als Ausnahmezustand. Moderne, Langeweile und Krieg in Musils Mann ohne Eigenschaften
Oliver Kohns
(Universität zu Köln, Deutschland)
Zerrissene Zeit. „Ragtime“ – oder: Wie spricht man den Ausnahmezustand aus?

Sabine Müller
(Leibniz-Universität Hannover)

Das antike Persien im Ausnahmezustand. Dareios I. im Kampf gegen die „Lüge“

Boris Previšić
(Universität Basel, Schweiz)

Der Zerfall Jugoslawiens: „Ausnahmezustand als permanente Struktur“ in der literarischen Verarbeitung
Peter Seele
(KWI Essen, Deutschland)
Semi-Barbaren und Semi-Römer.  Die Normalität des Übergangs im Ausnahmezustand der römischen Spätantike
Monika Tokarzewska (Torun) Das Ghetto als Ausnahmezustand
Christine Wilhelm
(Bayreuth, Deutschland)
Migration als Leben in permanentem Ausnahmezustand. Zu Terézia Moras Roman Alle Tage
Tomislav Zelic (New York/Zadar) Ausnahmezustände in frühmodernen Geschichtsdramen von Kleist, Grabbe und Büchner
Tanja Zimmermann
(Universität Erfurt, Deutschland)
Medien im Ausnahmezustand. Performanz und Simulakrum im Bild des Jugoslawienkrieges

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