Dewulf, Jeroen: geb. 1972. Studierte Germanistik und Lusitanistik in Gent, Porto und Berlin. 2005 Promotion über das Thema „Unter dem Kreuz des Südens: eine postkoloniale und kulturanthropologische Forschung von Texten Schweizer Autoren zu Brasilien“. Seit 1995 an der Universität Porto, Portugal, unterrichtet deutsche Sprache und Kulturgeschichte, Komparatistik und niederländische Sprache und Kulturgeschichte. Gastdozent an den Universitäten von São Paulo, Fortaleza und Antwerpen. Forschungsschwerpunkte: Postkolonialismus, Hybridität, brasilianische Kulturgeschichte und Schweizer Literatur. Spezialist für das Werk des Schweizer Autors Hugo Loetscher. Publizierte 1999 Hugo Loetscher und die ‘Portugiesischsprachige Welt’ – Werdegang eines literarischen Mulatten und, als Herausgeber, In alle Richtungen gehen: Aufsätze und Reden über Hugo Loetscher (2005). Aufsätze zu Robert Menasse, Thomas Hürlimann, Richard Katz, Felix Moeschlin, Laure Wyss und zu den Themen: Schweizer Auswanderung nach Brasilien, Literaturwissenschaft und Globalisierung, die Deutschsprachige Gemeinschaft in Belgien, Lettres Persanes in der deutschsprachigen Literatur.
Email: jeroen.dewulf@netc.pt; jdewulf@letras.up.pt
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Bericht: Hermeneutische und nicht-hermeneutische Zugänge zu Kulturen (15.Nr.)
Kreolisierung als Verständigungsprinzip (15. Nr.)
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