Pelinka, Anton, Univ. Prof. Dr.: geb. 1941 in Wien, Österreich. Seit 2006, Professor of Nationalism Studies and Political Science, Central European University, Budapest. Professor für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck, Österreich. Seit 2006: Professor of Political Science and Nationalism Studies, Central European University, Budapest.
Parallelstudium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien (Dissertation 1964) und der Politikwissenschaften am Institut für Höhere Studien und Wissenschaftliche Forschung. Redakteur für die Wochenzeitung „Die Furche“. Assistenzstelle am Institut für Höhere Studien und Wissenschaftliche Forschung. 1972: Habilitation in Salzburg, Österreich. Lehraufträge in Deutschland (Essen und Berlin). Seit 1975–2006: Professurstelle an der Universität Innsbruck, Österreich. 1977–2003: diverse Gastprofessuren im Ausland u. a. in Neu Delhi, New Orleans, Stanford, Ann Arbor, Brüssel. Diverse Forschungsaufenthalte (USA, Ungarn). Seit 1990 Direktor des Institut für Konfliktforschung (IKF), Wien. Vorsitzender der Gesellschaft für politische Aufklärung. Kommentator im österreichischen Fernsehen.
Forschungsschwerpunkte: Demokratietheorie, Politisches System und Politische Kultur in Österreich, Vergleichende Parteien- und Verbändeforschung. Experte für Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in der Gesellschaft, feministische Theorien. 2005: Preis der Stadt Wien für Geistes- und Sozialwissenschaften.
Publikationen (Auswahl):
- The Haider Phenomenon. New Brunswick, New York (2001);
- Demokratie in Indien. Subhas Chandra Bose und das Werden der politischen Kultur (2005);
- Jaruzelski oder die Politik des kleineren Übels. Zur Vereinbarkeit von Demokratie und „leadership“ Frankfurt am Main (1996);
- Zur österreichischen Identität. Zwischen deutscher Vereinigung und Mitteleuropa Wien (1990);
- Die Kleine Koalition. SPÖ – FPÖ 1983 – 1986. Wien (1993);
- Österreichische Politik. Grundlagen, Strukturen, Trends. Wien (2002);
- Fünf Fragen an drei Generationen. Der Antisemitismus und wir heute. Wien (2002);
- Vom Glanz und Elend der Parteien. Struktur- und Funktionswandel des österreichischen Parteiensystems. Innsbruck (2005).
- Vergleich politischer Systeme, Wien 2005 (Böhlau, UTB).
Email: Anton.Pelinka@uibk.ac.at
Bibliographie | Bibliography | Bibliographie
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TRANS
Demokratie jenseits des Staates. Über die (Un-)Möglichkeit einer transnationalen Demokratie (15.Nr.)
Democracy beyond the State. On the (Im-) Possibilities of Transnational Democracy
La démocratie au-delà de l’état. Les (im) possibilités de la démocratie transnationale
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Demokratie jenseits des Staates. Über die (Un-)Möglichkeit einer transnationalen Demokratie
(in: Das Verbindende der Kulturen, TRANS-Studien zur Veränderung der Welt, Bd.1)
Adresse (URL): http://www.inst.at/trans/bio/pelinka_anton 2007-11-08
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