Öffentlichkeit
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Zur INST-Öffentlichkeit

 

Das INST ist ein öffentlicher Verein. Seine Aktivitäten werden öffentlich vorbereitet (siehe zum Beispiel die Konferenz-Seite für IRICS) und für die Öffentlichkeit dokumentiert.

In den ersten Jahren nach der Gründung am 14.11.1994 ging es zunächst um die Einführung von Email in die Kommunikation (dazu wurden vor allem in Europa Internet-Seminare durchgeführt), den Aufbau einer eigenen Homepage (1996) und einer eigenen Internet-Zeitschrift (1997). Derzeit (im Jahre 2005) nutzen über 60.000 Menschen aus mehr als 100 Ländern pro Monat diese Öffentlichkeit.

Ein Kernelement der INST-Öffentlichkeit sind aber auch die Begegnungen (Präsentationen, Seminare, Symposien, Konferenzen). Sie richten sich einerseits an ein Fachpublikum, um Fragestellungen, Methodologie zu entwickeln, Analysen durchzuführen und Darstellungen zu organisieren. Andererseits soll aber auch mit Begegnungen ein breites Publikum erreicht werden. So werden die großen Konferenzen (z.B. IRICS) mit Plenarveranstaltungen eröffnet, während die fachlichen Diskurse anschließend in Arbeitsgruppen (Sektionen) stattfinden. Die Ergebnisse werden anschließend im WWW zugänglich gemacht, aber auch über eine Publikation (Buch + CD + DVD), die weltweit präsentiert wird.

Das wesentliche Element der INST-Darstellungen ist das Wort - gesprochen und geschrieben. In diesem Sinne wurde auch der Ansatz für eine Enzyklopädie vielsprachiger Kulturwissenschaften entwickelt, um der Tatsache gerecht zu werden, daß die INST-Mitglieder bzw. die TeilnehmerInnen an Projekten und Begegnungen zwar Hunderte Sprachen sprechen, die INST-Kommunikation (Korrespondenz, Publikationen, Plenarsprachen bei Konferenzen) aber auf Deutsch, Englisch und Französisch beschränkt ist. Auf diese Weise können für die Entwicklung der Terminologie wesentlich mehr Erfahrungen berücksichtigt werden.

Außer auf der INST-Homepage werden Texte auch in drei Buchreihen und Broschüren dokumentiert.

Das INST verwendet aber auch andere Darstellungsformen: Ausstellungen, Filme. Und es bezieht Lesungen, Theateraufführungen, Musik etc. in seine Veranstaltungen ein (siehe zum Beispiel die Präsentationen 2004/2005.

Damit soll einerseits die Komplexität der Wissensproduktion berücksichtigt, andererseits aber auch die Möglichkeiten der Darstellungsformen in ihrer vollen Breite genutzt werden. So werden als Mittel der Darstellung auch Plakate und U-Bahn-Spots eingesetzt.

Von den Medien wird das INST weltweit wahrgenommen. In Österreich wurde über das INST-Weltprojekt der Berge in den österreichweiten Hauptabendnachrichten, in ntv über das Internet-Institut berichtet, in BR Alpha wurden die 3. Memminger Gespräche in voller Länge gesendet. In Bulgarien, Indien, Italien und vielen anderen Ländern waren Berichte über INST-Veranstaltungen im Fernsehen zu sehen. Hunderte Berichte wurden in Zeitungen gedruckt. (Eine Dokumentation dazu ist noch ausständig und wird angesichts der fehlenden Infrastrukturmittel auch noch auf sich warten lassen müssen.)

Adresse (URL): http://www.inst.at/deutsch/oeffentlichkeit_intro.htm   2005-08-02
© INST 2005    Webmeister: Peter R. Horn