Das Thema des Beitrags: Innovationen im universitären Unterricht der Kinder- und Jugendliteratur - direkte Zusammenarbeit der Studierenden mit Autorinnen der österreichischen und deutschen KJL.
Der Impuls: Die internationale Tagung "Jüdische und nichtjüdische Kriegs- und Nachkriegskindheit und -jugend in der Kinder- und Jugend-Literatur", des Instituts für Jugendbuchforschung der J.W.Goethe-Universität in Frankfurt am Main vom 11. bis 13.04. 2005, unter der Leitung von Prof. H.-H.Ewers.
Das Projekt zum Thema "Kriegskindheit in der Kinder- und Jugendliteratur" an der PdF MU in Brünn konzentriert sich auf Romane für junge Leser, die von der Nazi-Diktatur, dem Holocaust, dem 2. Weltkrieg, von Flucht und Trümmerzeit handeln. Fünf Studierende der deutschen Sprache und Literatur der PdF MU in Brünn befassen sich im Rahmen eines Lehrstuhl-Projekts mit den Werken von fünf deutschsprachigen AutorInnen - Käthe Recheis, Gudrun Pausewang, Renate Welsh, Hermann Schulz, Kirsten Boie und Mirjam Pressler. Es handelt sich um die AutorInnen, die im Rahmen der Frankfurter Konferenz an einem Abend gemeinsam aus ihren Werken gelesen haben.
Das Ziel des Projektes ist es, anhand der Lektüre die Werke der genannten AutorInnen zu didaktisieren. Die Studierenden sollen mit den AutorInnen über ihr Werk korrespondieren. Die Korrespondenz wird die Kenntnis des jeweiligen Werkes fördern. Es soll ein gemeinsames Arbeitsheft mit den analysierten Texten herausgegeben werden.