ABSTRACT:
Georgien erlebt zur Zeit eine Art Übergangsperiode von einem relativ isolierten Staat mit überwiegend agrarischer Produktion zu einem Land, in dem in Zukunft Wissen eine verstärkte Rolle spielen könnte. Gefragt wird nach dem potentiellen Beitrag der georgischen Universitäten und Forschungseinrichtungen in diesem Prozess.
Kurzbiographie: Mosidze, Juri: geb. 1940 in Tbilissi. Hat am Institut für Fremdsprachen studiert. 1968 Verteidigung der Dissertation über Assimilationsprozesse der Lehnwörter in deutscher und französischer Sprache. 1971-73 an der Jenaer Universität zweite Doktorarbeit über logische und sprachliche Verhältnisse im räumlich orientierten System. Seit 1975 bis 1994 Lehrstuhlinhaber für Deutsch am Institut für Fremdsprachen und Kulturen. Seit 1995 bis 2005 Rektor der Staatlichen Ilja Tschatschawadze Universität für Sprache und Kultur, Tbilissi. Arbeitsschwerpunkt: angewandte Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften.