Ehrenschutz: Bundespräsident Dr. Heinz Fischer

KCTOS: Wissen, Kreativität und
Transformationen von Gesellschaften

Wien, 6. bis 9. Dezember 2007

<<< Inhalte und Formen unterschiedlicher Epochen der künstlerischen Moderne vom 18. ins 21. Jahrhundert


 

Identität, Diagnose, Kritik

Pál Bakonyi (Szeged) [BIO]

Email: paul76@citromail.hu

 


 

ABSTRACT:

Die Aufsätze, die in den folgenden Überlegungen eine Rolle spielen, betreffen das Problem von Husserls „Myth”-Begriff aus der Perspektive kultureller Lebenswelten. Meiner These nach führt uns der Myth-Begriff ins Zentrum der weiten Phänomenologie der kulturellen Lebenswelten. Hier werden die neuen Aspekte der Husserlschen Phänomenologie erscheinen, und man kann den kritischen Einwand erheben, weil sich die Aporie und die Holzwege der Phänomenologie zeigen.

Die Phänomenologie der kulturellen Lebenswelten hat zwei Fragerichtungen: erstens muss man über die Fragen der Genese | Historie der eigenen | heimischen Kulturwelt Rechenschaft ablegen; zweitens muss man sich die interkulturellen Phänomenen (Phänomene der Fremden) klar machen.

Ferner kann man unter dem Vorwand vom Myth-Begriff Husserls über die narrative Wende der Phänomenologie sprechen. Wenn man probiert zwischen den Zeilen der Husserlschen Texte über kulturelle Lebenswelten zu lesen, dann wird man die verschiedenen Rollen der Narrationen | Geschichten entdecken.

 


Ehrenschutz: Bundespräsident Dr. Heinz Fischer

KCTOS: Wissen, Kreativität und
Transformationen von Gesellschaften

Wien, 6. bis 9. Dezember 2007