Trans Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften 16. Nr. Dezember 2005
 

2.5. Inner and Outer Determinants of Innovations, Reproduction and Traditions: Synthetic Approach
Herausgeber | Editor | Éditeur: Gennady Uzilvesky (Orel, Russia)

Dokumentation | Documentation | Documentation


AIDS: innere und äußere Faktoren der Entstehung und Verbreitung, Innovationen und Traditionen bei der AIDS-Vorbeugung und Behandlung

Walerij Molotilow (Orjol, Russland)

 

Einleitung

Das Ziel dieses Beitrags ist es, die Rolle und den Stellenwert der Innovationen und Traditionen bei der Bekämpfung, Behandlung und Vorbeugung von HIV-Infektion in der Welt und in Russland zu erschließen. In diesem Zusammenhang sind die Aufgaben des Beitrags:

  1. Bestimmung äußerer und innerer Faktoren der Entstehung von HIV-Infektion;

  2. Aufklärung der Innovationen und Traditionen bei der Vorbeugung von HIV/AIDS-Infektionen;

  3. Bedeutung der Innovationen und Traditionen bei der Vorbeugung der HIV-Infektion.

Bei der Lösung der formulierten Aufgaben und der Erreichung des Ziels wurde der synthetische Ansatz berücksichtigt [1].

 

1. Äußere und innere Determinanten der HIV-Infektion

Am Anfang muss man sagen, dass die Maßstäbe der Pandemieverbreitung einen globalen Charakter tragen und reale Gefahr für sozial-ökonomische Entwicklung vieler Länder der Welt sind. Laut den Angaben der Weltgesundheitsorganisation gibt es zur Zeit in der Welt 60 Millionen HIV-Infizierte, unter ihnen sind 17,6 Millionen Frauen, 2,2 Millionen Kinder unter 15. In den letzten 20 Jahren hat die HIV-Infektion 24 Millionen Menschen zu Tode gebracht. Täglich werden 14.000 neu infiziert. Im Jahre 2004 wurden in der Welt 4,9 Millionen Menschen mit neu festgestellter HIV-Infektion registriert. Unter ihnen sind 640.000 Kinder unter 15 [2, S. 19]. Es sei gesagt, dass 3 Millionen Kranke, darunter eine halbe Million Kinder, an AIDS in demselben Zeitraum gestorben sind.

Ende 2003 gab es in den USA 950.000 HIV-Infizierte, in China - 840.000, in der Ukraine - 360.000, in Vietnam - 220.000, in Indonesien - von 2,2 bis 7,6 Millionen [3].

In Russland erschien das HI-Virus 10 Jahre später als in den USA und Westeuropa. Bis Mitte der 90-er glaubte man, dass die AIDS-Massenepidemie Russland nicht ergreift. Aber in den letzten Jahren zeigt unser Land rasche Pandemieentwicklung. G.G. Onischtschenko bemerkt, dass es zur Zeit in der russischen Föderation mehr als 300.000 HIV-Infizierte leben, unter ihnen sind 80% im Alter von 15 - 30 Jahren, 11.000 Kinder unter 14 Jahren. Er betont, dass HIV-Infizierte in allen Subjekten der russischen Föderation registriert sind. Dabei ist die Zahl der Infizierten in Russland durchschnittlich von 121 im Jahre 2001 auf 200 im Jahre 2004 pro je 100.000 Menschen angestiegen [2, S. 19]. Diese Kennziffer der HIV/AIDS-Verbreitung erreicht in 43 Regionen den Wert 50 pro je 50.000 Menschen. In 22 Regionen beträgt sie von 51 bis 150; in 12 - von 151 bis 300; in 12 Regionen - von 301 bis 620 pro 100.000 Menschen [4]. Im Gebiet Orjol sind das 85 Fälle, was um 2,5-fache weniger als durchschnittlich in ganz Russland ist.

Onischtschenko weist darauf hin, dass die HIV/AIDS-Epidemie in Russland schnell feminisiert wird: unter HIV-Infizierten im Jahre 2003 waren 38% Frauen, in einzelnen südlichen Regionen des Landes waren es mehr als 50%. Er stellt die Aktivierung der Infektionstransmission beim Geschlechtsverkehr von Geschlechtspartnern - ehemaliger und gegenwärtiger Verbraucher der Injektionsnarkotika fest. Seit 2003 übertraf die Zahl der 15-20-jährigen Frauen, die neu infiziert wurden, um das Anderthalbfache die Zahl der Männer [2, S. 20].

Der Hauptfacharzt für Hygiene bemerkt, dass Mädchen Geschäftssex mit 12 (1%), mit 13 (7%) und mit 14 (14%) haben. Die Mediziner und Psychologen der Zentren für AIDS-Vorbeugung und Bekämpfung weisen auf die wachsende Aggressivität im Verhalten der Mädchen, auf ihre Unabhängigkeit in Fragen Liebe, Sex, Geld hin. Dabei wird unterstrichen, dass sich ihr Verhalten schwerer als das der Jungen verbessern lässt; besonders niedrig ist ihre Motivation zur gesunden Lebensweise [2, S. 12].

Betrachten wir kurz die Entwicklungsgeschichte der Pandemie in der Welt. Zuerst wurde die HIV-Infektion unter Homosexuellen, danach erst bei Heterosexuellen diagnostiziert. Diese Infektion traf auch Frauen, die viele sexuelle Kontakte mit unterschiedlichen Partnern hatten. Laut Angaben von UNAIDS (Vereintes Programm der UNO für HIV/AIDS-Infektionen) betrug die Zahl der Kinder unter 15, die mit AIDS-infizierten Menschen wohnen, im Jahre 2002 weltweit 3,2 Millionen, unter ihnen 2,8 Millionen, die auf senkrechtem Weg der Virustransmission angesteckt wurden. Es wird unterstrichen, dass es unter 200 Millionen jährlich schwanger werdenden Frauen 2,5 Millionen HIV-Infizierte gibt [5].

Es wurde festgestellt, dass die HIV-Epidemie Ausbrüche anderer Krankheiten, die durch Geschlechtsverkehr übertragen werden, wie Syphilis und Gonorrhöe, übertrafen. Seit ungefähr 1995 beginnt in vielen Ländern, auch in Russland die Massenansteckung mit AIDS durch intravenöse Rauschgiftinjektionen (über die AIDS-Infektionen in Europa siehe z.B. [6]).

Nun ist es wichtig, die Faktoren zu bestimmen, die die unerwartete und für die ganze Menschheit außerordentlich schwere Erkrankung beeinflusst haben. Ich möchte mit der politischen Situation in der Welt beginnen.

Globalisierung und Antiglobalisierung, die für moderne Weltwirtschaft und Politik typisch sind, Zerfall der UdSSR, Zusammenbruch der marxistischen Doktrin der Weltumgestaltung haben die USA zeitweilig zum alleinigen Führer mit ihrem Neoliberalismus gemacht, dessen Grundlagen Begriffe wie "globale Nation" und "Wirtschaftsmensch" sind. Das führte zu weiterer Verarmung der Entwicklungsländer, zur Expansion von Pseudodemokratie und, was besonders schrecklich ist, zur raschen Verbreitung der HIV/AIDS-Infektionen u.ä.

Die Analyse der einheimischen und ausländischen Literatur zur Entstehung und Entwicklung von HIV/AIDS hat gezeigt, dass die konkreten äußeren Faktoren der Entstehung und Verbreitung dieser Infektion, besonders unter Jugendlichen, sind:

Hier ist zu erwähnen, dass der Übergang zu einem neuen ökonomischen System in den GUS-Ländern zu einem großen Rückgang der Industrieproduktion geführt hat. Das hat eine rasche Verbreitung der Rauschgiftsucht unter Jugendlichen und den Anstieg der AIDS-Erkrankungen verursacht.

Zu den inneren Faktoren kann man zählen:

Aller Ansicht nach kann das Aufzählen der inneren und äußeren Faktoren der AIDS-Entstehung noch ergänzt werden.

Die Analyse der inneren und äußeren Faktoren zeugt davon, dass diese Krankheit, die in erster Linie Jugendliche angesteckt hat, eher durch soziale, wirtschaftliche und ethische Faktoren als durch biologische und physiologische bedingt ist. Aus dem oben Gesagten folgt, dass die Gesellschaft und der Staat in vielen Ländern der Welt ihr Verhältnis zur Jugend als zu einer innovativen Generation einerseits und zu den sexuellen Minderheiten andererseits ändern soll. Diese Feststellung bestätigt die Erfahrung von Menschen in hoch entwickelten Ländern, darunter den USA, die, nachdem sie den Ausbruch und Verbreitung von HIV-Infektionen überlebt hatten, ethische Werte in der Gesellschaft und Toleranz gegenüber sexuellen Minderheiten zu fördern begannen.

 

2. Innovationen und Traditionen bei der Behandlung und Vorbeugung von HIV-Infektionen

Mir scheint es wichtig, die Bedeutung von Innovationen und Traditionen bei der Behandlung dieser Pandemie sowohl theoretisch als auch praktisch zu bestimmen. 1985 wurde in den USA die Ausarbeitung von Zidovudin (AZT oder ZTC) begonnen, das zur einzigen Hoffnung der HIV/AIDS-Infizierten und -Kranken in den nächsten Jahrzehnten wurde. Diese Arznei war eine Innovation, die in die äußere Determinante der Noumen-Tradition bei der Bekämpfung dieser Krankheit transformiert wurde. Diese Tradition wurde aber ihrerseits zu der inneren Determinante der Innovationen. So erschienen 1990 noch zwei Arzneimittel DDI und DDC, die zu derselben Klasse wie auch AZT-Reserve-Transkriptase-Inhibitor - gehörte. 1993 wurde eine russische Arznei, die ähnlich dem Azidothimidin ist, entwickelt. Einer der Entwickler dieser Arznei war Mitglied der RAN (Russische Akademie der Wissenschaften), A.A. Krajewski. Die Entstehungsanalyse dieser Arznei und die Ausarbeitung ihrer Arten bedeutet, dass uns ein Zyklus von Zweiformelwechselwirkung vorliegt:

Es sei bemerkt, dass das Jahr 1995 zum Jahr des Untergangs von AZT wurde. Eine Reihe von amerikanischen und europäischen pharmazeutischen Firmen meldete fast gleichzeitig die Erzeugung einer neuen Klasse von Anti-AIDS-Präparaten, von Proteaseinhibitoren. Saquinavir war die erste Arznei dieser innovativen Generation, die sich schnell in die Noumen-Tradition verwandelte, nach der eine ganze Reihe von Arzneien erschienen ist. Dazu gehören Invirasa, Kriksivan, Ritonavir u.ä., die die Rolle der Phänomen-Traditionen zu spielen begannen(1).

Die Arzneimittel der zweiten Generation beeinflussten die HIV/AIDS-Kranken (Erwachsene und Kinder) ganz positiv /Siehe z.B. [7-8]/ und wurden zur Grundlage der Programme für Antivirustherapie in Russland. Die Einführung der Antiretrovirustherapie änderte die epidemiologische Situation in Russland und die Sterberaten an den HIV-Infektionen. 2002-2003 war die Sterblichkeit dreimal niedriger als im Jahre 2001. (Siehe Webseite www.gsen.ru). Die Untersuchung der oben genannten Arzneiklassen weist darauf hin, dass sie auf die Bekämpfung des Virusferments und nicht des Virus selbst gerichtet sind. Daraus folgt, dass es notwendig ist, solche Arzneien zu entwickeln, die auf die Virusvernichtung gerichtet sind. Das Mitglied der RAMW (Russische Akademie der Medizinischen Wissenschaft) W.W. Pokrowski hat angemerkt, dass wir, wenn keine Arznei gefunden wird, im Jahr 2020 8-9 Millionen junge Menschen nur wegen AIDS verlieren würden. Der Bevölkerungszuwachs wird auf 20% sinken und als Folge wird sich der Produktionsumsatz verringern, Investitionen reduzieren sich, auf solche Weise wird das BIP um 4,15% sinken [9].

Besondere Hoffnungen der Fachleute sind mit der Erzeugung der effektiven Anti-AIDS-Impfstoffe und Microbiciden für die Vorbeugung dieser Krankheit und Bekämpfung ihrer Verbreitung verbunden. Die Arbeit an solchen Impfstoffen wird seit 1986 durchgeführt. Aber die entwickelten Impfstoffe (z.B. AIDSVAX) sind nicht wirksam. Das Problem besteht darin, dass der Impfstoff auf die beiden Zweige der Immunität wirken soll:

In der Russischen Föderation haben Impfstoffe wie HIV-REPOL präklinische Versuche erfolgreich bestanden. Diese Arznei setzt sich aus Polyoxidon mit seinen immunstimulierenden Eigenschaften und rekombinantem Chimäreiweiß, das konservative Antigendeterminante vom HI-Virus wiederholt, zusammen. Auf Grund der durchgeführten Versuche betonen die Autoren des Beitrags, dass dieser Impfstoff fähig ist, die Bildung von Antikörpern zu stimulieren, die die Infektion in vitro neutralisieren. Nach ihrer Meinung öffnet die Ausarbeitung solcher Impfstoffe eine neue Richtung in der AIDS-Vorbeugung, denn dank dem synthetischen immunstimulierenden Mittel verstärkt er die Immungenität der natürlichen und künstlichen Determinanten des AIDS-Virus. Im Unterschied zu früheren Impfstoffen kann dieser die spezifische Immunantwort auf HIV in eine schützende verwandeln [10].

Um der Infektionsübertragung durch Geschlechtsverkehr vorbeugen zu können, ist die Ausarbeitung der Antivirusvaginalmicrobiciden (als Gel oder Salbe) von Bedeutung, die ein ungefährliches, wirksames, nicht teueres Arzneimittel darstellen, das vor dieser und anderen Infektionen, sogar vor unerwünschten, schützt. Nach den Angaben der Allianz für die Ausarbeitung von Microbiciden (Alliance for Microbicide Development) werden heutzutage in der Welt mehr als 30 Microbicide präklinisch geprüft. Außerdem werden 12 Microbicide unterschiedlichen klinischen Versuchen ausgesetzt [11].

Im Rahmen meines Ziels ist es besonders interessant zu erwähnen, wie Wissenschaftler die zukünftige Ausarbeitung und Verwendung von Microbiciden vorherzubestimmen versuchen. Es wurde von ihnen die Vermutung geäußert, dass bis zum Jahr 2017 drei Generationen von Microbiciden geschaffen werden [11]. Es wird erwartet, dass die erste Generation dieser Arzneimittel im Jahre 2007 auf den Markt kommt. Ihre Wirksamkeit wird 50-60% betragen. Bei der Berücksichtigung der Epidemiemodelle und der Tatsache, dass nur 30% der Menschen Microbicid mit der Wirksamkeit von 60% und bei 50% des Geschlechtsverkehrs ohne Verwendung von Kondomen gebraucht werden, kamen die Fachleute zum Schluss, dass die Zahl der neuen HIV-Ansteckungen in drei Jahren um 3,7 Millionen sinkt.

Laut der Prognose erscheint die zweite Generation von Microbiciden im Jahr 2012 auf dem Markt. Ihre Aktivität gegen das HI-Virus wird 70-80% ausmachen. Dabei werden sie Gonorrhöe, Chlamydien, Herpes progenitalis u.ä. entgegenwirken. Es wird angenommen, dass diese Arzneimittel Eigenschaften der antikonzeptionellen Mittel oder keine solche Eigenschaften haben können.

Das Erscheinen der dritten Generation der Microbiciden erwartet man im Jahre 2017. Ihre Wirksamkeit wird schon 85-97% betragen, dabei wird der antikonzeptionelle Effekt auf 7% ansteigen: das ist mit der Wirksamkeit zuverlässiger erhütungsmethoden vergleichbar [11].

Die Analyse der auszuarbeitenden Generationen weist darauf hin, dass sich die erste erfolgreiche Lösung dieser Arznei sehr schnell aus der Innovation in die Nouen-Tradition verwandeln wird. Das wird die Vervollkommnung dieses Arzneimittels in Form von Phänomen-Traditionen hervorrufen. Meiner Meinung nach wird die Entwicklung der zweiten und dritten Generation von Microbiciden einen zyklischen Charakter tragen. Da geht es auch um eine Triade: «Innovation --> Noumen-Tradition --> Phänomen-Tradition». Das bestätigt eine in [1; 12] festgestellte Gesetzmäßigkeit: die Innovation, die das Wesen des zu untersuchenden Objekts/Subjekts darstellt und einen Wert für die ganze Menschheit hat, verwandelt sich sehr schnell in die Noumen-Tradition und dann in die Phänomen-Tradition. Die Formeln «Innovation ist äußere Determinante der Traditionen» und «Tradition ist innere Determinante der Innovationen" werden voneinander ständig abgelöst. Ich glaube, dass die Fachleute, die sich mit den zukünftigen Entwicklungen unterschiedlicher Arzneimittel beschäftigen, die für die Gesellschaft und den Staat von erheblicher Bedeutung sind, solche Gesetzmäßigkeit beachten müssen.

In diesem Zusammenhang halte ich es für wichtig und nützlich, die Ausarbeitung der Mittel vorherzubestimmen, die für die HIV/Aids-Vorbeugung und -Behandlung geeignet sind. Dabei darf man alles Unmögliche und Unreale nicht unbeachtet lassen. Wahrscheinlich ist die Zeit gekommen, das Menschengeschlecht zu untersuchen. In [1] wurde gezeigt, dass das XXI. Jahrhundert eine neue Epoche für die Evolution des Menschengeschlechts ist. Einer seiner Indikatoren sind Indigo-Kinder. Es stellte sich heraus, dass eines von ihnen, das Aids-infiziert geboren wurde, diese Infektion dank seinem vollkommeneren Immunsystem bekämpft hat. Die Analyse der DNS dieses Jungen zeigte eine interessante Tatsache. Die DNS eines gewöhnlichen Menschen hat 64 Kolonnen, dabei sind nur 20 von ihnen wirksam. Es wurde festgestellt, dass 24 Kolonne des Jungen funktionieren. Bald wurden Hunderte und Tausende von Kindern mit solcher aktiv wirkenden DNS gefunden. Nach der Meinung des Verfassers haben die Genetiker festgestellt, dass 32 und mehr Kolonnen bei den Indigo-Kindern aktiv sind [13, S. 56]. Ich denke, dass das Menschengeschlecht dank der Selbststeuerung, Selbstentwicklung und Selbstorganisation diese Krankheit von innen loszuwerden beginnt. Darum ist es nützlich, sich an die Untersuchung der Menschen zu wenden, die eine nötige Resistenz gegen diese Krankheit besitzen. Das ermöglicht eine neue Generation der Modulatoren auszuarbeiten, die die Einwirkung dieser Viren auf den Organismus verhindern würden.

In vielen Publikationen wird ein Gedanke über die Entwicklung eines individuellen Ansatzes zur Behandlung der HIV-Infizierten geäußert. Dieses Syndrom übt einen mächtigen Einfluss auf den geistlichen, mentalen und körperlichen Bereich des Kranken aus. Es ist offensichtlich, dass es zur Zeit wichtig ist, ein Systemverfahren für die psychologische und semiotische Diagnostik der HIV/Aids-Kranken zu schaffen. In diesem Zusammenhang scheint es mir nützlich, sich an die Sprache der Haltungen zu wenden, die es erlaubt, das geistliche und mentale Profil eines konkreten Subjekts zu erschließen und einen positiven Einfluss auf den allgemeinen geistigen, mentalen und körperlichen Bereich auszuüben [14]. Die Entwicklung eines Computersystems auf Grund dieser Sprache sichert das Erhalten einer objektiven Information

Dieses Computersystem kann durch psychodiagnostische Verfahren, die für HIV/Aids-Kranke angepasst sind, erweitert werden. Das ermöglicht eine vorläufige Systemvorstellung über den geistlichen, mentalen und körperlichen Zustand jedes Infizierten zu bekommen.

Jetzt ist es notwendig, die Frage über die Anwendung der Blutgruppen bei der Untersuchung der HIV-Infizierten anzugehen. In den 90-er Jahren wurden in vielen Ländern Europas und in Japan Massenuntersuchungen der Blutgruppen durchgeführt. Es wurde festgestellt, dass die Blutgruppe ein nützlicher Indikator für die Charakteristik nicht nur eines einzelnen Menschen, sondern auch einer bestimmten menschlichen Gemeinschaft ist, die nach diesem Kennwert organisiert ist [15]. Es ist möglich, dass wir objektive Angaben über den einzelnen Kranken und die Krankengruppen, die nach diesem Indikator gruppiert werden, bekommen. Die Nützlichkeit, die Blutgruppe in das Computersystem der Semio- und Psychodiagnostik einzuführen, ist offenbar.

 

3. Traditionen und Innovationen bei der HIV-Vorbeugung

Die Aufklärung der inneren und äußeren Faktoren, die die Entstehung und Verbreitung der HIV-Infektionen hervorrufen, die Darlegung des Zusammenwirkens von Innovationen und Traditionen bei der Behandlung und Vorbeugung der Weltpandemie zeugen davon, dass es noch keinen Ausgleich in ihrer Entwicklung gibt. Mir scheint, dass es durch das Fehlen der Kampftraditionen mit dieser tückischen Krankheit verursacht ist. Ich denke, bestimmte innovative Maβnahmen der Weltgemeinschaft sind notwendig, die auf das Schaffen neuer bewusster allgemeinmenschlicher Traditionen gerichtet sind. Diese Maβnahmen sollen nicht nur einzelne Völker und Nationen, sondern die ganze Menschheit bei der Bekämpfung dieses bösen Leidens vereinigen.

Aus diesem Grund wenden wir uns an den Beitrag von P. Piot, des geschäftsführenden Direktor der Organisation UNAIDS, der zu begründen versucht hat, dass die Aids-Pandemie, die sich in der tiefen Krise befindet, eine äußerst große Gefahr für die Menschheit ist. Grundlegend für seine Ansichten sind folgende drei Faktoren:

  1. die Stabilisierung der Pandemie ist nicht ersichtlich;

  2. Stärke und Dauer ihres Einflusses;

  3. große Schwierigkeiten bei der Verwirklichung der kollektiven Maßnahmen bei der Aids-Bekämpfung [16, S. 6].

Bei der Auslegung des ersten Faktors betont der Verfasser, dass keine Indikatoren des "Epidemieausgleiches" sowohl im globalen Maßstab, als auch in der Epidemieentwicklung vieler Länder in der langfristigen Perspektive beobachtet werden. Nach seiner Meinung unterscheidet sich diese Krankheit vom allgemeinen Charakter anderer Erkrankungen und von Naturkatastrophen dadurch, dass dieser Ausgleich fehlt. Er unterstreicht, dass die Verbreitungsrate der HIV-Infektion in vielen Gebieten Südafrikas etwa 40% ergibt und weiter ansteigt. Gleichzeitig bekommt die Epidemie einen globalen Charakter: von Westafrika bis Osteuropa, von China und Indien bis zum Karibischen Meer und bis Zentralamerika. Piot behauptet, dass die Aids-Verbreitung in jedem Land einen Höhepunkt erreicht. Dieser Höhepunkt ist für jedes Land unterschiedlich, danach bekommt diese Krankheit einen Explosionscharakter, der von den "Herden" auf die ganze Bevölkerung übergeht (als Beispiel dient Nigeria mit einer Bevölkerung von 140 Millionen Menschen).

Bei der Erläuterung des zweiten Faktors weist der Autor darauf hin, dass der Aids-Einfluss wegen seines großen Maßstabes wirklich außerordentlich ist. Die Pandemie tötet in erster Linie Erwachsene, besonders erwachsene Jugendliche, die nicht nur eine ökonomische Entwicklung realisieren, sondern auch zum Erscheinen der nächsten Generation beitragen.

Er bemerkt, dass das Ergebnis eines solchen Einflusses in zwei Generationen in Form von der Abschaffung der ökonomischen und sozialen Errungenschaften ersichtlich sein wird. Nach den Angaben der Weltbank und des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) wird die Bevölkerungszahl in Russland bis zum Jahr 2025 infolge des Aids-Einflusses fast um das Anderthalbfache sinken [16, S. 8].

Bei der Darlegung des dritten Faktors achtet Piot auf Probleme wie Sex, Genderungleichheit, Geschäftssex, Homosexualität, Drogenkonsum, die ein großes Hindernis zur Realisierung dringlicher und wirksamer Maβnahmen sind, die durch die Regierung und Bürgergesellschaft durchgeführt werden. Man kann dem Verfasser zustimmen, dass psychologische Vorurteile und fehlender Komfort hinsichtlich der HIV-Transmission so stark verbreitet sind, dass sie Politiker, gesellschaftliche Führer und Führer der Frauenbewegungen in vielen Ländern zum Schweigen bringen. Er meint, dass "viele von ihnen dadurch in ihren Handlungen gelähmt sind, dass es eine verbreitete Meinung ist, dass Risikogruppen oder schon infizierte Menschen unmoralische Elemente sind" [16, S. 8].

Die vom geschäftsführenden Direktor beschriebenen Faktoren zeugen davon, dass es wichtig ist, die HIV-Infektion als eine außerordentliche Gefahr für die Menschheit zu betrachten.

Was soll man tun, um die Pandemie in allen Richtungen bekämpfen zu können? Der Verfasser des Beitrags unterstreicht drei grundlegende Determinanten:

Piot betrachtet die erste Determinante und weist darauf hin, dass "die Leitung und Massenaktivität allumfassend sein sollen, einbeziehend Politiker, Gesellschaft, Geschäftskreise, Kirche, Massenmedien - alle gesellschaftlichen Sektoren" [16, S. 9]. Die Analyse der gesammelten Erfahrung in Großbritannien, den USA, Brasilien, Thailand und anderen Ländern erlauben es dem Verfasser zu behaupten, dass aktive Persönlichkeiten die mächtigste Kraft sind, die Politiker zwingen, dringliche Maßnahmen gegen Aids zu unternehmen. Aber er gibt zu, dass gesellschaftliche Organisationen und Geschäftskreise nicht imstande sind, die entstandene Situation ohne Interesse der Regierung mit ihren Ressourcen und Fachkräften, die sich mit der Durchführung der bestimmten nationalen Politik beschäftigen, zu ändern.

Bei der Beschreibung der zweiten grundlegenden Determinante erklärt Piot, dass es notwendig ist, wirksame Maßnahmen gegen HIV/Aids-Infektionen entsprechend zu finanzieren. Er betont, dass alle Mittel, die auf dieses Ziel gerichtet sind, in Ländern mit mittlerem und niedrigem Einkommensniveau von 300 Millionen Dollar im Jahre 1996(2) bis auf 6,1 Milliarden im Jahre 2004 gestiegen sind. Aber das ist erst die Hälfte jener Geldsumme, die man im Jahre 2005 braucht. Es ist vermuten, dass die Weltgemeinschaft das nötige Geld für dieses Ziel finden kann.

Die dritte Determinante besteht nach der Meinung des Verfassers darin, dass erhaltene Geldmittel und politischer Wille bei der Organisation der Hilfe denjenigen, die sie brauchen, von großer Bedeutung sind. Das betrifft Behandlung, HIV-Vorbeugung oder Folgenmilderung [16, S. 11].

Ausgehend von den vom Autor vorgestellten Determinanten schlägt Piot die Realisierung folgender drei Ziele vor:

  1. die HIV-Vorbeugung soll auf die Zerstörung der neuen Infektionen gerichtet sein. Wenn nicht, so wird es nicht einmal Geldmittel für die Behandlung geben. Alle Maßnahmen für die HIV-Vorbeugung sollen den Lebensrealien des schönen Geschlechts entsprechen. Dafür ist es notwendig

  1. Wiederherstellung des Fach- und Institutionspotentials in den Ländern, die von Aids betroffen sind, und den Schutz vor dieser Krankheit in den Ländern zu sichern, wo die Epidemie noch nicht so weit vorgedrungen ist.

  2. Antiretrovirusbehandlung zur Verfügung zu stellen, was eine entscheidende Bedeutung bei der Bekämpfung der Sterblichkeit hat. Als Beispiel bei der Realisierung des dritten Ziels kann Brasilien dienen, wo es gelungen ist, die Sterblichkeit dank dieser Maßnahme um 80% zu reduzieren. Im Beitrag werden die Aufgaben gestellt:

Der stellvertretende Direktor des UNAIDS deutet an, dass dank der Initiative dieser Organisation, von Großbritannien und der USA ein globales Abkommen mit allen Blutspendern abgeschlossen wurde. Es wurde auf Unterstützung der Maβnahmen gegen Aids auf nationalem Niveau, auf Ausarbeitung und Realisierung wirksamer und koordinierter Maßnahmen vor Ort gerichtet. Dieses Abkommen unter dem Titel "Drei Einheiten" (über seinen Realisierungsplan siehe: [17]) bedeutet, dass in jedem Land folgendes realisiert werden soll:

  1. einheitliche nationale AIDS-Strategie, die alle Partner unter der nationalen Leitung vereinen wird;

  2. einheitliches nationales Koordinationsorgan, das die Verwirklichung dieser Strategie in allen Bereichen fördern wird;

  3. ein einheitliches Monitoring- und Evaluationssystem auf nationalem Niveau für Messung und Bewertung der durchführenden Arbeit [16, S. 12].

Im Grunde genommen ist es ein innovatives Projekt, das ein einheitliches internationales System für die Bekämpfung des tückischen Leidens auszuarbeiten ermöglicht. Um dieses Projekt zu verwirklichen, muss man hart arbeiten. Man hofft, dass es sich bald in die Noumen-Tradition und dann in die Phänomen-Traditionen verwandelt, was zweifellos zum Erfolg beitragen kann. Ich bezweifle nur eines. In [16-17] habe ich nicht gesehen, dass die Ausarbeiter den geistigen und mentalen Bereich der Völker und Nationen berücksichtigen, die von dieser Epidemie erfasst sind. Meiner Ansicht nach wird dieses Projekt zu einer mächtigen Tradition nur dann, wenn die ganze Gesellschaft des Landes die Notwendigkeit der Bekämpfung dieser Krankheit versteht. Das wird nur in dem Falle geschehen, wenn das innovative Projekt dieses oder jenes Landes zu einem nationalen Projekt wird. Offensichtlich kann die UNO Initiator dieses Projekts werden.

Gleichzeitig ist es notwendig, andere innovative Ideen zu erarbeiten, die mit dem nationalen Projekt verbunden und auf neue Projekte gerichtet sind, die auf 5 Produktionsweisen basieren(3). Die Produktionsweise materieller Güter dominierte im ХХ. Jahrhundert. Andere Produktionsweisen wurden nicht tief begriffen, obwohl ihre Entstehung und Entwicklung in allen Evolutionsstufen der Menschheit zu verfolgen sind. Heutzutage muss man besonders darauf achten, heranwachsende Generationen geistig zu erziehen und sie zu lehren, bewusst Produktionsprinzipien des Eigenlebens, des geistlichen Bereiches, des sozialen und gesellschaftlichen Lebens, der Produktion gesellschaftlicher und sozialer Güter zu realisieren. Ich glaube, dass die Vereinigung des nationalen Projekts mit anderen innovativen Vorschlägen einen einheitlichen langfristigen Systemplan für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung im jeweiligen Land auszuarbeiten ermöglicht, woran sich Politiker, gesellschaftliche Organisationen und Geschäftskreise beteiligen werden. Ich finde, dass die Gesellschaft durch die Verwirklichung eines solchen Plans Tabus, Abneigungen und Vorurteile, die mit der HIV-Infektion verbunden sind, loswerden kann, wie:

Man kann vermuten, dass alle Völker durch den Sieg über diese schreckliche Krankheit ein neues geistliches, mentales und körperliches Niveau erreichen werden.

Das Vorhergesagte erlaubt es, sich an die äußeren Faktoren der Entstehung und Verbreitung der HIV-Infektionen zu wenden. Es ist offensichtlich, dass die Gesellschaft und der Staat in unterschiedlichen Ländern eine ernste Politik hinsichtlich der Wiedergeburt der nationalen Traditionen durchführen müssen, die auf das Vorherrschen des Geistigen in allen Tätigkeiten, Wahrnehmungen und Verhaltensweisen jenes oder dieses Bürgers des Landes gerichtet sind. Zugunsten dieser Behauptung sprechen sowohl die Entwicklung der Wirtschaft, die an Sittlichkeit und Kreativität der Fachkräfte interessiert sind, als auch die postindustrielle Zivilisation, deren Schwerpunkt der Mensch und die Natur als Maß aller Dinge sind [18]. Im Grunde genommen hat diese Krankheit Menschheit die komplizierte Aufgabe gestellt, das menschliche Geschlecht, seine geistligen, intellektuellen, psychischen, sozialen, kulturellen und biologischen Grundlagen zu regenerieren. Die Wirtschaft wird dazu ihrerseits nach ihrem Wesen auf unterschiedliche Weise beitragen.

 

4. Schlussbemerkung

Die Lösung der im Beitrag gestellten Aufgaben ergab Folgendes:

1. Es wurden innere Faktoren der Entstehung und Verbreitung der HIV-Infektion festgestellt. Dazu gehören:

2. Es wurden äußere Faktoren der Entstehung und Verbreitung der HIV-Infektion bestimmt. Sie schließen die folgenden ein:

Steigerung aller Arten der Ungleichheit, insbesondere der Genderungleichheit u.ä.

3. Es wurde die Geschichte der Entwicklung und Verwendung der zwei Generationen von Arzneimitteln vorgestellt. Es wurde festgestellt, dass diese Generationen zwei einander wechselnde Zyklen vorstellen: «Innovation --> Noumen-Tradition --> Phänomen-Traditionen». Heutzutage wird die Entwicklung eines prinzipiell neuen Arzneimittels für die HIV/Aids-Behandlung erarbeitet, das auf die Viruseinwirkung gerichtet ist. Man kann mit Sicherheit vermuten, dass die Erscheinung solch einer Arznei einen neuen Zyklus in der Ausarbeitung und Verbreitung ähnlicher Mittel nach der Formel «Innovation --> Noumen-Tradition --> Phänomen-Traditionen» hervorrufen wird.

4. Die Erfahrung, die mit der Ausarbeitung zweier Arzneigenerationen für die HIV/Aids-Behandlung verbunden sind, beweist das Vorhandensein der Gesetzmäßigkeit: Innovation ist äußere Determinante der Tradition und sie geht über in die Tradition als innere Determinante der Innovationen. Infolgedessen bildet sich ein Zyklus «Innovation --> Noumen-Tradition --> Phänomen-Traditionen» Diese Gesetzmäßigkeit soll von Fachleuten bei der Erarbeitung unterschiedlicher Arzneimittel, die für die Gesellschaft und den Staat von großer Bedeutung sind, verwendet werden.

5. Zur Zeit wird die Arbeit an der Ausarbeitung wirksamer Anti-HIV/Aids-Vakzin und Microbicide für die Vorbeugung dieser Krankheiten und für die Bekämpfung ihrer Verbreitung geführt. Der Erarbeitungsverlauf dieser Arzneien berechtigt zu großen Hoffnungen, dass sie ausgearbeitet, hergestellt und verbreitet werden können.

6. Im Beitrag wird gezeigt, dass die Erarbeitung des Semio-Psycho-Diagnostik-Systems und eines entsprechenden Computerprogramms nützlich ist. Das ermöglicht den individuellen Ansatz zur Behandlung der HIV-Infizierten und trägt dazu bei, die Risikogruppen zu bestimmen.

7. Das Projekt der Systemorganisation bei der Behandlung und Vorbeugung der HIV-Infektion kann zu einem nationalen und innovativen Projekt werden oder sich in die Noumen-Tradition und Phänomen-Tradition verwandeln, wenn an seiner Realisierung die Bevölkerung jedes Landes der Weltgemeinschaft teilnehmen wird. Dabei ist es wichtig, sich auf positive Eigenschaften des geistigen und mentalen Bereichs der Völker und Nationen zu stützen, indem man fünf Produktionsweisen realisiert.

© Walerij Molotilow (Orjol, Russland)


ANMERKUNGEN

(1) Zur Zeit wird eine neue Arznei Fuseon entwickelt, das ein Fusionshemmstoff ist. Man kann ihn als aussichtsreiches Arzneimittel der dritten Generation betrachten.

(2) In diesem Jahr wurde die von ihm geleitete Organisation gegründet.

(3) Dazu gehören die Produktionsweise des eigenen Lebens, die Produktionsweise des geistigen Lebens, die Produktionsweise des sozialen und gesellschaftlichen Lebens, die Produktionsweise sozialer und gesellschaftlicher Güter, die Produktionsweise materieller Güter und Dienste [1].


LITERATUR

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11. Sidorowitsch, I.G., Gudima, G.O., Nikolajewa, I.A. u.a. (2004) Mikrobizidy - nowoje naprawlenije w borbe s wisch-infekzijej (Microbiciden - eine neue Richtung bei der Bekämpfung der HIV-Infektionen.) In: Runder Tisch: Sonderausgabe, Oktober, S. 43. /Materialien der wissenschaftlich-praktischen Konferenz über die Fragen von AIDS-Infektionen und Hepatitisvirus/.

12. Amelin, W. (2006) Tradition als immanente Determinante der Innovationen. In: Werke der internationalen Konferenz "Innovationen und Reproduktionen in Kulturen und Gesellschaften". Wien

13. Michailowskaja, N. (2005) Deti indigo. Genii ili mutanty? (Indigo-Kinder. Genies oder Mutanten?) In: Neues Jahrhundert, Heft 2, S. 53-61.

14. Uzilevsky, G.J. Jasyk poz ili kak raspoznat sebja, drugih ljudej i poloshitelno wozdejstwowat na swoje fiziceskoje i duhownoje zdorowje (Die Sprache der menschlichen Haltungen oder wie kann man sich selbst, andere Menschen erkennen und positiv seinen seelischen, geistligen und physischen Zustand beeinflussen) W 2-ch tschastjach. Orjol: Sowremennaja Gumanitarnaja Akademija, Ordlowskij filial.

15. Schtschekin, G.W. (1996) Gruppa krowi i harakterologiceskije osobennosti celoweka (Blutgruppe und charakterologische Besonderheiten des Menschen). In: Werke des Zentrums für Berufsausbildung und Koordination der wissenschaftlichen Forschungen des Ministeriums des Inneren Russlands., H.1, S. 75-77.

16. Piot, P. (2005) Spid - isklucitelnaja ugrosa celowacestwu (AIDS - eine große Gefahr für die Menschheit). In: Runder Tisch: № 2, S. 6-12.

17. Zastawim dengi rabotat: "Tri jedinstwa w dejstwii" (Zwingen wir das Geld zu arbeiten: «Drei Einheiten in der Handlung» (2005)) In: Runder Tisch, H. 2, S. 13-15.

18. Uzilevsky, G.J. (2005) Otlicitelnyje osobennosti, technologitscheskije prisnaki i potenzial postindustrialnoj ziwilisazii (Unterscheidungsmerkmale, technologische Eigenschaften und Potential der postindustriellen Zivilisation). In: Postindustruelle Zivilisation und Kultur des Managements. Orjol, S. 59-93.


2.5. Inner and Outer Determinants of Innovations, Reproduction and Traditions: Synthetic Approach

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For quotation purposes:
Walerij Molotilow (Orjol, Russland): AIDS: innere und äußere Faktoren der Entstehung und Verbreitung, Innovationen und Traditionen bei der AIDS-Vorbeugung und Behandlung. In: TRANS. Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften. No. 16/2005. WWW: http://www.inst.at/trans/16Nr/02_5/molotilow16.htm

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