TRANS Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften 17. Nr. Februar 2010

Sektion 2.3. Minoritäre Sprachen und Kulturen
Sektionsleiter | Section Chairs: Raschid S. Alikajew (Naltschik, Russische Förderation) | Fritz Peter Kirsch (Universität Wien) | George Guţu (Universität Bukarest)

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„Kleine“ Sprachen und Kulturen im Spannungsfeld von Mehrheit und Minderheit

Fritz Peter Kirsch (Wien) [BIO]

Email: fritz.peter.kirsch@univie.ac.at

 

Ein kürzlich veröffentlichtes Buch behandelt das Problem der Beziehungen zwischen „cultures régionales „ und „culture française“: Eva Leitzke-Ungerer, Frankreichs Regionalkulturen im Französischunterricht, Projekte zur Bretagne, zu Okzitanien, Korsika und zum Elsaß, Frankfurt am Main u. a., Peter Lang, 2004. Ein Hauptanliegen des Buches ist die positive Bewertung der Regionalstudien als Ergänzung der landeskundlichen Behandlung von Frankreich im Unterricht an Schule und Universität: « echte interkulturelle Handlungsfähigkeit (setzt) die Vertrautheit nicht nur mit der nationalen, sondern auch mit der regionalen Verankerung des Gegenübers (voraus) ». 

Als theoretische Basis dient der Verfasserin der „radikale Konstruktivismus“, eine Richtung der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, entwickelt von Kulturwissenschaftern wie Jean Piaget und Ernst von Glasersfeld.  Gemäß der Kernaussage des Radikalen Konstruktivismus, der zu Folge kein Individuum die Grenzen seiner persönlichen Erfahrung überschreiten kann, so dass ein objektives Wissen um die Wahrheit der ontologischen Realität nicht möglich ist, wird „die Wirklichkeit durch Wahrnehmen, Beobachten, Benennen etc. entworfen; die Konstruktion von Wissen vollzieht sich in Form von kognitiven Konzepten (Schemata, frames und scripts), die auf der sozialen Ebene, im Zusammenwirken mit anderen Mitgliedern des Kollektivs erfolgt.“ (13) Im Hinblick auf „regionale Identitätsentwürfe“ bedeutet dies, dass eine menschliche Gemeinschaft auf der Basis ihres Repertoires an Erinnerungen, Mythen, Stereotypen und Rationalisierungen ihre spezifische Identitätskonstruktion und damit ihre eigene Wirklichkeit hervorbringt. Dies gilt natürlich auch für das Identitätskonzept der Mehrheit, die „nationale Identität“. « Nirgendwo ist so früh, so konsequent und so nachhaltig der Status als Bewohner eines Territoriums mit der Nation als kollektive Bestimmung verquickt worden wie in der Französischen Revolution » (19). Das Buch behandelt auf der Basis von politischen Texten (Manifesten, Polemiken, Analysen) des 20. Jahrhunderts den Widerstreit der „legitimierenden Identität“ und der „Widerstandsidentitäten“ in den allophonen Randgebieten.

Der Gedanke, dass es der Mensch nicht mit einer vorgegebenen Wirklichkeit zu tun hat, sondern vom nicht überschreitbaren Standpunkt seiner Subjektivität her selbst Wirklichkeit erzeugt, ist alt. Im Bereich der Kulturwissenschaften und speziell in der Literaturwissenschaft musste dieser Gedanke auf besonderes Interesse stoßen, ist doch die Forschung auf diesen Gebieten tatsächlich sehr weitgehend mit konstruierten Welten, Visionen, Ideologien und Phantasiegebilden befasst. Im Rahmen der Vergleichenden Literaturwissenschaft ist von Selbst- und Fremdbildern (Auto- und Heteroimages) die Rede. Kollektives Gedächtnis scheint das zu Bewahrende auszuwählen, nicht Genehmes auszuschließen. Leitlinien des Denkens und Fühlens bestimmen das Handeln, so dass Menschen tatsächlich in einer von ihnen selbst konstruierten Kultur-Welt zu leben scheinen.

Vieles an dieser Theorie leuchtet ein, aber der Literaturwissenschafter sieht auch Probleme, besonders was den Umgang der konstruktivistischen Richtungen mit geschichtlichen Zusammenhängen betrifft. Will die Kultur- und Literaturforschung nicht auf der Ebene der Deskription hängen bleiben, muss sie nach den historischen Voraussetzungen fragen, die soziokulturellen Konstrukten zugrunde liegen. Wenn es sich um Relationen zwischen dominanten und minoritären Kulturen handelt, wie sie in der erwähnten Studie von Frau Leitzke-Ungerer angesprochen werden, erscheint ein Nebeneinander von Selbstdeutungen kultureller Gemeinschaften auf der Basis eines in einem bestimmten Zeitraum angesiedelten Textcorpus als geradezu irreführend, wenn die diversen „Konstrukte“ ohne Rekurs auf die von langwelligen Entwicklungen gesicherte Tiefendimension dargestellt werden. Genau das geschieht aber in dem Buch von Leitzke-Ungerer, das „Identitätsentwürfe“ von Mehrheit und Minderheiten unverbunden nebeneinander darstellt, so dass der Eindruck entstehen muss, es handle sich generell um ethnozentrische Deutungsmuster, die im Zeitalter der Globalisierung eigentlich nicht mehr zeitgemäß sind.

Tendenziell verbindet sich das konstruktivistische Konzept mit einer ebenfalls in den Kulturwissenschaften weit verbreiteten Vision des Übergangs von nationalistisch-ethnizistischen Rückzugspositionen wie sie das 19. Jahrhundert als unheilvolles Erbe hinterlassen hat, zur Hybridisierung, die häufig als ein Haupttrend unserer Zeit definiert und von nicht wenigen Kulturwissenschaftern sehr positiv gewertet wird. Wenn es keine „reinen“ Kulturen gibt, so die verbreitete These, dann ist identitäres Sich-Behaupten-Wollen grundsätzlich illusorisch. Die Selbstdeutungen und Abwehrstrategien der sich einer mehr oder weniger radikalen Assimilation ausgesetzt fühlenden Minderheiten geraten so leicht in den Verdacht, auf einem unzeitgemäßen und vielleicht sogar verbohrt chauvinistischen Partikularismus zu beruhen, während die sich als modern und progressiv gebärdende Mehrheitskultur eher zu unserer Zeit und ihrer transkulturellen Dynamik zu passen scheint. Unbedachte Begeisterung für den Übergang zu einer von Hybridität geprägten Weltkultur nimmt in Kauf, dass das Problem des Gegensatzes von dominierenden und dominierten Kulturen eine „darwinistische“ Lösung findet, so wie es das Naturgesetz eben vorsieht, dass die kleinen Fische den größeren als Nahrung dienen. .

Vor einigen Jahren hat Alexandr Belobratow in einer zwischen Literatur- und Kulturwissenschaft angesiedelten Studie interkulturelle Prozesse mit Konfliktfeldern, an denen ganze Gesellschaften beteiligt sind, assoziiert und im Gefolge von Jurij Lotman den Begriff der Grenze in seiner Ambivalenz reflektiert. Er stellt die Frage, „ob es zwischen einer globalisierenden Kultur, welche andere Kulturen als „barbarisch“ beurteilt und sie der kulturellen Gleichschaltung unterwirft, und einer in sich geschlossenen, jeden Einfluss negierenden Vielzahl der Originalkulturen einen Übergang geben kann, „eine Brücke, eine Trennlinie, die auch verbindet“ (Alexandr W. Belobratow, „Die Kultur der Übergänge: Konfliktfelder interkultureller Prozesse“, TRANS Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften 5 Juli 1998 http://www.inst.at/trans/5Nr/belobra2.htm). An einem solchen Brückenschlag könnte eine kritische, um den Ausgleich von Inter- und Transkulturalität bemühte Literaturgeschichte auf maßgebliche Weise mitwirken, indem sie, zum Beispiel an den Schnittpunkten von Hermeneutik und historischer Diskursanalyse, die Arbeit der Dichter an der Sprache unter dem Blickwinkel sowohl der Eigenständigkeit von Kulturen als auch ihrer wechselseitigen Durchdringung durchleuchtete. „Eine Literaturwissenschaft, die sich im Zeichen interdisziplinärer Öffnung der Frage widmet, wie sich das Trennende in der Geschichte konstituiert hat und welcher interkulturellen Logik der Gegensatz des Eigenen und des Anderen gehorcht, kann zur Aufweichung identitärer Verhärtungen beitragen und auf diese Weise eine aufklärerische Funktion wahrnehmen, durch die sie sich den Herausforderungen ihres Bildungsauftrages mit Erfolg stellen kann.“ (Fritz Peter Kirsch, „Interkulturalität als neue Provokation der Literaturwissenschaft“  http://univie.ac.at/aedf/texte/cInterkulturalitaet.htm).

            Kehren wir zur Fallstudie von Leitzke-Ungerer über Frankreich und seine Minderheiten zurück. Innerhalb des „nationalen Sechsecks“ (Hexagone) gibt es sieben Minderheitensprachen, die keinen offiziellen Status besitzen, im öffentlichen Leben so gut wie keine Rolle spielen und dem Forschenden entweder als folkloristischer Aufputz begegnen, oder sich in einem Bereich der Intimität verschanzen, den ein Außenstehender nur unter Aufbietung einer kräftigen Dosis von Neugier und Geduld betreten kann. Wer nach den Gründen dieser Verhältnissen fragt, wird einigermaßen befriedigende Erklärungen nur in dem Maße finden als er seine Aufmerksamkeit zunächst auf die Mehrheit und ihre geschichtliche Entwicklung richtet. Die Kultur Frankreichs erscheint bei genauerer Betrachtung geprägt durch die Durchsetzung einer Zentralgewalt, welche seit dem Ende des Mittelalters die vitalsten Kräfte des Landes über mehrere Jahrhunderte hinweg in einem höfisch-urbanen Raum der Mitte (Versailles-Paris) versammelte. Hier, im engsten Machtbereich einer außerordentlich erfolgreichen Monarchie, formierte sich im Zeichen des vom Absolutismus erzwungenen Zusammenwirkens verschiedener gesellschaftlicher Gruppen und Instanzen eine Elite, deren Mitglieder im Verlaufe eines Prozesses der Selbsterziehung im Sinne der Einebnung sozialer Gegensätze ein System von Normen und Werten aufbauten, das nach und nach das Gepräge eines universelle Vorbildlichkeit beanspruchenden Zivilisationsideals erhielt und sowohl ein kollektives Identitätsgefühl der „nation française“ begründete als auch in der Begegnung mit der Volkskultur an der Basis bzw. anderen Leitkulturen außerhalb des kulturellen Strahlungsbereiches der zentralen Elite große Durchsetzungsfähigkeit bewies. Die Revolutionen des 18. und 19. Jahrhundert haben dieses System der dominierenden Normen und Werte keineswegs beseitigt, sondern es adaptiert, erneuert und alles in allem massiv verstärkt.

            Angesichts der von der Weltmacht Frankreich entwickelten Kulturstandards, die höhere Bildung, zivilisierten Lebensstil, Fortschritt und Modernität als ein Monopol des glanzvollen Zentrums vorsahen, fanden sich die minoritären Literaturen in einer Randposition wieder, in der sie nur in dem Maße eine bescheidene Legitimität beanspruchen konnten, wenn sie sich in Nischen etablierten, in denen die marginalen Kulturwelten, denen diese Literaturen verpflichtet waren, durch Pflege eines an die dominierenden Kulturstandards angepassten Regionalismus ein bescheidenes Dasein am Rande fristen konnten. Standardthemen solcher Heimatdichtung waren einerseits die Welt der Souvenirs (Kindheit, Welt von Gestern, geschichtliches Erbe), andererseits die noch nicht vom Fortschritt veränderte Natur. Konflikte ergaben sich immer dann, wenn die schwächere Seite versuchte, ein autonomes Kulturmodell zu entwickeln und damit die vom Zentrum ausstrahlende Universalität in Frage zu stellen, wenn nicht zu konkurrenzieren. Im Falle der in Frankreich beheimateten Sprachminderheiten hat es solche Versuche immer wieder gegeben. Daher erscheint es als eine lohnende Aufgabe der Forschung, das spannungsreiche Mit- und Gegeneinanders zweier (oder mehrerer) Literaturgeschichten innerhalb Frankreichs über mehrere Jahrhunderte hinweg zu verfolgen. Dabei ergibt sich die Chance, mit zahlreichen Klischees der Literaturgeschichtsschreibung aufzuräumen und zugleich ein immer differenzierteres Bild inter- und transkultureller Kontakte und Konflikte in Europa zu entwickeln (vgl. Fritz Peter Kirsch, Écrivains au carrefour des cultures, Bordeaux, Presses universitaires, 2000).

            Frankreich stellt als zentralisiertestes Land Europas zweifellos einen Sonderfall dar, liefert aber zugleich ein Modell, das auch für Fallstudien in anderen Kontexten einige Antworten auf die Frage der Anwendbarkeit des Inter- und Transkulturalitätsprinzips liefern kann. Aus der Sicht des Literaturwissenschafters stellt das Studium der jeweiligen Formation „gebildeter“ Eliten als Träger des kulturellen Lebens einen Königsweg dar. In jedem einzelnen Fall kommt es darauf an, welche sozialen Gruppen durch machtpolitische Zwänge und Gemengelagen so eng miteinander verflochten erscheinen, dass sie im Spiel von Konkurrenz und Ausgleich ein Identitätsbewusstsein entwickeln und von dieser Basis her eine relativ stabile Norm konstruieren, die den Gegensatz des Drinnen und des Draußen, des Eigenen und des Anderen hervorbringt und mit anderen Standards interagiert. Literaturwissenschaft verlässt ihren akademischen Elfenbeinturm, wenn sie das Prinzip des wertfreien Vergleichens, wie es in der Komparatistik alten Stils Bestand hatte, definitiv überwindet und durch die Aufdeckung der historischen Wurzeln von Ethnozentrismen aller Art dieselben relativiert – besonders was den Anspruch auf universelle Geltung und Durchsetzung des Eigenen betrifft  – , bzw. einer rationalen Bewältigung näher bringt.

Ein Hauptverdienst des Buches von Leitzke-Ungerer dürfte darin bestehen, dass es als kulturwissenschaftliche Darstellung Sprachgrenzen überschreitet. Auf diesem Gebiet liegen große Herausforderungen und Chancen für eine Literaturgeschichtsschreibung, welche ihre „nationalen“ Begrenzungen überwinden will, ohne sich der Beliebigkeit eines unhinterfragten Hybridisierungskonzeptes auszuliefern. In seinen Publikationen hat Herbert Arlt, der Begründer des INST als Institut zur Erforschung und Förderung österreichischer und internationaler Literaturprozesse, mehrfach betont, dass z. B. die Österreichische Literatur eine Literatur in mehreren Sprachen ist und aus diesem Gedanken ein sehr umfassendes und innovatives Forschungskonzept entwickelt (vgl. Vgl. Herbert Arlt, Österreichische Literatur: „Strukturen“, Transformationen, Widerspruchsfelder, St. Ingbert, Röhrig, 2000, 386). Denkbar ist eine Konkretisierung solcher Ansätze durch das Arbeiten im Rahmen von Arealen, deren Reichweite durch das Spiel von Anziehung und Abstoßung auf der Basis von Machtrelationen politischer und sozio-ökonomischer Art bestimmt wäre. So könnte ein Areal „Frankreich inter- und transkulturell“ definiert werden. Es würde die spannungsreichen Interaktionen zwischen Mehrheit und Minderheiten, dominanter Kulturwelt und kulturellen Alteritäten ebenso berücksichtigen wie die Beziehungsgeflechte, welche die Pariser Standards mit anderen europäischen Kulturen und den vom Kolonialismus geprägten Gebieten in Übersee verbinden.

Damit eröffnet sich ein ganzer Kontinent neuartiger Forschungsmöglichkeiten, welche Literaturforschung zur Basis kulturwissenschaftlicher Innovationen machen könnten. Vermutlich würde das Problem der europäischen Identitätsfindung auf dem Wege intensiverer Vernetzung der diversen Kulturen und interkulturell verortbaren Areale einer Lösung näherkommen.

Einige Beispiele, als Denkanstöße skizziert:

Areal Österreich: Literaturgeschichte präsentiert sich als Spannungsfeld der historischen „Identitätsentwürfe“, das sowohl den Bezug zu Deutschland als auch die kulturellen Verflechtungen mit den einstigen „Völkern“, wie auch mit den nachhabsburgischen Minderheiten in Szene setzt. Unter der Monarchie genießen die Deutschsprachigen einen kulturellen Status, welcher dem einer privilegierten Minderheit entspricht. In diesem Rahmen entwickelt sich ein Zwiespalts zwischen einer Haltung des vereinnahmenden, begrenzt toleranten Paternalismus und Abwehrreflexen gegenüber den „Anderen“. In der Zeit des klein gewordenen Österreich wird sich die Neigung zur Abwehr des als fremd Empfundenen und Affirmation des „Eigenen“ verstärken, während sich viele SchriftstellerInnen durch kulturkritische Positionierungen gegen diese Entwicklung stellen.

Areal Rumänien:  Die Literatur Rumäniens beruht auf einer von minoritären Verhältnissen geprägten Vergangenheit (Möglichkeit interessanter Parallelen mit kulturhistorischen Gegebenheiten Italiens vom 16. bis zum 19. Jahrhundert). Verflechtungen mit einem näherer Kreis der äußeren Dominanz: Ungarn-Habsburg, Slawische Welt, Ottomanisches Reich, sowie mit einem weiteren Kreis der „westlichen“ Vorbildlichkeit (Paris – Berlin – Wien). Aufbau eines Identitätsbewusstseins unter Rekurs auf für Mythenbildung brauchbare „Nischen“: Überdauern des römisches Erbes, Bauerntum und Naturverbundenheit. Den Umgang der Mehrheit mit Sprach- und Kulturminderheiten, von der Vereinigung der Fürstentümer bis heute, kennzeichnet nicht so sehr eine paternalistische Grundhaltung, als vielmehr eine Tendenz zur Rivalität und Sorge, das „Eigene“ könnte zu kurz kommen. In der Literatur der Gegenwart manifestiert sich die Suche nach (inter)kultureller Erneuerung auf der Basis der Erfahrung des inneren oder äußeren Exils.


2.3. Minoritäre Sprachen und Kulturen

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For quotation purposes:
Fritz Peter Kirsch: „Kleine“ Sprachen und Kulturen im Spannungsfeld von Mehrheit und Minderheit - In: TRANS. Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften. No. 17/2008. WWW: http://www.inst.at/trans/17Nr/2-3/2-3_Kirsch17.htm

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