TRANS Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften 17. Nr. Februar 2010

Sektion 3.7. Zentraleuropäische Narrativen der Literatur und die Globalisierung
Sektionsleiter | Section Chair: András F. Balogh (Budapest/Cluj)

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Exil- und Fremderfahrung:
Eine Europäische Narrative in der deutschen Literatur aus Südosteuropa

András F. Balogh (Budapest/Cluj) [BIO]

Email:abalogh@ludens.elte.hu

 

Minderheiten werden konstruiert auf Grund unterschiedlicher, real existierender oder imaginärer Differenzen zu der Mehrheitsgesellschaft. Die sprachliche Differenz bildet in Südosteuropa die gängigste Voraussetzung für die Minderheitenexistenz, aber auch andere Typen der Minderheit-Mehrheit-Einteilung gibt es. Die deutschen Sprachgruppen aus Südosteuropa, bzw. die in diesem Umkreis entstandene Literaturen verstehen wir im Kontext der INST-Vorträge als ein Beispiel und als eine Allegorie aller möglichen Minderheitenexistenzen. Die Autoren unternehmen den Versuch, sich in Europa hineinzuschreiben und sich nicht als Minderheit, sondern als Autor etc. zu verstehen. Ihre Schreibvoraussetzungen haben aber auch einen europäischen Kontext:

Der Cultural Turn der Geisteswissenschaften brachte nicht nur in der literaturwissenschaftlichen Forschung neue Aspekte mit sich, sondern er selbst bewirkte auch die Umstellung auf neue, andere Fragen, Themen und Perspektiven in der Literatur. Von dieser Entwicklung blieb die deutsche Literatur der umstrittenen und schwer definierbaren Region Südosteuropa nicht unberührt: Die Autoren deutscher Sprache aus dieser Region – mit dem bundesrepublikanischen Literaturbetrieb durch Publikum, Verlage, Kritik und Stipendien eng verbunden und darauf reflektierend und reagierend – thematisierten immer öfter solche Probleme, die aus kulturwissenschaftlicher Sicht eine besondere Relevanz aufwiesen. Die Probleme der Zeichenhaftigkeit und der Chiffren unserer Welt, das Verhältnis zur Macht, die Identität des Autors, der Protagonisten und der Gesellschaft selber, Erinnerung an die Sünden und an die Diktaturen des 20. Jahrhunderts, Gedächtnisarbeit, Neukonstruktionen von realen und bereits verschwundenen identifikatorischen Räumen und der mediatisierte Blick auf die Region bildeten ab den 90er immer öfter das Substrat und die Entfaltungschance der Prosaliteratur.(1) Die Wechselwirkung zwischen Literatur und Kulturwissenschaft bewirkte, dass die Autorperspektive aus den Kulturwissenschaften entliehen wurde. Die Verfasser heben immer öfter jene gesellschaftlichen und individuellen Probleme hervor, die im Wissenschaftsbetrieb wichtig, interessant und ergiebig geworden sind. Nach der Wende, aber erst richtig ab der Mitte der 90er Jahre, als die Autoren aus Südosteuropa im Literaturbetrieb der BRD Fuß fassen konnten und auch die Heimatländer durch den Wegfall der Zensur für sie öffneten, wird dieser Prozess immer stärker sichtbar. In den Romanen folgen die Autoren der Region dem weltweiten Prozess des Cultural Turns.

Durch die gesellschaftlichen Änderungen (marktwirtschaftähnliche Zustände, Auswanderung der Deutschen aus Rumänien in die BRD, zunehmende Assimilation der Ungarndeutschen, endgültige Auflösung der deutschsprachigen Kultur in der Bukowina etc.) wurden die Autoren vor eine neue Situation gestellt: Ihre angestammte Heimat wurde immer fremder für sie und die „Gegenden versuchter Ankunft“ (Ernest Wichner)(2) überraschten sie mit einem anderen Fremdheitsstatus. Es scheint so, als ob Exil- und Fremdheitserfahrung im eigenen Land und im Land der Muttersprache zum Grunderlebnis von mehreren Generationen des 20. Jahrhunderts wurde: Die Autoren wurden sowohl in ihren Herkunftsländern, als auch im Land ihres Publikums mit einer besonderen Fremdheit konfrontiert, obwohl sie in beiden Ländern integriert sind und sich in der Kultur, Tradition und Gesellschaft auskennen. Diese Fremdheit ist eine aufgezwungene, die vom Publikum, von der Umwelt, von der Politik und von der Macht ihnen aufoktroyiert wurde.

Die Erfahrung der Fremdheit bekam nach der Wende in Südosteuropa eine neue Dimension: Nach dem Wegfall der Zensur konnte man frei über die Sünden des 20. Jahrhunderts sprechen, so auch über den Holocaust und über die Menschenverfolgung in der NS-Zeit. In den sozialistischen Ländern – zur Zeit der kommunistischen Herrschaft – wurde nämlich nur eine begrenzte, sehr stark staatlich geleitete Vergangenheitsbewältigung geduldet, um die Parallelitäten des NS-Terrors mit dem des kommunistischen zu verdecken. Nach der Wende kamen immer mehr Details zur Öffentlichkeit, die historische Forschung wurde angekurbelt, der Holocaust wurde zum „Grundmythos“ der BRD: Diese Entwicklung öffnete den Autoren eine neues Problemfeld, das der Verantwortung für Menschlichkeit, Vergangenheit und Zukunft. Die Details aus dem dunkelsten Kapitel der Geschichte sensibilisierten die Autoren gegen jegliche Form von Diktatur. Fremdheit, Terrorherrschaft und gesellschaftliches Engagement bilden in der Perspektive der Autoren eine Basis des epischen Schaffens.

Obwohl dieser Aufsatz eigentlich Romane behandelt, wird trotzdem der Auftakt mit einem Zitat aus dem poetischen Ertrag der Region gemacht, denn Lyrik vermag am besten, die komplizierten, mehrdimensionalen Gefühle der Menschen chiffriert auszudrücken. Horst Samson (Jahrgang 1954) öffnet eine Welt voller Ängste und Überzeugungen, die Vergangenheit und Hoffnung, Unterdrückung und Menschlichkeit bloßlegen:

Die Tage in diesen Längen und Breitengraden
Sind kaltgestellt. Wir leben
Verschüttert im ungelobten Land. Und seine Mauern

Schienen mir aus Eisen. Es rinnt die Zeit
Dem Körper weg, rinnt durch
Die Stirn. Gleich hinterm Dorf

Ragen Wachtürme aus dem Feld,
Soldaten und Zäune aus Stacheldraht trennen uns
Von Landschaften,

Die im Kopf stehen. Und jeden Morgen
Ist der Acker voller Spuren
Von Gedanken, die nachts heimlich

Die Grenze überschreiten.(3)

Die Romanciers der Region überschreiten in ihren Werken ständig Grenzen: Sie deuten die Vergangenheit und nehmen die Gegenwart aus der Perspektive der Verantwortung wahr; Sie pendeln geistig und real zwischen Deutschland und Südosteuropa, sie versuchen einen „deutschen“ Blick auf Südosteuropa zu werfen; Sie beschreiben ihre eigene Fremdheit als eine menschliche Hypostase und versuchen den Ursprungsgründen dieser Fremdheit nachzugehen. Sie leben mit einem Exilhintergrund, denn oft waren sie durch Gefängnisstrafen und Berufsverbot aus ihren Ländern vertrieben. Manchmal oder oft – je nach Glück und Sprachanpassungsfähigkeit – werden sie in Deutschland als Fremde betrachtet, oder eben als komische Figuren. Bedingt durch das „Zwischenleben“ der Autoren – das Wort wurde aus der Selbstdefinition des Dieter Schlesak als „Zwischenschaftler“ abgeleitet(4) – führen auch die Texte in eine Welt, die teils fiktional, aber dann teils auch real ist und irgendwo zwischen dem Balkan und Mitteleuropa, zwischen der nationalsozialistischen Vergangenheit und europäische Zukunftsverantwortung, zwischen multikulturelle Toleranz und Völkerwahn zu platzieren ist. Dieses Milieu und das eigene Schicksal prägen den Autor, aber die Schreibmodelle, denen sie folgen, bzw. die Schreibverfahren, die sie entwickelten, entziehen sich der Erklärung. Jeder Autor, auch wenn sie ähnliche Impulse erhielten, haben einen eigenen und besonderen Zugang zur Welt aufgebaut und dementsprechend einen eigenen Stil entwickelt. Aus dem breiten Angebot epischen Schaffens wurden solche Autoren ausgewählt, die sowohl in Deutschland, als auch in Südosteuropa bekannt sind und deren Romane die fiktiv-reale Welt aus der Perspektive der Fremderfahrung darstellen. Die Autoren werden pointiert dargestellt und auf eine Schreibformel reduziert, um den unterschiedlichen Zugang zur Region scharf sichtbar zu machen: Hans Bergel (geb.1925) mythisiert, Eginald Schlattner (geb. 1933) multikulturalisiert, Franz Hodjak (geb. 1944) ironisiert, Richard Wagner (geb. 1952) rehabilitiert, Herta Müller (geb. 1953) radikalisiert und Terézia Mora (geb. 1971) entortet die ehemalige „(Halb)-Heimat“.

Diese Schreibverfahren haben offensichtlich Publikumserfolg, die Romane werden gut verkauft, und in Folge dessen gelesen, übersetzt sowie kritisiert. Aber nicht nur der Erfolg dieser neuen Prosaliteratur legitimiert die Auseinandersetzung mit diesen Autoren: Sie haben alle eine Beziehung zu ihrer Heimat, deren Anziehungskraft sie nicht entkommen können. Die epischen Versuche, den in Verruf geratenen Blick auf die Heimat loszuwerden, enden bei jedem der aufgezählten Autoren mit Werken, die sehr kritisch entweder mit sich selbst oder mit der Region umgehen.

Hans Bergel, der älteste von den ausgewählten Autoren, publizierte mehr als 30 Bücher. Zwei wichtige „Impulse“ beeinflussten sein literarisches Schaffen, erstens seine Gefängnisjahre in Rumänien, die er wegen politischer Tätigkeit gegen den Sozialismus erleiden musste, und zweitens die Konfrontation mit dem konfusen Bild des Westens über Südosteuropa, den er korrigieren, ergänzen und neu gestalten wollte und will. Aus seinem Gesamtwerk hebt sich eine Romantrilogie hervor, aus der die ersten beiden Bände bereits erschienen sind. Der erste Band, Wenn die Adler kommen(5) thematisiert den Anfang des zweiten Weltkriegs aus der Sicht eines Kindes. Die Geschichte – nunmehr die des heranwachsenden Jünglings – wird im Die Wiederkehr der Wölfe(6) fortgesetzt, die die üblichen Dimensionen eines Romans überschreitet und durch die Überlagerung von Zeit- und Raumstrukturen sowohl den Blick von unten – etwa den des Taxifahrers aus Bukarest –, als auch die Perspektiven der Macht – die Beschreibung einer Begegnung mit dem rumänischen König sichert diese weite Öffnung – mit einschließt.

Bereits der erste Teil der Trilogie stellt einen Versuch dar, aus dem Netz der gewöhnlichen Südosteuropa-Stereotype auszubrechen, um sie mit anderen zu ersetzen. Bergel hat bereits in seinen Essays den Ton erprobt, den er in diesem Text zur vollen Entfaltung bringt: Der Roman schreibt diesem Landstrich, den hier lebenden Menschen und Völkern besondere, fast titanische Eigenschaften zu. Das Zusammenleben der hohen Kultur mit dem naturnahen, wilden Leben in den Bergen präsentiert sich auch als eine Besonderheit, denn durch die Natur ist man der Schöpfung nahe. Die theologische Dimension wird mit weiteren biblischen ergänzt: Der Turm von Babel wird demontiert, denn Rumänen, Ungarn, Griechen, Juden, Siebenbürger Sachsen, Armenier, Zigeuner, Italiener und Russen, im zweiten Band dann auch noch die Franzosen, Deutschen, Spanier und Amerikaner verstehen sich – zumindest sprachlich – ausgezeichnet einander. In Südosteuropa von Hans Bergel gibt es keine Barrieren, so wird die Polyphonie der Völker zum Grundtenor der Romantrilogie. Der erste Text wächst sogar zu einem modernen Epos der Karpaten heran, das rumänischen Schafhirten, Wanderzigeunern, Banditen unterschiedlichster Couleur, siebenbürgisch-sächsischen Kleinbürgern und Intellektuellen, Bergbewohnern, ungarischen Dienstmädchen, Mördern und Rettern, Priestern und Mönchen jeglicher Religionen, letztendlich einer nach dem Zweiten Weltkrieg endgültig verlorengegangenen Welt ein grandioses Denkmal setzt. All diese Menschen werden später in der kommunistischen Diktatur aus ihrer gewohnten Welt entfremdet, so hält Bergel durch seinen ganz weiten Blick diese bunte Welt wie auf einem Photo fest, weil ihm und den Lesern bewusst ist, dass später diese Welt nicht mehr zu sehen sein wird. Zum Substrat des Textes gehört ein nicht ausgesprochenes Fremdheitsgefühl. Allerdings fließen Lebenserfahrungen und Literatur ineinander, denn das Buch wird heute vor der Folie der kommunistischen Diktatur gelesen.

Ein paradigmatisches Beispiel für das Engagement dieser Literatur bildet der  Auschwitzroman des Dieter Schlesak (Capesius, der Auschwitzapotheker, Bonn: Dietz-Verlag 2006). Der Text geht auf die historische Tatsache zurück, dass die Mehrheit der Wächter in Auschwitz, im symbolischen Nicht-Ort industrieller Vernichtung der Europäischen Geschichte Volksdeutsche oder Auslandsdeutsche gewesen sind, Leute, die größtenteils aus Rumänien und teilweise aus Ungarn, Serbien, Kroatien und aus der Bukowina kamen. Einer unter ihnen war Viktor Capesius, ein Landsmann des Autors, der Apotheker aus Schäßburg, der nach Auschwitz abkommandiert dort ebenfalls die Apotheke betrieb, in der Zyklon B aufbewahrt und weitergereicht wurde. So machte sich Capesius schuldig in Mithilfe bei unzähligem Menschenmord. Der Apotheker machte manchmal Rampendienst, er selektierte also Menschen für den Tod oder für die Arbeit. Der Roman baut sich auf eine besondere Szene auf, die durch die besonderen Sprachkenntnisse des Capesius und durch seine frühere Arbeit als landesweit wirkender Pharma-Vertreter der Firma Bayer möglich war:

Es kommen die Ungarntransporte an, und in den Wagons befinden sich auch Juden aus Nordsiebenbürgen, aus einer Provinz, die im Zweiten Weltkrieg durch den Wiener Schiedsspruch von Hitler und Mussolini zu Ungarn kam. Die Leute, frühere Geschäftspartner, Ärzte, Mediziner und Kunden erkennen ihn und sprechen ihn in ihrer Muttersprache, Ungarisch oder Rumänisch an und Capesius antwortet in einem einwandfreien, akzentlosen Ungarisch, dass es alles in Ordnung sei. Eine weinende Familie, die er auseinanderselektiert hat, tröstete Capsius mit den Worten, „In einer Stunde werdet Ihr Euch wiedersehen“ und schickte die Hälfte der Familie in die Gaskammer.

Diese Szene war nur durch das multikulturelle Milieu aus Siebenbürgen möglich, die eine besondere Sprachenvielfalt aufwies: Dies zu veranschaulichen weise ich auf das zweite Nebengeschäft auf dem Hauptplatz von Schäßburg hin, das eine Eisenwarenhandlung war, betrieben von einem deutschen Kaufmann namens Oláh, was auf ungarisch „Rumäne“ bedeutet. Der Mann war mit einer Ungarin verheiratet, der aber einen rumänischen Mädchennamen trug.(7) Sprache bietet Verborgenheit, sie bedeutet Schutz und war in Zeiten höchster Not ein Zeichen des Vertrauens. Der Anblick und das Erkennen eines SS-Offizers, der das gewohnte Brüllen aufgab und freundlich auf ungarisch und rumänisch die Leute ansprach, war ein Moment der Hoffnung für die Deportierten, die dann doch ins Gas gehen musste.

Nach dieser Schlüsselszene wird weiterhin die Geschichte von Auschwitz, das jüdische Schicksal in diesem Lager, und die Geschichte des Prozesses nacherzählt, denn Viktor Capesius wurde in Frankfurt am Main 1959-1960 zu 9 Jahre Zuchthaus verurteilt. In Siebenbürgen wurde er in Abwesenheit von einem Gericht in Klausenburg bereits 1945 zu Tode verurteilt. Vor seiner Inhaftierung wurde Capesius wieder wohlhabender Apotheker geworden, er hat in Göppingen die Marktapotheke betrieben – den Ermittlungen von Schlesak nach mit geraubtem Geld und Wertgegenständen, die er von den Ermordeten entwendete.

Der 2006 erschienene Roman hat einen besonderen südosteuropäischen Blick, denn der Autor versucht die Verstrickung und die Schuld der Deutschen aus Südosteuropa am Holocaust aufzudecken und die Mechanismen zu beschreiben, die einige Deutschen aus dem Ausland dorthin trieben, dass sie unreflektiert, nicht nachdenken Mittäter geworden sind. Dieser südosteuropäische Blick war früher in dieser Form nicht möglich, denn die historische und die literaturhistorische Forschung und der öffentliche Diskurs die Voraussetzungen dafür nicht geschaffen haben.

Die zwei großen Diktaturen des 20. Jahrhunderts bestimmen letzt endlich die Grunderlebnisse der Autoren. Nicht nur diejenige, die unmittelbar unter diesen litten oder wegen ihnen in Existenzangst lebten, sondern auch die nächste Generation wie die der Terézia Mora kann nicht umhin, und muss sich dazu äußern. Der „Romanheld“ der letzt genannten Autorin, Abel Nema kann zwar 10 Sprachen sprechen, aber seine Existenz in der Fremde verschlägt ihm die Fähigkeit der Kommunikation. Er schweigt in zehn Sprachen.(8) Die Fremdheit als solches, das Gefühl der Entfremdung, die permanente Wahrnehmung des eigenen Daseins und der ununterbrochne Wille, diese Situation zu deuten, zu erklären und schließlich zu ändern wird zu einem solchen Paradigma, das als wichtigstes Konstituierungselement der deutschen Literaturen aus Südosteuropa betrachtet werden kann.

 


Anmerkungen:

1 Vgl. den Themenkatalog von Aleida Assmann in: Einführung in die Kulturwissenschaften. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2006. (= Grundlagen der Anglistik und Amerikanistik, Bd. 27) S. 5-8.
2 Das Wohnen ist kein Ort. Texte und Zeichen aus Siebenbürgen, dem Banat und den Gegenden versuchter Ankunft. In memoriam Rolf Bossert. Hg. Ernest Wichner. Bremerhaven: Wirtschaftsverlag 1987. (= Edition Die Horen 147, Jg. 32, Bd. 3)
3 Horst Samson: La Victoire. Poem. München: BoD™-Verlag 2003. (= Lyrikedition 2000) S. 11.
4 Vgl. George Guţu: Auf der Suche nach der Heimkehr. Laudatio auf Dieter Schlesak zur Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Bukarest am 7. November 2005. In: http://www.ggr.ro/schlesGutuDE.htm.
5 Hans Bergel: Wenn die Adler kommen. Roman. München: Langen Müller 1996.
6 Hans Bergel: Die Wiederkehr der Wölfe. München: Langen Müller 2006.
7 Erinnerung der Helene Campean, geb. Rether. Apotheker aus Schäßburg: Salmen und Ligner. Capesius-Apotheke neben der Volksbank.
8 Terézia Mora: Alle Tage. München: Luchterhand 2004.

3.7. Zentraleuropäische Narrativen der Literatur und die Globalisierung

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For quotation purposes:
András F. Balogh: Exil- und Fremderfahrung: Eine Europäische Narrative in der deutschen Literatur aus Südosteuropa - In: TRANS. Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften. No. 17/2008. WWW: http://www.inst.at/trans/17Nr/3-7/3-7_balogh17.htm

Webmeister: Gerald Mach     last change: 2010-02-22