TRANS Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften 17. Nr. März 2010

Sektion 8.19. Transformation of personality oriented civil society in the context of being and development of economy od service and post-industrial civilization
Sektionsleiter | Section Chair: Gennady Uzilevsky (Orel, Russia)

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Die seelische Rehabilitation von Drogenabhängigen

als ein Indikator für persönlichorientierte Zivilgesellschaft

Grigori Neufeld (Blankenheim, Deutschland) [BIO]

Email: wg-neuesleben@freenet.de

 

1. Einleitung

Die Seelsorge einer jeglichen Konfession ist für den Übergang in eine persönlichkeitsorientierte Zivilgesellschaft förderlich. Die Christliche Gemeinde "Neues Leben" gehört zum Bund Freier Evangelischer Gemeinden. Der Internationale Bund Freier Evangelischer Gemeinden (International Federation of Free Evangelical Churches – IFFEC) ist ein weltweiter Verband evangelischer Freikirchen. Ihm gehören 42 nationale Bünde von Freien Evangelischen Gemeinden an. Die Mitgliedsbünde stammen vorwiegend aus Europa sowie Nord- und Südamerika. Insgesamt hat die IFFEC weltweit ca. 400.000 Mitglieder. Die beiden größten Mitgliedsbünde sind die "Evangelical Covenant Church" und die "Evangelical Free Church of America" in den USA. Die beiden größten europäischen Bünde befinden sich in Schweden und Deutschland.

Der Verein Christliche Gemeinde "Neues Leben" besteht schon seit 15 Jahren. Dieser Verein ist gemeinnützig und existiert nur von Spenden der Mitglieder. Der besondere Schwerpunkt der Tätigkeit der Christlichen Gemeinde "Neues Leben" liegt in der Drogenarbeit. Im Jahr 2003 wurde die Wohngemeinschaft "Neues Leben" für Drogenabhängige und Alkoholabhängige gegründet.

Das Ziel dieser Arbeit: wir versuchen in diesem Beitrag über unser Verhältnis zur Abhängigkeitskrankheit nachzudenken und die Erfahrungen in der seelsorgerischen Rehabilitation zu beschreiben.

Im Hinblick auf dieses Ziel werden folgenden Aufgaben gestellt:

 

2. Rehabilitationsmodellverständnis

Viele Untersuchungen zeigen auf, daß sich die Entstehung, Verbreitung und Bewältigung der Sucht nicht monokausal erklären läßt. Moderne Theorien sprechen von einem Ursachen-Trias: Gesellschaft – Konsumentenpersönlichkeit – Drogenwirkung. Jeder dieser Bereiche versteht sich als Kombination mehrerer Faktoren und Variablen. Laut Ergebnissen von verschiedenen empirischen Studien ist Abstinenz und Rückfall nach einer Rehabilitation von folgenden Faktoren abhängig (vgl. Bieler 1996, S. 30ff):

Suchtmittelabhängigkeit ist eine eigenständige Erkrankung, deren Vielschichtigkeit nur durch eine multifaktorielle Betrachtungsweise erfasst werden kann. Ein entscheidendes Charakteristikum der Abhängigkeit ist der oft starke, gelegentlich übermächtige Wunsch, Substanzen oder Medikamente (ärztlich verordnet oder nicht), Alkohol oder Tabak zu konsumieren (ICD 10, 1993, S. 92). Die Substanzen sind austauschbar, wenn nur eine ähnliche Wirkung erzielt wird. Wenn die körperliche Abhängigkeit mit ihren Entzugserscheinungen abgeklungen ist, besteht die Sucht nach dem durch die Droge oder das süchtige Verhalten erzielbaren Erlebenszustand weiterhin. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit einer längerfristig angelegten Entwöhnungsbehandlung, die gezielt die psychische Abhängigkeit bearbeitet und auf eine Neuorientierung abzielt.

Wir gehen von der Voraussetzung aus, dass Alkohol- und Drogenabhängigkeit Verhaltensstörungen sind. Menschen lernen also, Alkohol und Drogen einzunehmen, und der fortgesetzte Gebrauch und Missbrauch von Rauschmitteln wird durch die soziale Interaktion mit wichtigen Bezugspersonen ausgelöst und verstärkt (Kaufmann, E. & Kaufmann, P.N., 1983).

Insofern ist die Einbeziehung der Herkunftsfamilie und aktueller Bezugspersonen in die therapeutische Arbeit unerlässlich. Dabei geht es um die Auflösung und Veränderung dieser früh erworbenen Verhaltensmuster und Strukturen. Der Suchtkranke soll dadurch zu größerer Autonomie gelangen und Verantwortung für sein Handeln übernehmen. Frankl hat eindrucksvoll herausgearbeitet, welche Kräfte und Bewältigungsfähigkeiten aktiviert werden, wenn es gelingt, die Zustandsorientierung überwinden und zu einer Sinnorientierung zu gelangen. (Frankl., V., 1979).

Im Zustand der Abhängigkeit befriedigt ein Süchtiger seine Sinnbedürfnisse hauptsächlich durch den destruktiven Suchtmittelkonsum. Entscheidet er sich für eine Abstinenz, fehlen die Sinnangebote des Suchtmittels. Es entsteht zunächst ein „existentielles Vakuum“. In der von Frankl entwickelten Logo-Therapie, müssen zusammen mit dem Patienten andere sinnstiftende Lebensfaktoren gefunden werden, welche die Sinnangebote des Suchtmittelkonsums ersetzen und das Vakuum ausfüllen können. Ein Leitmotiv der Logo-Therapie wurde deshalb der Satz von Nietzsche: „Wer ein Warum zum Leben hat, erträgt fast jedes Wie“ (vgl. Frankl, 1983, zit.n. Bieler 1996, S. 43).

In der Einrichtung besteht das Angebot einer Sinn- und Wertfindung im christlichen Glauben auf der Grundlage der Bibel. Der christliche Glaube bietet aus unserer Sicht tragfähige Antworten, um zu einer zufriedenen Abstinenz zu gelangen. In diesem Sinnangebot werden einzelne Sinnelemente (Beziehung, Arbeit, Freizeitgestaltung) in einen übergeordneten Sinnzusammenhang integriert. Aus dem Erleben einer persönlichen Beziehung zu Gott schöpfen sie Kraft und Hoffnung für die Bewältigung des Alltags und erhalten eine Perspektive über den Tod hinaus. Viele abstinent lebende ehemalige Rehabilitanden der Einrichtung berichten davon, daß ihnen der christliche Glaube wesentlich bei der Überwindung der Abhängigkeit half. Aus diesen Gründen kann man von einer abstinenzfördernden Wirkung des christlichen Glaubens ausgehen.

In dem Behandlungsansatz wird Drogenabhängigkeit als eine komplexe, somatische, psychische und soziale Erkrankung verstanden, die die Persönlichkeit des Drogenabhängigen, sein soziales Netzwerk und seinen mikroökonomischen Rahmen betrifft, beschädigt und, wenn sie lange genug wirkt, zerstört. Sucht kennt keine Grenzen, Suchtverhalten ist unabhängig von Herkunft und Nationalität. Die Ursachen für die Entstehung von Abhängigkeiten sind vielfältig und sowohl individueller als auch gesellschaftlicher Natur. Die Ursachen und Bedingungen sehen immer wieder anders aus. Gründe dafür lassen sich in der individuellen Lebensbiographie, in der Persönlichkeit oder/und dem sozialen Umfeld finden.

 

3. Die Besonderheiten des russischesprachen Angebotes

In den letzten Jahren konnte beobachtet werden, dass Sucht- und Drogenprobleme bei Migranten stark zugenommen haben. Die Ursachen sind sowohl in den individuellen „Sozialisationschwierigkeiten“ als auch im Bereich „Integrationshemmnisse“ in der hiesigen Gesellschaft zu suchen. Die Gründe hierfür sind Sprachbarrieren, fehlende Informationen, unterdurchschnittliche Wohnbedingungen, geringe Chancen, einen geeigneten Arbeitsplatz zu finden, soziokulturelle Prägungen, die schwer mit den soziokulturellen Bedingungen der neuen Umgebung in Einklang zu bringen sind etc. (Czycholl, D., 1999). Zu den in Bezug auf Drogenmissbrauch gefährdeten Gruppen gehören Russlanddeutsche Spätaussiedler und andere Zuwanderer aus den GUS-Staaten. Hier sind insbesondere der Alkohol- und Zigarettenkonsum sowie Drogen- und Arzneimittelmissbrauch gemeint. Sie scheinen ausgesprochen anfällig für eine Drogenkarriere zu sein und zeigen eine besonders schnelle Suchtentwicklung. Spätaussiedler aus den GUS-Staaten machen 4% der deutschen Bevölkerung aus. Unter den Drogentoten haben sie einen Anteil von fast 12%, berichtete Dr. Klaus Hoffmann von der Forensischen Abteilung des Zentrums für Psychiatrie in Reichenau auf dem 7. Interdisziplinären Kongress für Suchtmedizin. In Jugendstrafanstalten sind 20% der Insassen Aussiedler, meist wegen Betäubungsmitteldelikten verurteilt. Der überwiegende Teil der heute einreisenden russlanddeutsche Aussiedler spricht nur unzureichend, kaum bzw. gar kein Deutsch. Es ist zu vermuten, dass es migrationsbedingte Ursachen bzw. Bestimmungsfaktoren gibt, die den Drogenkonsum verstärken.

Die Russlanddeutschen Aussiedler und andere Zuwanderer aus den GUS-Staaten sprechen meistens nur unzureichend Deutsch. Zu den Standards anerkannter Behandlungskonzepte der Rehabilitation Drogenabhängiger und Alkoholabhängiger gehört jedoch die wichtige Rolle der sprachlichen Verständigung bei fast allen Behandlungsmaßnahmen. Sprachbarrieren können nur überwunden werden, wenn entweder der Klient ausreichende Deutschkenntnisse erwirbt oder die Mitarbeiter die Muttersprache des Klienten beherrschen. Ersteres als Voraussetzung für eine Behandlung zu fordern, ist angesichts einer Abhängigkeitserkrankung abwegig. Ist dadurch schon die allgemeine Orientierung im Alltag sowie die berufliche Integration erschwert, ist eine Verständigung auf Deutsch im Bereich persönlichen Probleme meist extrem schwierig. Besonders in der Jugendarbeit mit delinquenten jugendlichen Aussiedlern und Zuwanderern bzw. mit Jugendgangs, die sich nach außen abschotten, sind muttersprachliche Angebote unverzichtbar geworden, wenn es darum geht, Zugang zu schwierigen Jugendlichen zu bekommen, die der sie umgebenden Kultur ablehnend gegenüber stehen.

Das Problem ist daher nur durch die Schaffung der entsprechenden Voraussetzungen in der Einrichtung zu lösen. Um drogenabhängige russlanddeutsche Aussiedler und andere Zuwanderer aus den GUS-Staaten erfolgreich zu behandeln, ist ein spezialisiertes muttersprachiges Angebot in Russisch notwendig. Das Angebot hat das Ziel, durch den Einsatz muttersprachlicher Mitarbeiter, Zugang zu diesem Personenkreis zu schaffen und sprachliche und kulturelle Barrieren abzubauen und neue Kontaktmöglichkeiten aufzubauen. Unser Team umfasst die Mitarbeiter, die selbst aus den Herkunftsländern stammen und die in der Lage sind, ein muttersprachiges Angebot zu machen und denen die kulturellen Denk- und Handlungsmuster der russlanddeutschen Aussiedler und der Zuwanderer aus den GUS-Staaten vertraut sind. Als optimal betrachten wir ein Team aus zugewanderten Fachkräften, die ihre berufliche Qualifikation in Deutschland erworben haben, die die eigene Migration bewältigt haben und denen beide Kulturkreise gleichermaßen vertraut sind.

Drogenabhängige junge Russlanddeutsche sind vielen Vorurteilen in der öffentlichen Meinung ausgesetzt. Durch ihre Arbeit wirken die Mitarbeiter der Wohngemeinschaft "Neues Leben" diesen entgegen und fördern die gesellschaftliche Integration. Dabei bekommt die Zusammenarbeit mit entsprechenden Migrationsdiensten, den Aussiedlerberatungsstellen und sonstigen Einrichtungen für Migrantinnen und Migranten eine größere Bedeutung zu.

 

4. Rehabilitationsprozeß am Beispiel
der Behandlungsmaßnahmen der Wohngemeinschaft "Neues Leben"

Die Wohngemeinschaft "Neues Leben" für Drogenabhängige und Alkoholabhängige ist auf einem  ehemaligen Bauernhof in der kleinen Gemeinde Hellenthal-Neuhaus angesiedelt. In der Wohngemeinschaft "Neues Leben" werden von Cannabis, Halluzinogene, Opiate (Heroin), Kokain und andere Stimulanzien und Polytoxikomanie abhängige Frauen und Männer ab 18 Jahren behandelt, die den Entschluss gefasst haben, ohne Suchtmittel zu leben. Es handelte sich insbesonders um Migrantinnen, Migranten, Aussiedlerrinnen und Aussiedler, die aus Russland stammen.

Die Einrichtung konzentriert sich auf alkohol- und drogenabhängige, männliche und weibliche Klienten im Alter von 18 bis 45 Jahren. In Einzelfällen nehmen wir auch ältere Klienten auf. Da die Entgiftung in der Wohngemeinschaft nicht möglich ist, muss sie vorher geschehen. Nicht aufgenommen werden Klienten mit akuten Psychosen, akuter Suizidalität oder schweren hirnorganischen Schäden sowie Klienten mit dringend behandlungsbedürftigen somatischen Erkrankungen. Der besondere Charakter der Einrichtung besteht darin, dass Mitarbeiter und Klienten im täglichen Miteinander Leben und Arbeiten, Probleme und Konflikte im Alltag gemeinsam überwinden. Die Wohngemeinschaft "Neues Leben" als Reabilitazionseinrichtung hat drei Hauptziele:

Zur Erfüllung des Rehabilitations-Auftrages dur.ch die Wohngemeinschaft "Neues Leben" müssen einige grundlegende Rahmenbedingungen sichergestellt werden:

Dem Behandlungsverlauf liegt ein Stufenplan mit einer Regelzeit von bis zu 12 Monaten zugrunde. Der Stufenplan untergliedert sich in 4 Stufen:

Das Rehabilitationsprogramm beinhaltet im Einzelnen: Medizinische Versorgung, Gruppengespräche, Einzelgespräche, Arbeitstherapie, gezielte Freizeitaktionen, Sporttherapie, strukturierter Tagesablauf, Gemeindeleben.

Drogenabhängige benötigen eine intensive Betreuung. Die Behandlung ist deshalb personalintensiv. Für die Einzel- und Gruppengespräche ist ein Rehabilitations-Klientenschlüssel zugrunde zu legen, der eine fachgerechte Behandlung erlaubt. Es werden regelmäßig einzeltherapeutische Gespräche mit den Patienten geführt. Der Inhalt der Einzelgespräche bezieht sich insbesondere auf den lebensgeschichtlichen Hintergrund mit dem Ziel,

Die Patientin / der Patient verpflichtet sich, regelmäßig sowohl an den Einzel- wie auch an den Gruppensitzungen teilzunehmen. Die themenzentrierte Gruppe verstehen wir auch als Vorbereitung auf eine zukünftige Selbsthilfegruppenaktivität. Daneben werden auch die Grundlagen des christlichen Glaubens besprochen und diesbezüglich Fragen bearbeitet.

Die Arbeitstherapie ist ein zentraler Bestandteil in der Rehabilitation Drogenabhängiger, da sie sehr wirksam dem wesentlichen Ziel der beruflichen Reintegration bzw. Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit zuarbeitet. Da die Arbeits- und Beschäftigungstherapie der beruflichen Orientierung dienen soll, bieten wir verschiedene Arbeitsbereiche an. Die Beschäftigung dient besonders dem Erwerb von sozialen Kompetenzen wie Verantwortungsbewusstsein, Gewissenhaftigkeit, Ausdauer, Pünktlichkeit und dem Erlernen von neuen Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Die meisten Drogenabhängigen haben es nicht gelernt, ihre “freie Zeit” selbständig und eigenverantwortlich zu gestalten. Eine sinnvolle, den eigenen Wünschen und Bedürfnissen entsprechende Freizeitgestaltung trägt jedoch wesentlich zu einer Stabilisierung der Drogenfreiheit bei. Die Aktivitäten sollen den Klienten Spaß machen, den Gruppenzusammenhang stärken und über die Therapiezeit hinaus Impulse zur persönlichen Freizeitgestaltung geben und an die normale Alltagskultur heranführen. Zu einer Freizeitgestaltung bestehen u.a. folgende Möglichkeiten: handwerkliche Tätigkeiten; eigenverantwortliche Planung von Festen und Sport-Events; Organisation und Durchführung von Ausflügen in die nähere  Umgebung; zahlreiche sportliche Freizeitaktivitäten (Wir haben ein elektrisches Laufband, Kurzhanteln, Hantelstangen, Boxsack, Kraftstationengerät u.s.w.).

 

5. Zusammenfassung

Die Erfahrungen in der seelsorgerischen Rehabilitation zeigen, dass dieSuche nach dem Sinn des Lebens zur seelischen Genesung eines Drogenabhängigen führt.  Ehemalige drogenabhängige junge Menschen leben abstinenter, wenn sie eine eigenständige Wohnform, eine berufliche Existenz, einen drogenfreien Freundeskreis, eine stabile drogenfreie Partnerschaft, eine zufriedenstellende aktive Freizeitgestaltung, aufbauen konnten. Eine Sinnorientierung im christlichen Glauben in Verbindung mit einem Gemeindeanschluß kann dabei einen festen Halt auch in Krisensituationen geben, ohne das auf das Suchtmittel zurückgegriffen werden muß. Wenn die Menschen anfangen, die immateriellen Werte mehr zu schätzen, als das Materielle und Körperliche, so wird die Entwicklung hin zur persönlichkeitsorientierten Zivilgesellschaft beschleunigt.

 

Literatur


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Grigori Neufeld: Die seelische Rehabilitation von Drogenabhängigen als ein Indikator für persönlichorientierte Zivilgesellschaft - In: TRANS. Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften. No. 17/2008. WWW: http://www.inst.at/trans/17Nr/8-19/8-19_neufeld17.htm

Webmeister: Gerald Mach     last change: 2010-03-24