Trans Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften 3. Nr. März 1998

Sprachgeschichte, politische Geschichte
und ihre Ideologien

Otto Kronsteiner (Salzburg)

In keiner älteren Staatsform spielte der Begriff Staatssprache eine so dominante Rolle wie in dem im 19. Jh. erfundenen/geschaffenen Nationalstaat. Staatssprache war im griechischen Städtestaat ohne große Diskussion das Griechisch der Hauptstadt Athen, im Imperium Romanum das Latein der Hauptstadt Rom, im byzantinischen Reich das Griechisch des byzantinischen Hofes, in Frankreich das Französisch des Pariser Hofes, im spanischen Weltreich das Spanisch von Madrid. Daß es daneben Vulgärsprachen oder ganz andere (= Barbarensprachen) gab, wußte man, aber es beschäftigte niemanden.

Der reine Nationalstaat

Der neue Typ des Nationalstaats war nach einem ideologischen "Reinheitsgebot" konzipiert und duldete nur eine Sprache, nur ein Volk. Es mußte ein ethnisch "sauberer" Staat sein. Daß das keinem im Naturrecht verankerten Konzept entsprach, ist klar, denn: "Reinheit" ist Ideologie, man findet sie nicht in der Natur. Empirisch gibt es nur Vermischung. Die aggressive Form des "reinen" Staates ist die ideologische Schmutzbeseitigung: die ethnische Säuberung, wie wir sie zuletzt im benachbarten Jugoslawien in so menschenverachtender Weise erlebt haben. Seit dem 19. Jh. finden wir solche Säuberungen in mehr oder weniger brutaler Form in allen Nationalstaaten. So gesehen war der Fall Jugoslawien kein überraschendes Erlebnis - mag sein, in den Details.

Ist die Sprachwissenschaft schuld?

Daß eine solche ReinheitsIdeologie hat entstehen können, muß Ursachen haben. Es ist nur die Frage, wo sie zuerst auftrat: im Konzept des Nationalstaats oder woanders. Ganz offensichtlich hat hier die Sprachwissenschaft die führende Rolle gespielt. Sie hat das Konzept geliefert. Vor dem Entstehen des Nationalstaats, als Gegenstück zu den bis dahin üblichen Vielvölkerstaaten, diskutierte man, von DARWIN angeregt, die Entstehung der Arten, und kam zum Ergebnis, daß es höhere und niedrigere gibt. In der Sprachwissenschaft äußerte sich das in der Entdeckung/Erfindung einer indogermanischen (von NichtGermanen indoeuropäisch genannten) Ursprache als ideologisches Pendant zur (indo)arischen Rasse. Von dieser Ursprache leitete man dann analog dem Bild des (Stamm)Baums weitere kleinere Äste und Zweige (Gruppen, Sippen, Stämme, Familien u.ä.) ab und entdeckte/erfand so den germanischen, den slawischen und den romanischen Ast. Alles außerhalb des Indogermanischen wie Afrikanisch, Arabisch, Chinesisch, Hebräisch/Semitisch, Indianisch, Türkisch etc. gehörte den niedrigeren Rassen an. Man beschäftigte sich damit in Europa nur marginal, obwohl Arabisch und Türkisch ein halbes Jahrtausend Europa mitgeprägt haben, ganz zu schweigen vom Beitrag des Judentums. Indogermanistik ist also eher eine eurozentrische (Irr)Lehre. Innerhalb des Indogermanischen blieben Germanisch, Slawisch, und Romanisch im Zentrum des Interesses – mit ihren Ablegern in Afrika, Nord- und Südamerika, in Australien, Neuseeland und Grönland nach Ausrottung der bodenständigen Bevölkerung bis auf bescheidene Reste für das völkerkundliche Museum. Allerdings: Was nützt einem Engländer das Wissen, den Germanen, Romanen oder Kelten anzugehören? Oder einem englisch-sprechenden US-Schwarzen, einem französisch-sprechenden Kameruner, einem portugiesisch-sprechenden Angolaner, einem russisch-sprechenden Tataren, Indogermane, bzw. Germane, Romane oder Slawe zu sein?

Mit so kleinen Zweigen wie Albanern, Basken, Ungarn, Finnen, Litauern, Letten u.a. konnte man nichts rechtes anfangen. Einige rechnete man zum Indogermanischen, andere ließ man aus der Ferne einwandern.

Die negative Bewertung der Slawen durch den Nationalsozialismus ist ein trauriger, aber noch immer spürbarer Sonderfall. Es gibt noch immer interessante Strategien, die kulturellen Leistungen der Slawen zu übersehen. Noch immer ist es durchaus chic unter österreichischen Historikern und Germanisten, slawische Namen falsch auszusprechen bzw. sich mit Unkenntnis slawischer Sprachen zu brüsten.

Allerding hat die slawische Wechselseitigkeit, ein unverzichtbarer Begriff der Slawistik, wonach Slawen sich offenbar nur untereinander befruchten können, nicht zu einer europäischen Öffnung beigetragen.

Gab es wirklich Urgermanen?

Zuerst also mußte die UrSprache (Urgermanisch, Urslawisch, Urromanisch) rekonstruiert/erfunden werden, mit all ihren stammbäumlichen Verzweigungen bis zu heutigen SchriftSprachen. Als argumentum ex silentio ging man immer nur von der naturgegebenen Existenz von Schriftsprachen aus. Das Ansehen von NichtSchriftsprachen, vulgo Dialekten, war anfänglich gering, weil ideologiestörend. Da Sprachen nicht frei im Raum existieren, erfand man zu den Ursprachen auch die entsprechenden Menschen: Urgermanen, Urslawen, Urromanen mit rassischen Eigenschaften. So entstanden in unseren Köpfen Germanen, Slawen und Romanen. Den "kleineren" blieb diese Urform erspart, abgesehen von der skurrilen balto-slawischen Spracheinheit, einem Dauerbrenner auf Slawistenkongressen. Man suchte nicht nach Urlitauern oder Uralbanern. Der Begriff Ethnogenese war für den Nationalstaat ursprünglich nicht attraktiv. Wir verdanken ihn erst dem politischen Vokabular eines STALIN.

Eine wenig diskutierte und in der Sprachwissenschaft sehr unprofessionell behandelte Frage ist, was alles herangezogen werden kann, um eine Sprache als verwandt mit der eigenen oder einer anderen zu erkennen. Es gibt immerhin bis heute kein überzeugendes Verwandtschafts- oder KlassifizierungsModell. Im einen Fall genügen die Zahlwörter, im anderen der Kulturwortschatz, Deklinations- oder Verbalformen. So wie man in der Rassenkunde (tabuisiert "Anthropologie") einmal die Körpergröße, ein anderesmal die Hautfarbe, die Haarfarbe, die Behaarung überhaupt, die Augenfarbe etc. ansetzt. Daß bei diesem philatelistischen Gruppieren dann Ideale wie große, blonde, blauäugige Typen entstehen oder züchtenswert werden (Zuchtwahl), um die ursprüngliche "reine" Rasse wiederherzustellen, läßt sich zwar in Modewünschen oder im Styling von Fernsehansagerinnen bis heute erkennen, aber ihr Typ ist in der Realität (ohne Haarfarbe und plastische Chirurgie) nicht anzutreffen.

Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist die Klassifizierung der slawischen Sprachen in West-, Ost- und Südslawisch aufgrund von 3 oder 4 im Wortschatz nur wenig dokumentierten phonetischen Isoglossen. Auch die berüchtigte Prüfungsfrage nach der Gruppierung der Indogermanen in ein Satem- und KentumVolk gehört hierher. Der Irrsinn politischer Instrumentalisierung phonetischer Isoglossen hat sich im Krieg der sogenannten Jugoslawischen Volksarmee (JNA) gegen die Kroaten gezeigt, wo nach Dialektkarten eines serbischen Dialektologen geschossen wurde.

Ursprachen und etymologische Wörterbücher

Für diese ReinheitsKonzepte hat die Sprachwissenschaft bahnbrechendes geleistet. Wie bei keiner anderen SprachGruppe außerhalb hat man im Indogermanischen Ursprachen rekonstruiert. Nirgends, in keiner Philologie haben etymologische Wörterbücher eine solche Blüte hervorgebracht wie im Germanischen und Slawischen. Die Romanisten sind durch die Existenz des Lateinischen früh über die Irrealität des Urromanischen aufgeklärt worden. Eine der Aufgaben etymologischer Wörterbücher ist es doch, die ursprüngliche reine Ursprache zu finden, was in der ideologischen Gliederung des Wortschatzes in Erbwörter, Lehnwörter und Fremdwörter deutlich zum Ausdruck kommt.

Allen diesen Konzepten fehlt die elementare, empirisch überall nachweisbare Mischung, das coitale Modell, wo aus zwei ein neues Drittes wird, das weder mit A (Mutter) noch mit B (Vater) völlig identisch ist.

Sprachgeschichte mit Reinheitsgebot oder ethnische Säuberung rückwirkend ?

Ebenso wie bei den etymologischen Wörterbüchern gibt es - auch nur im indogermanischen Bereich - den Typ der Sprachgeschichte mit Reinheitsgebot: die historisch gesäuberte Geschichte der Nationalsprache. Ohne besondere Rücksicht auf den Unterschied zwischen Dialekt und Schriftsprache, ohne Rücksicht auf fremde Vorbilder beim Ausbau der Schriftsprache – übrigens sind die meisten europäischen Schriftsprachen relativ jung –, ohne Rücksicht auf die künstliche und meist von wenigen gelenkte Art ihres Entstehens wird ein möglichst direkter kontinuierlicher Kontakt zur Ursprache rekonstruiert. Beachtlich ist das gestörte Verhältnis vieler SchriftsprachWissenschaftler zum Dialekt, während umgekehrt Dialektologen sich realistischerweise mit Etymologie und Sprachgeschichte schwer tun.

Strategien der Nationalphilologie

Es lassen sich für alle im Zusammenhang mit dem Nationalstaat entstandenen Nationalphilologien und Nationalhistoriographien ähnliche Strategien der Darstellung erkennen. Gewöhnlich werden sie ganz unbewußt angewandt, weil die Existenz von Germanen, Slawen usf. ein Axiom ist, an dem niemand zweifelt. In letzter Konsequenz geht jede Nationalphilologie von sich als dem "auserwählten Volk" aus, nicht nur Großdeutschland, das heilige Rußland oder die Grande nation. Auch das Blut spielt eine wichtige Rolle, leider nicht die Blutgruppe.

Bleiben wir bei der Germanistik. Sie hat wie kaum eine andere universitäre -Istik die Nationalphilologie in höchste Höhen der Erudition geführt. Mit einiger Verspätung tat dies dann auch die Slawistik, die bis heute ungeniert ihr panslawisches Kleid trägt, wie die vielen Publikationen unter dem Titel Vergleichende slawische Grammatik, Der slawische Konditional, Die slawische Syntax etc. zeigen.

Das Fach heißt als Universitätsdiziplin in unseren Breiten Germanistik, um gleich die Richtung anzudeuten – wiewohl immer nur Deutsch gemeint ist. Die Sprachgeschichte gliedert sich in Alt-, Mittel- und Neuhochdeutsch (ein Schema, das andere Philologien kritiklos für ganz andere Entwicklungsabläufe übernommen haben), wobei eine EntwicklungsKontinuität suggeriert wird, die es real nicht gibt. Am Begriff althochdeutsch ist real nur alt- korrekt. Es gab in der fraglichen Zeit weder ein Deutsch noch ein Hochdeutsch, natürlich auch kein Mittelhochdeutsch. Es waren vereinzelte Ansätze, in verschiedenen Regionen (um den Bodensee, um Salzburg) aus einem Dialekt eine Schriftsprache zu machen, die aber wieder ausgestorben sind, und nicht fortgesetzt wurden, während die zugrundeliegenden Dialekte (wie Alemannisch oder Bairisch) bis heute weiterleben. Als Ergebnis nationalsozialistischer Erziehung, deren Grundlagen ins 19. Jh. zurückreichen, wird dann vom Althochdeutschen eine Brücke zum Gotischen und Altnordischen geschlagen, wo man dann schon ziemlich exakt im Urgermanischen landet. Fehlende Zwischenstufen heißen vordeutsch oder voreinzelsprachlich. Daß in einem solchen EntwicklungsKonzept andere Sprachen keine Rolle spielen, ist evident. Um die Alpenregion in diesem Konzept abzusichern, erfindet man die Alpengermanen mit einem Brauchtum, das alle Germanen vereint und wahrscheinlich in der tschunkelnden Fastnacht ihren alles vereinenden Höhepunkt findet. "Alte" Territorien werden mit Auswanderung (allenfalls unbedeutender/dünner Restbevölkerung), Einwanderung oder kurz Völkerwanderung toponomastisch abgesichert, indem man Romanen und Slawen (und vice versa) möglichst wenig zugesteht, weil das das Bild stören könnte. Lieber erfindet man im Alpenraum eine überdimensionale mittelalterliche LodenWalker-Industrie, als daß man bereit wäre, in den WalchOrten einen Hinweis auf romanische/ladinische Bevölkerung zu erwägen. Wo es wirklich nicht anders geht, gesteht man tabuisierend "slawische" Herkunft, um damit nur ja keinen Zusammenhang mit den "heutigen" Slowenen in Kärnten erkennen lassen zu müssen. Daher die zahllosen Erklärungen von Ortsnamen als deutsch, bzw. althochdeutsch, gotisch oder germanisch. Wenn die Deutschheit nicht klar ist, heißt es schlicht "vom ahd. PN (= vom althochdeutschen Personennamen) *XX" oder "von mhd. (= von mittelhochdeutsch) xx" (auch wenn das betreffende "mittelhochdeutsche" Wort ladinisch oder slowenisch ist) und schon ist der Bezug zum (N)urGermanischen hergestellt. Wer dieses Ritual nicht mitspielt und an der deutschen Etymologie von Baiern (aus germanisch *Bajawarjoz) oder Österreich (aus althochdeutsch Ostarrichi) oder sonst etwas zweifelt, verfällt der hohen germanistischen Inquisition, deren Weltanschauung durch das Bildungswesen millionenfach kolportiert ist. Psychologisch aufschlußreich ist immer der Sturm der Entrüstung, wenn heilige Wahrheiten der Nationalphilologie verletzt werden.

Ein Hoffnungsstrahl in dieser Art Nationalphilologie, die eigentlich mehr mit ideologischem Brauchtum als mit Wissenschaft zu tun hat, sind die AuslandsPhilologien. Da Auslandsgermanisten in Frankreich, in Italien, in Slowenien, Rußland oder Polen (im Gegensatz zu den Inlandsgermanisten) zumindest zweisprachig sind, sind diese weniger geneigt, allen nationalistischen SchnickSchnack zu glauben und mitzumachen. Es ist nur zweifelhaft, ob ihr Einfluß bis ins germanistische Inland reicht.

Perspektiven

Da unser ganzes Denken von Ideologie geprägt ist, wären die Politiker gut beraten, die Kulturwissenschaft als wichtigste, weil grundlegende universitäre Diszplin nicht auszuhungern, sondern sie im Gegenteil mit allem Nachdruck zu fördern. Nur sie ist in der Lage Kriege, Feindschaften, Fremdenhaß, unsinnigen Bildungsbalast ideologiefrei zu analysieren und bloßzustellen. Nur in der Kulturwissenschaft denkt man über die ideologischen Grundlagen der Staatsform, des staatlichen Gesellschaftsvertrags, der Naturwissenschaft, des Rechts, ja sogar der Medizin nach.

An den Universitäten sollten Institutionen wie Germanistik, Slawistik und Romanistik durch sinnvollere Gruppierungen ersetzt werden, damit die dort gelehrten Sprachen und Literaturen sinnvoller und de/ideologisiert vernetzt werden können. Das wäre eine Benennung nach Sprachen von Albanisch bis Weißrussisch unter dem Dach Europäische Sprachen und Literaturen. Es würden dann auch Begriffe wie Landessprache oder Nachbarsprache die ideologische Isolierung der Nationalphilologien aufheben. Auch die unfreundliche Bezeichnung Fremdsprache könnte überflüssig werden. Eine andere Sprache, die ich erlernt habe und spreche, ist mir nicht mehr fremd.

© Otto Kronsteiner (Salzburg)

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ANHANG

Die bisherige, ideologisch bestimmte BlockGruppierung der europäischen Sprachen

DIE GERMANISCHEN SPRACHEN DIE ROMANISCHEN SPRACHEN
Afrikaans Aromunisch
Dänisch Französisch
Deutsch Friaulisch
Englisch Galego
Färingisch Italienisch
Flämisch Judenspanisch
Friesisch Katalanisch
Isländisch Korsisch
Jiddisch Ladinisch
Letzeburgisch Portugiesisch
Niederdeutsch Provenzalisch
Niederländisch Rätoromanisch
Norwegisch Rumänisch
Schwedisch Sardisch
Spanisch
DIE SLAWISCHEN SPRACHEN DIE ANDEREN SPRACHEN
Altbulgarisch Albanisch
Bosnisch Armenisch
Burgenländischkroatisch Bretonisch
Bulgarisch Gälisch
Kaschubisch Griechisch
Kroatisch Irisch
Makedonisch Kymrisch
Niedersorbisch Lettisch
Obersorbisch Litauisch
Polnisch Romani
Russinisch
Russisch DIE "GANZ ANDEREN" SPRACHEN
Serbisch Baskisch
Slowakisch Estnisch
Slowenisch Finnisch
Tschechisch Gagausisch
Ukrainisch Lappisch
Weißrussisch Maltesisch
Türkisch
Ungarisch

 

Die neue europäische Gruppierung ohne trennende IdeologieBlöcke

Albanisch Isländisch Polnisch
Armenisch Italienisch Portugiesisch
Baskisch Jiddisch Provenzalisch
Bosnisch Judenspanisch Rätoromanisch
Bretonisch Kaschubisch Romani
Burgenländischkroatisch Katalanisch Rumänisch
Bulgarisch Korsisch Russinisch
Dänisch Kroatisch Russisch
Deutsch Kymrisch Sardisch
Englisch Ladinisch Schwedisch
Estnisch Lappisch Serbisch
Färingisch Lettisch Slowakisch
Finnisch Letzeburgisch Slowenisch
Flämisch Litauisch Spanisch
Französisch Makedonisch Tschechisch
Friaulisch Moldauisch Türkisch
Friesisch Niederländisch Ukrainisch
Gagausisch Niedersorbisch Ungarisch
Galego Norwegisch Weißrussisch
Irisch Obersorbisch

Sprachen mit mehr als 20,000.000 Sprechern (in Europa) sind fett gedruckt. Außerhalb Europas gehören Portugiesisch und Russisch dazu.


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