Trans Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften 5. Nr. September 2005

WWW in Schwarz und Weiß.
Cyberkommunikation zwischen Europa und Afrika

Hanna Hacker (Wien)
[BIO]

Beitrag zur Präsentation des TRANS-Buches am 15.10.2002, LTE, Germanistisches Institut, Budapest (1)

 

Wie bleiben wir weiß

Es heißt, die drei Spitzenmanager von Microsoft verfügten miteinander über ein Vermögen in größerer Höhe als das Bruttonationalprodukt der 43 „ärmsten“ Länder der Welt mit ihren 600 Millionen EinwohnerInnen.(2) Während die Kämpfe um oder gegen Open Source Software gerade auf dem Markt der „less developed countries“ heftig toben, bedeutet ein Polylog im Internet weiterhin nahezu unausweichlich den Einsatz von Microsoft-Browsern, Windows-Oberflächen, Winword-Texten undsofort. Afrika braucht Medikamente, keine Computer, soll Bill Gates einmal gesagt haben. Get Africa connected, get Africa online: bereits mehr ein Axiom denn eine Parole, eingängiges Paradigma der internationalen Zusammenarbeit, hoffnungstragendes Argument für globale KünstlerInnen, BasisdemokratInnen, e-commerce-VerfechterInnen, DeveloperInnen. Die auf westeuropäischen Afrika-Festivals recht gehypte senegalesische Modeschöpferin Oumou Sy, westeuropäischen Medienberichten zufolge selbst illiterat, lancierte 1998 in Dakar ein Internetcafé – zugleich ein kleiner Provider für Netz- und e-Mail-„AnfängerInnen“ –, wo alphabetisierte InterpretInnen illiteraten SurferInnen Internet-Sites vorlasen und erklärten und für sie e-Mails schrieben. Angesichts der Marktdominanz der öffentlichen Netzbetreiber Sonatel/ France Télécom musste Oumou Sys „Metissacana“ nach drei Jahren einen Großteil dieser Dienste wieder einstellen.(3)

Hacken, Cracken, Websites Hijacken, naja, das tun kids im globalen Norden; „multiple name“, dies wiederum bedeutet, ein einzelner Personenname wird von verschiedensten Kommunikationsguerilleros und –eras, untereinander unverbunden, quasi rhizomförmig benutzt, gut; aber herausgefunden habe ich jetzt noch immer nicht, warum sich der bekannteste deutsche Ableger der Kommunikationsguerilla ausgerechnet „autonome a.f.r.i.k.a.-gruppe“ nennt?(4)
Im April 2001 geht an die Medien eine Agenturmeldung darüber, dass „eine der weltweit größten Sammlungen historischer Photographien bald für immer in einer alten Kalksteingrube (im Westen Pennsylvanias) begraben“ sein werde. 17 Millionen Bilder eines Pressearchivs, die Bill Gates einige Jahre zuvor gekauft hatte, sollen in der Kalkgrube in 65 Metern Tiefe gelagert werden. „Man nimmt an, dass der Umzug die Bilder konservieren, aber auch absolut unzugänglich machen wird. Gates plant den Verkauf digitaler Scans der Bilder.“ In den sechs Jahren zwischen Ankauf und Vergrabung wurden weniger als zwei Prozent des Archivbestandes eingescannt. „Bei diesem Tempo würde die Digitalisierung des gesamten Archivs 453 Jahre dauern. (…) Gates hat sich weltweit die Rechte zur digitalen Reproduktion von Werken vieler Kunstmuseen gesichert. Gegenwärtig hat Gates das Recht, geschätzte 65 Millionen Bilder zu zeigen (oder zu begraben).“(5) Diesen begrabenen und verkauften Bildern gleichsam „voice“ verleiht der Medienkünstler Alfredo Jaar in seiner Installation „Lament of the Images“; Jaar wurde vor allem mit seinem langjährigen Multimedia-Projekt zum Genozid in Ruanda bekannt, „Let There Be Light“, Statements zum Dilemma k/einer Abbildbarkeit von Terror und zu Kontroversen um die politische Wirksamkeit von Fotografie.

„Der Mann ist an Händen und Füßen gefesselt. Den Mund hat er verklebt bekommen, nachdem er sich gegen seine Abschiebung gewehrt hat. In der Linienmaschine wird er hinter einem Vorhang in der letzten Reihe plaziert. (…) Bei einer Zwischenlandung in Kamerun reißen (…) rund zwanzig Passagiere den Vorhang weg, schlagen und treten auf die Polizisten ein und befreien den jungen Asylbewerber. (...) Ich kopiere mir diese Meldung, frage mich während des zügigen elektronischen Vorgangs kurz, weshalb ich gern wüsste, welcher Herkunft die mutigen Swissair-Passagiere in Kamerun waren, und drehe den Kopf dem Mückengitter zu, worauf sich meine Gedanken vorübergehend verflüchtigen.“(6)

(Das denkt der sich aber aus, oder? Ein Roman eben. À propos: Gender IT! Ging es bei diesen ganzen „Deportation.Class“-online-Aktionen gegen deportierende Fluglinien auch immer nur um Männer (7). )

Nigel Barley, Kulturanthropologe, Autor mehr oder minder humoriger Bücher zu seinen Feldaufenthalten beispielsweise in Kamerun, schreibt „kommunikationsethnographisch“ zu seiner „ersten Begegnung mit dem modernen Informationszeitalter“, welche er „in Indien erlebte“, als er dort an der Universität arbeitete:

„Wir erhielten damals ein auf Matrize vervielfältigtes Rundschreiben über ein neues Wunderwerk namens e-Mail: Demzufolge konnten offensichtlich Botschaften mit Lichtgeschwindigkeit bei geringsten Kosten aus den entferntesten Teilen der Galaxie übersandt werden. (…) Wenn die e-Mails im EDV-Zentrum ankamen, wurden sie ausgedruckt und von einem Boten zu den verschiedenen Abteilungen gebracht. Für die prompte Auslieferung waren die Boten mit Fahrrädern ausgerüstet. Man hatte allerdings nicht gedacht, dass es jeweils länger als drei Tage dauern würde, bis die Botschaften den Adressaten erreichten. (…) Botschaften versenden war noch komplizierter. Sie durften handgeschrieben sein, mussten aber von der zentralen Schreibmaschinenabteilung getippt werden. Dann kamen sie zur Einsicht zurück an den Absender. Dann wurden sie in das e-Mail-Gerät getippt, selbstverständlich von einer einzigen Person, die, ebenso selbstverständlich, die langsamste und entbehrlichste der ganzen Schreibabteilung war. Ich empfand das als äußerst irritierend und als Behinderung neuer Technologie durch die Ineffizienz der Dritten Welt. Doch dies war durchaus nicht die allgemeine Ansicht. Bei Unterhaltungen mit indischen Kollegen gewann ich den Eindruck, für sie sei das ganze Ritual des Überbringens der Botschaften ein Ausdruck des nötigen Respekts vor dem geschriebenen Wort.“ (8)

Naja, Indien ist eben anders, nicht?

An der kamerunischen Universität, an der ich selbst zum Kontakt mit INST und TRANS und zur Teilnahme an der schönen Konferenz „Langue, Littérature, Nation“ kam, schrieben auch noch 2002 die Sekretärinnen Briefe mit der Hand und schrieben sie neu, viele Seiten lang, wenn Monsieur le Professeur Verbesserungswünsche äußerte. Bis vor kurzem jedenfalls gab es für die mehreren tausend Studierenden und Lehrenden, ProfessorInnen inklusive, nur rund ein Dutzend Rechner. JedeR UniversitätsangehörigeR kam im Wochenschnitt für rund eine halbe Stunde dazu, am Campus e-Mails zu schreiben und zu senden. Falls es Strom gibt, falls die Telefonleitungen nicht unterbrochen sind, undsoweiter.

Und schon scheint alles wieder anders, die ganze Kommunikationslandschaft muss neu verstanden werden, verschiebt sie sich doch rapide und radikal mit den vermehrt angebotenen, erschwinglicheren Satellitenverbindungen zum Netz.

Whitewoman, Nassara, la Blanche-là (9)

Unsere Post ist dringend. Haben Sie das nicht verstanden? Arbeiten Sie eigentlich jemals was? Jetzt liegen die ganzen Kuverts immer noch da. Mit der staatlichen Post kann man ja nichts schicken. Die Briefe müssen endlich weg. Niemand macht hier irgendetwas selbst. Nur wir manchmal. Haben wir keine Autorität über Fahrer und Boten, oder wollen wir sie gar nicht haben? Fluchend karren wir die Dinger schließlich selbst ins quartier, wobei wir uns mehrmals verfahren, da es keinen Stadtplan gibt, womit wir uns im Übrigen bereits recht gut abgefunden haben. Die Adressatinnen sind sowieso nicht da. Eigentlich hätten sie vielleicht eh Fax. Zu Hause nicht, nein, aber irgendwo halt.

So ein bisschen stolz sind wir schon drauf, dass wir Hybridität erkennen, wenn wir sie sehen. Hybridität in diesem Zusammenhang, also, das ist, wenn wir uns mit der Machete einen Pfad durch den tiefsten Primärwald hauen und da steht plötzlich ein Rechner mit allem superneuen technischen Drum und Dran. Von dem sich nicht vorhersagen lässt, ob er funktioniert oder nicht und ob er benutzt wird oder nicht.

Information und ihre Weitergabe ist weitgehend etwas Unpersönliches, das haben wir in Europa immer so gemacht, das machen wir jetzt auch hier so. Eine Zeitlang jedenfalls. Wir teilen mit, wir berichten, wir forwarden, wir bitten um Weitergabe, wir laden ein, wir setzen auf unseren Verteiler, wir bitten um Aufnahme in den Verteiler, wir ersuchen um Information, um Material, um laufende Zusendung. Ganz normal halt, net? Na gut, wir lernen auch dazu. Wenn wir an drei Frauenvereine einen Bericht über Fortbildungsprogramme schicken, der uns zufällig untergekommen ist, werden sich drei Vereinspräsidentinnen persönlich bei uns bedanken, dass wir ihnen persönlich dieses Angebot machen. Ein klein wenig werden sie es uns persönlich übel nehmen, da weiter nichts draus wird. Jemand anders wird die Information nie erhalten. Geschweige denn weitergeben. Das haben wir jetzt kapiert. Wir schicken nicht mehr so oft und so viel. Allerdings haben wir diese Chefredakteurin da dreimal um eine Kopie ihres Leitartikels gebeten, einmal per mail, einmal via gemeinsamer Bekannter, einmal wohl gar per persönlich angekarrtem Brief. Die Wochen ziehen ins Land. Unbegreiflich ungeschickt. Wär doch nur in ihrem Interesse! Kein Archiv, ja und? Also Informationsmanagement gehörte denen allen ganz dringend beigebracht, gell. Zuallererst!

Wir kleben Signaturen auf Bücher; wir verkaufen sie nicht am marché.

Klar verfügen wir über eine ganze Bandbreite an Reaktionen auf das langgezogene „Hääää??“, das mit 82,5 %iger Wahrscheinlichkeit auf Fragen folgt wie beispielsweise diese: „Können wir noch Kaffee haben?“, „Wo gibt es hier Seife zu kaufen?“, „Wann fährt der nächste Bus?“ Um uns den Urlaub am weißen Strand nicht von den vielen „Hääääs“ vermiesen zu lassen, nummerieren wir in Gedanken die Kandidat/inn/en für unseren ausphantasierten Kommunikationstrainingskurs durch, der sich hier hübsch veranstalten ließe. Mit Meer und Palmen. Dann tät der Tourismus gleich besser funktionieren! Man könnte ihnen auch noch zeigen, wie man Milkshakes macht.

Am Institut arbeiten wir mit internationalen Bücherspenden. Naja, eigentlich nicht so richtig. Ist halt meist der letzte uralte Schmarren. Seit kurzem stempeln wir sie auch alle, auf der ersten Innenseite. Für uns selbst nehmen wir einmal im Jahr Literatur aus Europa mit. Reicht so. Mit dem Übergepäck, da reden wir uns schon irgendwie raus.

Du, wie konntest du mehr als ein Monatsgehalt ausgeben für ein Handy, wenn noch dazu das GSM-Netz nie bis in dein Kaff dort reichen wird. Auch wenn du dich stundenlang in den Bus setzt und dahin fährst, wo das Ding dann funktioniert, kannst du dir doch die Gesprächsgebühren gar nicht leisten. Aber trag's nur immer sichtbar mit dir rum. Jetzt hast du es schon wieder beinahe liegenlassen. Natürlich schnorrst auch du mich an, mich, whitewoman, nassara, was lässt sich da machen, die Eltern brauchen Geld für die Arztrechnung, die Geschwister für die Schule. Also weißt du, mein Handy war bei weitem billiger als deins.

Wir zahlen Journalist/inn/en Schmiergelder dafür, dass sie über unsere Projekte, Veranstaltungen, Ideen und Meinungen berichten. Das ist hier so. „Enveloppes“ mit Scheinen drin gehören zum öffentlichen Leben. Da müssen wir uns anpassen. Wir schmieren allerdings nur unter Protest. Selbstverständlich ist das nicht!

Sobald uns eine/r sagt, also ihr lebt hier nunmal in einer Kultur mit oraler Tradition, kriegen wir ein schlechtes Gewissen. Jedenfalls ein bisschen eins.

Am besten bewahren wir unsere Whiteness, indem wir uns pausenlos aufregen. Ganz besonders fürchterlich erregen wir uns, wenn Freundinnen in Europa selbstverständlich erwarten, dass wir uns an ihren Websites erfreuen, ihre e-Mails umgehend und ausführlich beantworten, die hübschen Schiurlaubsfotos runterladen und selbst noch schnell ein attachment nachschieben. Jeder einzelnen haben wir es circa vier- bis fünfmal geschildert, dass und warum das so nicht geht. Ich glaube, wir bleiben la blanche-là, so lange wir es ein sechstes Mal erklären, wütend, geduldig, und so lange wir uns noch dumpf daran erinnern, dass wir Geld, Auto, körperliche Unversehrtheit, vielleicht das Leben riskieren, wenn wir zum Internetcafé fahren, um dies von dort mancher ein siebtes Mal zu erklären. Selbstverständlich würden wir uns auch fürchterlich aufregen, wenn die Freundinnen in Europa stillschweigend voraussetzten, bei uns da im Busch gebe es keine elektronische Kommunikation. Manche Cybercenter haben rund um die Uhr offen, das steht, mit schickem Foto illustriert, sogar in „Jeune Afrique“! Diese Zeitschriften können wir hier billiger kaufen als in Frankreich.

Also wir arbeiten ja an der Basis, Empowerment und so. Der wichtigste pädagogische Grundsatz lautet: „Don't instruct!“ Wir lassen immer alle alles auf bunte Kärtchen notieren, die wir an eine Stellwand pinnen. (In die Dörfer reisen wir stets mit Stellwänden, vielen Stapeln Kärtchen, Stecknadeln und Filzmarkern.) Sie und wir respektieren die Logik der Kartenfarben, schreiben leserlich, pro Gedanke eine Karte, pro Karte maximal drei Zeilen, benutzen die Breitseite des Filzstifts und schließen ihn, wenn er nicht mehr benutzt wird. Illiterate Zielpersonen lassen wir auf den Boden zeichnen. „Information Flow“, eine schöne und schwierige Variante des Floor Mapping, fragt nach dem Weg, den eine Information in der jeweiligen Gemeinschaft nimmt. Und warum. Seien Sie nicht so thäorrrätisch.

Irgendwo rennt immer eine Glotze, Du siehst doch dauernd fern, da musst Du doch wissen, dass es Lesben gibt?

Ashia. Next time. On est ensemble.

Oje oje. Bis bald dann. Alles klar.

 

TRANSINST       Inhalt / Table of Contents / Contenu: No.5


Anmerkungen:

1. Die Überarbeitung meines Beitrages stammt von 2003 – und trägt nun, beim Wiederlesen aus Anlass der Veröffentlichung Ende 2005, für mich selbst ganz offenkundig in manchen Passagen historischen Charakter. Nicht in allen jedoch.

2. Verschiedene Quellen zitieren diese Zahlen immer wieder leicht unterschiedlich; vgl. u.a. „Atlas der Globalisierung“ (Le Monde Diplomatique), Berlin 2003.

3. Siehe z.B. Michel Mavros: Metissacana, in: Unplugged. Art as the Scene of Global Conflicts. Ars Electronica 2002, Ostfildern-Ruit 2002, 158-171 und www.metissacana.sn/ (Sept. 2005).

4. Zu a.f.r.i.k.a. siehe z.B. Luther Blissett/Sonja Brünzel (a.f.r.i.k.a.): Handbuch der Kommunikationsguerilla. Jetzt helfe ich mir selbst, Hamburg-Berlin 1997; autonome a.f.r.i.k.a.-gruppe: Vorsprung durch Technik? Internethype, Gegenöffentlichkeit, Vernetzung & Kommunikationsguerilla, in: Margarete Jahrmann/Christa Schneebauer (Hginnen): Intertwinedness. Reflecting the Structure of the Net. Überlegungen zur Netzkultur, Klagenfurt-Wien 2000, 96-126; http://www.contrast.org/KG/ (Sept. 2005).

5. Alfredo Jaar: Lament of the Images (zitiert nach der bei der documenta11, Kassel 2002, aufliegenden deutschen Übersetzung der Texte dieser Installation).

6. Thomas Meinecke: Hellblau. Roman, Frankfurt/M. 2001, 8.

7. Zu den „Deportation.Class“-Aktionen gegen Fluglinien in Zusammenhang mit der Abschiebung von Asylwerbern siehe z.B. Florian Schneider/kein mensch ist illegal: New Rules of the New Actonomy 3.0, in: Democracy Unrealized. Documenta11_Platform1, Kassel 2002, 179-193.

8. Nigel Barley: Die Kultur des Mißverstehens, in: Die Zeit, 53, 22. Dez. 1998, 33.

9. Der hier folgende Text ist die leicht veränderte Fassung von: Hanna Hacker: Whitewoman, nassara, la blanche-là: Wie bleiben wir weiß im Informationsgeschäft, in: Stichwort Newsletter, (Wien) 11, 2001, 10-12. Er entstand wenige Wochen vor der INST-Konferenz „Langue, Littérature, Nation“ (Februar 2001, Yaoundé); ich arbeitete damals als Beraterin für Gender/Frauenförderung für den Deutschen Entwicklungsdienst in Kamerun und nebenbei auch als Lehrbeauftragte an der Universität Yaoundé I. Zu beachten ist also, dass das „hier“ im Folgenden „in Kamerun“ meint; das „wir“ bezieht sich (natürlich selbstkritisch) auf Weiße, die „hier“ leb(t)en und durchaus nicht auf Weiße, die „hierher“ für eine Konferenz anreis(t)en. Das „wir“ inkludiert überwiegend Frauen, da mein Arbeitskontext mit Frauenthemen und Frauenförderung zu tun hat(te) und die erste Fassung des Textes auch für eine feministische Publikation geschrieben wurde.


For quotation purposes - Zitierempfehlung:
Hanna Hacker: WWW in Schwarz und Weiß. Cyberkommunikation zwischen Europa und Afrika. In: TRANS. Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften. No.5/2005.
WWW: http://www.inst.at/trans/5Nr/hacker5.htm.


TRANS     Webmeister: Gerald Mach      last change: 10.9.2005     INST