MICHAELA BÜRGER-KOFTIS ist Professorin für deutschsprachige Literatur und Kultur am Germanistikinstitut
der Universität Genua, Initiatorin des Forschungsprojekts Polyphonie.
Mehrsprachigkeit_Kreativität_Schreiben, Direktorin des interuniversitären Forschungszentrums
POLYPHONIE, Präsidentin des Centro culturale Italo-Austriaco in Genua und Mitbegründerin des Centro
Culturale Europeo (Europäische Kulturhauptstadt Genua 2004). Sie promovierte 1998 an der Universität
Graz mit einer Arbeit über den Dramatiker Harald Mueller, Das Drama als Zitierimperium. Zur Dramaturgie
der Sprache bei Harald Mueller, ihre Forschungsinteressen: Sprachbewusstsein, Sprachkritik,
Mehrsprachigkeit und Sprachhybridität in der deutschsprachigen Literatur des 20. Und 21. Jahrhunderts,
insbesondere der jüdischen und der transkulturellen in Österreich verorteten Literatur,
sprachdramaturgische Konzepte in der österreichischen Dramatik (Th. Bernhard, E. Jelinek, W. Schwab), das
Groteske, insbesondere das Sprachgroteske in der österreichischen Literatur. Für ihre Verdienste um die
vielseitige Vermittlung der österreichischen Literatur, Sprache und Kultur wurde ihr 2022 das
Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, Litteris et Artibus, verliehen.
Email: micbuerg@lingue.unige.it
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TRANS
Sektionsbericht 5.5.: Mehrsprachigkeit und literarische Kreativität (17.Nr.)
Adresse (URL): http://www.inst.at/trans/bio/name_vornamet 2010-05-27
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