Oliver Kohns, geb. 1974, Studium der Germanistik, Soziologie und Geschichte in Köln. 2006 Dissertation in Allgemeiner und vergleichender Literaturwissenschaft in Frankfurt am Main über Wahnsinn bei Kant, E.T.A. Hoffmann und Thomas Carlyle (bei Prof. Dr. Werner Hamacher). Im Sommersemester 2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Regensburg, seit Herbst 2007 Post-Doc an der Université du Luxembourg (bei Prof. Dr. Georg Mein).
Publikationen (Auswahl):
- Die Verrücktheit des Sinns. Wahnsinn und Zeichen bei Kant, E.T.A. Hoffmann und Thomas Carlyle. Bielefeld: Transcript 2007.
- Universität als Zeitvertreib? J. G. Fichtes Deducirter Plan einer zu Berlin zu errichtenden höheren Lehranstalt. In: Zum Zeitvertreib. Politik – Institutionen – Lektüren – Bilder. Hrsg. von Alexander Karschnia, Oliver Kohns, Stefanie Kreuzer und Christian Spies. Bielefeld: Aisthesis 2005, S. 119–129.
- (zs. mit Heiko Christians) Politik der Einfachheit. Adalbert Stifters Witiko. In: Wirkendes Wort. Deutsche Sprache und Literatur in Forschung und Lehre 55 (2005), S. 389–403.
- Modelle der Traditionsbildung in Kill Bill: Verrat, Mord, Rache. In: Unfinished Business. Quentin Tarantinos „Kill Bill“ und die offenen Rechnungen der Kulturwissenschaften. Hrsg. von Achim Geisenhanslüke und Christian Steltz. Bielefeld: Transcript 2006, S. 159–172.
- Hoffmanns Wiederholungen. In: Einschnitte. Identität in der Moderne. Hrsg. von Oliver Kohns und Martin Roussel. Würzburg: Königshausen & Neumann 2007, S. 229–242.
- Friedrich Nietzsche in Bayreuth. Die Oper als Versprechen einer originalen Sprache. In: Original/Ton. Zur Mediengeschichte des O-Tons. Hrsg. von Harun Maye, Cornelius Reiber und Nikolaus Wegmann. Konstanz: UVK 2007, S. 217–236.
Email: okohns@gmx.de
Bibliographie | Bibliography | Bibliographie
INST-Homepage
TRANS
Zerrissene Zeit. „Ragtime“ – oder: Wie spricht man den Ausnahmezustand aus? (17.Nr.)
Adresse (URL): http://www.inst.at/trans/bio/kohns_oliver 2010-03-30
© INST 2005 Webmeister:Gerald Mach