Ausgehend von den Erklärungsmodellen der Geschichte des öffentlichen Sprachgebrauchs der Düsseldorfer Schule werden im ersten Teil der Arbeit die Fahnen- und Schlagwörter der gesellschaftlicher Glaubenstransformationen anhand von exemplarischen Texten aus dern rumänischen Medien nach 1990 untersucht.
Im zweiten Teil werden die in diesen Texten lokalisierten und besetzten Begriffe des Glaubensdiskurses anhand des Instrumentariums der Wiener Schule (Critical Discourse Analysis) gesellschaftlich kontextualisiert.
Dadurch soll die Steuerungsfunktion dieser medial vorgegebenen Modelle der gesellschaftlicher Glaubenstransformationen aufgezeigt werden.