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The survival of the weakest: Frauenmissbrauch und Literatur.
Einige Hinweise

Friedbert Aspetsberger (Universität Klagenfurt)

Email: Friedbert.Aspetsberger@uni-klu.ac.at

 

ABSTRACT:

Erotik und Sexualität werden in der Literatur in allen Formen von der Gefühlsverklärung bis zum Sadomasochismus dargestellt. Männer und Frauen gliedern sich dabei in Typologien. Für die Darstellung der Frauen dienen Puppen und verschwimmende Undinen-Formen: vgl. etwa E. T. A. Hoffmann oder Thomas Berger.

Der Literatur-Typologie korrespondiert die Zurichtung von Frauen zu Sexualobjekten in der Wirklichkeit durch Mädchen- und Frauenmissbrauch, mit denen schwache Männer-Typen den Bestand des Patriarchats zu sichern bemüht sind (the survival of the weakest – wenn man Darwin umdreht). Es werden Beispiele aus verschiedenen Lebensbereichen gebracht. – Die führende Rolle Ingeborg Bachmanns in der feministischen Literaturdiskussion geht auf ihre intensive Beschäftigung mit diesen Phänomenen zurück.