Ehrenschutz: Bundespräsident Dr. Heinz Fischer

KCTOS: Wissen, Kreativität und
Transformationen von Gesellschaften

Wien, 6. bis 9. Dezember 2007

<<< Sprachen und kulturüberschreitende Vorstellungsbildungen

 

Neutralisierungsstrategie und Invarianzphänome beim Dolmetschen: dargestellt am Beispiel Deutsch – Slowakisch

Zuzana Bohušová (Matej-Bel-Universität, Banská Bystrica, Slowakei) [BIO]

Email: bohusova@stonline.sk

 


 

ABSTRACT:

Der vorliegende linguistische Methodenansatz ist ein weiterer Versuch, die sprachlich, psychologisch und situativ geprägten Entscheidungsprozesse beim Dolmetschen zu erörtern.

In den Explanationen wird von den Neutralisierungen der stilistischen, plurizentrischen, substandarden und kulturellen Markiertheit ausgegangen; die Argumentationen gehen auf die Annahme zurück, dass diese Problematik ein bedeutungsvolles Erkenntnispotenzial auch für die Translationswissenschaft aufweist. In den Mittelpunkt der Ausführungen rückt die interdependente Beziehung zwischen der dolmetschspezifischen Strategie der Neutralisierung einerseits und der Invarianz des Ausdrucks andererseits. Dabei wird auf folgende Fragenstellungen eingegangen:

Die meisten Exemplifikationen der Einzelfälle aus der Dolmetschpraxis sind in diesem Artikel auf das Sprachenpaar Slowakisch – Deutsch bezogen, wobei beide Sprachen sowohl Ausgangs- als auch Zielsprachen im mündlichen Translationsprozess sein können.

 


 

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