Ehrenschutz: Bundespräsident Dr. Heinz Fischer

KCTOS: Wissen, Kreativität und
Transformationen von Gesellschaften

Wien, 6. bis 9. Dezember 2007

<<< Transformationen der Germanistik. Neue Wege, neue Grenzen, neue Tendenzen in der Forschung und im Unterricht

 

Sinn des Videoeinsatzes im DaF-Unterricht

Renáta Chrisan

Email: c.ren@freemail.hu


 

ABSTRACT:

Die meisten DaF-Lerner möchten eine Fremdsprache lernen, um in der Zielsprache kommunizieren zu können. Deswegen sollte jeder Fremdsprachenunterricht kommunikativ ausgerichtet sein. Der Einsatz von Videogeräten kann dazu beitragen und eine große Hilfe leisten. Denn diese können sehr motivierend wirken und den Unterricht interessanter machen. Man sollte in einer guten Unterrichtsstunde auch der Arbeit mit Videos Zeit widmen, denn dadurch wird die Stunde effektiver. Ziel meiner Arbeit ist die Untersuchung der Videomaterialien, speziell des Einsatzes solcher Materialien im DaF–Unterricht für die Mittelstufe.

Der Stellenwert von Filmen und Videomaterialien kann im Rahmen eines modernen Fremdsprachenerwerbs kaum hoch genug eingeschätzt werden. Das Video bietet für den DaF-Unterricht eine Fülle von Möglichkeiten die Stunde interessanter zu gestalten, verstärkt die Motivierung, trägt zur positiven Veränderung des Lernklimas und dem Lehrer-Schüler-Verhältnis bei. Deswegen sollen die Materialien nach verschiedenen Kriterien beurteilt und ausgewählt werden. Es ist wichtig zu bemerken, dass nicht alle Videofilme für den Fremdsprachenunterricht brauchbar sind. Viele moderne Erzähltechniken sind auch für den Fortgeschrittenen sehr schwer nachzuvollziehen (darunter meine ich den nicht linearen Zeitablauf und den raschen Ortswechsel der Spielfilme). Die guten Lehrer sollen die typischen Fehlerquellen in Betracht ziehen: das Tempo der Informationsvermittlung, den Sequenzablauf und den Bild-Tonbezug.

Ich möchte in meiner Arbeit zeigen, dass Videosequenzen zu den mit Erfolg anwendbaren Mitteln im DaF–Unterricht gehören. Mit Hilfe dieser Materialien beteiligen sich Lehrer und Lernende kreativ an den Lehr- und Lernaktivitäten, weil sie aktiv zusammenarbeiten und im Lernprozess einbezogen werden sollen.

 


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