Zur Edition pragmatischer Schriftlichkeit:
Die Urkunden und Briefe der Grafen von Cilli (1341–1456)

Christian Domenig (Universität Klagenfurt) [BIO]

Email: Christian.Domenig@uni-klu.ac.at

 

ABSTRACT:

Der Einsatz von Schriftlichkeit erlebt im Laufe des Mittelalters mehrere Wandlungen. Das Spätmittelalter ist bereits von einem hohen Grad an Verschriftlichung geprägt. Immer mehr wird – vor allem auch im Interesse der Rechtssicherheit – aufgeschrieben und überdauert die Zeiten, was uns heute ein sehr buntes Bild der spätmittelalterlichen Gesellschaft liefert. Mitten in diesem Prozess befinden sich auch die Grafen von Cilli. Ihr Umgang mit Schriftlichkeit wird im Rahmen des Editionsprojekts Die Urkunden und Briefe der Grafen von Cilli (1341–1456) deutlich und soll im Rahmen des Vortrags näher erläutert werden.