Ehrenschutz: Bundespräsident Dr. Heinz Fischer

KCTOS: Wissen, Kreativität und
Transformationen von Gesellschaften

Wien, 6. bis 9. Dezember 2007

H O M E
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Thesen und Ausgangsfragen

Die Welt ist seit Jahren in einem tief greifenden Umbruch begriffen. Die INST-Projekte bieten sich in diesem Zusammenhang als transdisziplinäre Plattformen an, diesen Umbruch nicht nur zu erleiden, sondern mitzugestalten. Dazu steht eine einmalige Öffentlichkeit zur Verfügung, die im Kern mit der siebensprachigen Homepage, den Projektdokumentationen und den Projektpräsentationen in über 40 Ländern (2004/2005, 2006/2007) geschaffen und jeden Monat zumindest 100.000 unique usern aus mehr als 140 Länder benutzt wird.

Für die Konferenz "Wissen, Kreativität und gesellschaftliche Transformationen vom 6. bis 9. Dezember 2007 werden etwa 7.000 KonferenzteilnehmerInnen aus bis zu 100 Ländern erwartet, um sich mit Fragen zur Bedeutung von Wissen und Kreativität in gesellschaftlichen Transformationen auseinanderzusetzen und damit mit der Bedeutung von Künsten, Wissenschaften, Forschung, Bildung. Zur Konferenz werden grundsätzliche Beiträge erwartet, aber auch eine Vielzahl von Referaten, die aus der Sicht ihrer Fachdisziplin, der Perspektive eines interdisziplinären Polylogs oder auch auf der Basis von Diplomarbeiten, Dissertationen, Studien, transdisziplinären Projekten Erfahrungen, Erkenntnisse, Vorschläge vorstellen.

Bedauerliche Rahmenbedingungen für Künste, Wissenschaften, Forschung, Bildung

Ausgegangen wird bei den Fragestellungen von einer tiefen Unzufriedenheit weltweit. Einerseits spielen in der (politischen) Öffentlichkeit Schlagworte wie Innovation, Forschung, Wissen eine immer größere Rolle. Zugleich werden aber unfaire und ungerechte Rahmenbedingungen geschaffen. Dazu zählen Gesetze zur Angleichung nichtkommerzieller Organisationen mit kommerziellen Unternehmen (Universitäts- und Vereinsgesetze, Basel II), Notwendigkeiten von Vorfinanzierungen ohne Möglichkeit der Kostenverrechnung und verbunden mit einer Einschränkung auf den Kreis, der sich dies finanziell leisten kann (vor allem für WissenschafterInnen und KünstlerInnen aus ökonomisch schwachen Ländern und generell für Kulturwissenschaften eine Katastrophe), Rechtsunsicherheit in der Sozialgesetzgebung mit dem Ziel vermehrter Staatseinnahmen, Projektanbahnungen, -strukturierungen und -abrechnungen wie Industrieproduktionen, die Abwerbung von SpitzenforscherInnen aus Asien, Afrika und Südamerika bei gleichzeitiger Abschottung gegen "Fremde", ausgewählte Produkte (vor allem aus der Agrarproduktion), Technologietransfer. Dies alles hat mit Optimierung von Erfahrungs- und Erkenntnisgewinnung, Wissenschaft, Forschung, Künsten wenig zu tun, brachte unnötigen Ballast, Lebenszeitvergeudung und strukturelle Verschwendung von (öffentlichen) Geldern mit sich sowie die Schädigung vieler Regionen. Diese Art der Verwirtschaftlichung durch Politik ist zugleich der materielle Versuch, Bewusstsein durch Vorgaben zu beeinflussen bzw. sogar zu verändern, auch wenn prinzipielle Argumente gegen diese neuen Strukturen sprechen und die Schäden evident sind.

Konferenz als Polylog und Plattform

Die Vorbereitung der Konferenz "Wissen, Kreativität und gesellschaftliche Transformationen" versteht sich in diesem Kontext als eine Plattform, um nach den Zukunftsentwürfen von Künsten, Wissenschaften, Forschung, aber auch anderen Bereichen der Wissensproduktion wie Schulen, Museen, Medien, Politik etc. zu fragen. Sie sucht - wie in der Vergangenheit - die Zusammenarbeit mit der UNESCO, dem Europarat, der Europäischen Union, den Städten, den Regionen und auch Nationalstaaten, um möglichst breit verständlich zu machen, dass die Möglichkeit der Tradierung des Wissens durch Zeichen und Bilder in der Geschichte der Menschheit die Revolution des Wissens brachte. Die Fähigkeiten zu lesen, zu schreiben, zu interpretieren, aus Interpretationen Entwürfe zu entwickeln, daraus Handlungen abzuleiten und umzusetzen - dies sind die zentralen Bildungserfordernisse im Rahmen der Wissensrevolution. Eine Erkenntnis, die sich auch in der UNESCO-Strategie für die Jahre 2002 bis 2007 widerspiegelt, ohne dass aber die UNESCO über konkrete Instrumente verfügen würde, diese Vorstellung umzusetzen. Immerhin wurde damit aber eine der wichtigsten Arbeiten für Veränderungen schlechthin geleistet - das öffentliche Einbringen eines grundlegenden Konzeptes, das auch im Rahmen dieser Konferenz eine wesentliche Rolle spielen soll. Und diese Strategie der UNESCO zeigt die zentrale und umfassende Bedeutung von Bildung, Künsten, Wissenschaften, Forschung, Kultur für die weitere globale Entwicklung.

Negative Entwicklungen und Widersprüche

Entgegen den tatsächlichen Erfordernissen, die sich nicht nur in den Dokumenten der UNESO, der UNO, dem Europarat und der Europäischen Union wieder finden, werden aber vielfach Schritte gesetzt, die diesen Erkenntnissen entgegengesetzt sind. Dazu gehören die Planung und Durchführung von Kriegen, die grenzüberschreitenden Aktivitäten von Geheimdienste, die selbst vor Entführung aus Drittstaaten nicht zurückschrecken, die Verweigerung der Anerkennung internationalen Rechts (und sogar der Debatte darüber), die Anzettelung von Konflikten - und dies meist unter Missbrauch von Kultur.

Aber auch viele Entwicklungen im zivilisierten Alltag tragen destruktive Elemente in sich. Dazu gehört die Herabstufung der Künste, der Humanities (Kulturwissenschaften) auf allen Kontinenten sowie der Versuch, sie der jeweiligen wirtschaftlichen und/oder staatlichen Macht zu unterwerfen. Sprachen werden Regeln unterworfen, die nichts mit Kommunikationsanforderungen zu tun haben ( zum Beispiel "Reform" der deutschen, Reglementierung der französischen Sprache, Translitterierungsprojekte in Afrika nach Vorgabe anderer Sprachstrukturen, die Vernichtung von Sprachen in Südamerika). Diese Reglementierungen sind aber nicht nur mit der Herabstufung der Bedeutung dieser Disziplinen und Forschungsrichtungen verbunden, sondern zum Beispiel auch der betroffenen Sprachen und ihrer Bedeutung. So werden diese Sprachen als Verständigungsmittel in der internationalen Kommunikation einschränkt und diese Reglementierungen sind im regionalen/nationalen Bereich eine wesentliche Grundlage für eine strukturelle Arbeitslosigkeit ist. Dagegen hat zum Beispiel die Sprachreform in China dazu beigetragen, das Zeichensystem im Rahmen moderner Medien einsetzbar zu machen, haben die offenen Sprachverwendungen von Kiswahili dazu beigetragen, dass diese Sprache eine Trägerin der (urbanen) Entwicklung in Teilen von Afrika wurde.

Zu den Umbrüchen gehören neue Rechtssysteme. Dazu zählen die Fortschritte im Aufbau einer internationalen Rechtsordnung, eines afrikanischen Gerichtshofes, aber auch die Verweigerung wichtiger Staaten, diese Schritte eines internationalen Rechtssystems mitzutragen. Doch nicht nur mächtige Staaten wenden sich gegen neue Rechtsordnungen. Im Falle der Erarbeitung neuer Verfassungen - wie zum Beispiel in Österreich - wird versucht, abstrakte Prinzipien von Herrschenden gesellschaftlich bzw. ideologisch durchzusetzen. Die best abgestimmtesten Regeln werden aber nur dann gesellschaftlich relevant, wenn sie mit den Lebenstatsachen korrespondieren. Und die Lebenstatsachen sind widersprüchlich und verändern sich. Für eine einseitige Festschreibung von Interessen sind sie nur bedingt geeignet. Aber auch Entwürfe wie die Europäische Verfassung, die durchaus zukunftsorientiert sind, scheitern, wenn sie das Projekt einer Elite sind und nichts mit der realen Gestaltung unserer sich verändernden Welt zu tun haben, die soziale Gerechtigkeit erfordert, aber ebenso die Möglichkeiten der eigenen (kulturellen) Entfaltung bzw. der Mitgestaltung auf der Basis sozialer Gerechtigkeit.

Fehlende Kulturpolitik

Obwohl alle derartigen Maßnahmen wie Sprachgestaltung, Wissenschaftspolitik, Entwürfe von Rechtssystemen zutiefst kulturpolitisch sind, ist in den transnationalen Prozessen das Fehlen von Kulturpolitik auffällig. Gerade in diesem Bereich konnte sich die Kommerzialisierung nur bedingt durchsetzen, auch wenn mit "Cultural Industries" nun suggeriert wird, dass die reproduktive industrielle Produktion die Basis der (gewinnbringenden) kreativen kulturellen Produktion sein könnte. Ziel dieser Begriffsverwendung ist es, die potentielle bzw. tatsächliche Stärke dieses Sektors herauszuarbeiten, die auch unbestreitbar gewachsen ist. In der Realität der Produktion, Distribution und des öffentlichen Diskurses führt diese Herangehensweise aber zu drastischen Verschlechterungen der Rahmenbedingungen der kreativen Arbeit, deren eigentliche Bedeutung immer in der Kreativität und einer anderen Form der Wertschöpfung lag als die reproduktive Arbeit.

Eine heutige Kulturpolitik bedeutet in diesem Zusammenhang Rahmenbedingungen zu schaffen, um Kreativität, Innovation, eine andere Anwendung von Wissen als zentrale Faktoren der gesellschaftlichen Entwicklung verstehen und umsetzen zu lernen.

Armut

Vor allem verbleibt aber eines der Grundprobleme der Gegenwart nach wie vor die entsetzliche Armut, der Mangel bzw. das Fehlen an Gesundheitsversorgung und in der Mehrheit der Länder auch eine geeignete Infrastruktur. Ohne minimale Voraussetzungen der Lebensabsicherung wird es in vielen Ländern Afrikas, Asiens und Südamerikas, aber durchaus auch für viele Menschen in Europa und den USA keine Möglichkeit einer Wissenspartizipation geben. Hier sind neue Ansätze gefragt, die gerade im Rahmen dieser Konferenz vorgestellt werden sollten.

Bedeutung unabhängiger Wissensproduktion

In diesen Kontexten stellt sich die Frage nach der Bedeutung einer unabhängigen und vielfältigen Wissensproduktion wie sie konstituierend für die Bedeutung von Universitäten und Forschung seit dem Mittelalter in Europa bzw. in der Moderne weltweit wurde, nach dem heutigen Charakter der Transformationen und ihren wesentlichen Faktoren, nach den notwendigen Rahmenbedingungen für eine kreative Tätigkeit, nach der Bedeutung von Konzepten für gesellschaftliche Prozesse. Gerade jetzt ist zu beobachten, wie abgelöst die neoliberale Politik von den realen Gegebenheit der Produktion und der Distribution eine Ideologie durchsetzt, die mehr und mehr auf Konflikte zutreibt, die zum Teil bereits zu gewaltsamen Auseinandersetzungen geführt haben. Damit einher geht die Restriktion in der Wissensproduktion durch Untergrabung der Selbständigkeit der Individuen und vielfältigen Produktionseinheiten, der Polarisierung von Gruppen, der Vorgabe von Themen und Arbeitsweisen, der Entwertung der WissensproduzentInnen durch ihre (relative) Entmündigung (nichts anderes stellt zum Beispiel ein Großteil der Calls dar, deren Studium stets mit viel Arbeit und damit auch Zeit- und Geldvernichtung verbunden ist). Und diese Form der Politik ist auch mit einer hohen Akademikerarbeitlosigkeit verbunden, weil sie zwar soziale Sicherheit untergräbt, aber traditionelle Produktionsstrukturen festschreibt und sie sogar auf andere Bereiche willkürlich überträgt.

Das Verbindende und das Verhindernde der Kulturen

Legitimiert werden diese durch die realitätsfremde neoliberale Politik provozierten Konflikte immer wieder und immer noch mit angeblichen kulturellen Differenzen. In Wirklichkeit jedoch haben die Menschen bei aller Vielfalt eine gemeinsame Praxis des Essens, Trinkens, Liebens, Wohnens, des Lesens, Schreibens, Hörens, Musizierens, Sehens, Gestaltens etc. Noch gibt es weltweit eine Vielzahl von Formen der gemeinnützigen Tätigkeit - gerade auch im Bereich der Künste und der Wissenschaften. Diejenigen, die sich auf die eigene Kultur als Grund für den Konflikt mit anderen berufen, sie zu vermarkten und zu instrumentalisieren versuchen, sind auch meist diejenigen, die sich in ihrer eigenen Kultur restriktiv verhalten. Diese Apologeten ihrer Kultur sind zugleich auch die Verhinderer ihrer Kultur. Sie machen ihre eigene Kultur hässlich durch ihre Instrumentalisierung für Geld, Macht und Gewalt.

Fragen der Konferenz

Im Rahmen der Konferenz wird dagegen nach der Geschichte des Wissens in seiner Differenzierung gefragt, nach neuen Kommunikationsbedingungen für Sprachen, nach den neuen Möglichkeiten und Aufgaben von Künsten, nach der Angst, die gesellschaftliche Veränderungen mit sich bringen, nach der Urbanisierung der Welt, die jedoch in die Städte auch Denken, Ideologien mit sich bringt, die aus der Angst der Stammeswelten, den (patriarchalischen) Hierarchien der Agrar- und der Unterwerfung der Industrieproduktion entstanden. Auch in diesem Kontext sind die Fragen nach neuen Möglichkeiten, neuen Entwürfen, neuen Kooperationen, neuen Distributionen, neuen Öffentlichkeiten aufzuwerfen. Zu fragen ist danach, ob nicht die Konzeption des Feindes, der Konfrontation, der Durchsetzung von "Demokratie" mit militärischer Gewalt, der Wahlkämpfe im Stile (zivilisierter) Stammesfehden durch Konzeptionen von gemeinsamen Innovationen und deren Umsetzung abgelöst werden könnten - und eine Durchflutung aller Bereiche mit (sozialer) Demokratie möglich wäre.

Der humane Entwurf von Europa

Nicht wenige verstehen Europa als ein Friedensprojekt, dessen größte Fähigkeit zur Integration darin besteht, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Reichtum durch neue Arbeit zu ermöglichen. In einem solchen Projekt der Transformation wäre Platz für Arbeit für alle, wofür aber ein neues Verständnis von Wissensproduktion, ihrer Umsetzungen, ihrer gesellschaftlichen Bedeutungen die Voraussetzung wäre. Hier wird im Rahmen der Konferenz zu fragen sein: nach der Vielfalt der Entwürfe, aber auch nach der Sichtweise, den Vorschlägen etc. der Menschen aus Asien, Afrika und Amerika, die in einer globalisierten Welt mehr und mehr mit Europa in eine (neue) Wechselbeziehung treten.

Europa aus der Sicht von Afrika, Asien, Amerika

Europa soll im Rahmen dieser Konferenz eine wichtige Rolle spielen - nicht nur seine Geschichte, seine Konflikte, seine Entwürfe (gerade auch in Form seiner Verfassung), sondern auch aus der Sicht von Afrika, Asien und Amerika. Bewusst stehen daher diese Kontinente an erster Stelle der Bezeichnung der jeweiligen Sektionsgruppen. Es wird gefragt nach ihrem Selbstverständnis, dem Verhältnis zu ihrer Geschichte, den Wechselbeziehungen zum kolonialen, zum imperialen Europa, zum Europa als Friedensprojekt - nach den alten und neuen Bedingungen sowie den erforderlichen Veränderungen.

Gewalt und Verarmung

In der Geschichte hat sich gezeigt, dass eine Vielfalt der Einflüsse und Wechselwirkungen stets zu Reichtum führte - wie im alten Griechenland mit seinen vielfältigen Beziehungen zu Afrika und Asien. Die Verarmung erfolgte durch Gewalt und Krieg. Raub brachte kein Glück. Die am besten bewaffneten Imperien zerfielen doch. Keine noch so effiziente waffentechnologische Erfindung konnte auf Dauer den Zerfall einer Macht aufhalten. Und die "besten" Erfindungen heute sind nur dazu angetan, die Vernichtung unseres Planeten zu ermöglichen. Die fehlende Abrüstung (unter Bruch einiger der wichtigsten Verträge des 20. Jahrhunderts) hebt diese Wahrscheinlichkeit, da immer mehr Staaten nach dieser Technologie streben, um nicht angreifbar zu sein (wenn nicht gar aus Aggressionsgründen).

Tradition des Polylogs

Voraussetzung für Verarmung und Vernichtung durch Gewalt ist immer der Machtmissbrauch. Die Konzeption dieser Konferenz ist jedoch der Polylog. Sie soll den Traditionen der Künste, der Wissenschaften, der Forschung, der Bildung verpflichtet sein und in vielen Bereichen neue Ansätze entwickeln. In der INST-Tradition der "Enzyklopädie vielsprachiger Kulturwissenschaften", der Entwicklung neuer Methodologien (Transdisziplinarität), neuer Kommunikationsformen (der siebensprachigen Homepage mit ihrem "Reviewed Journal" TRANS, aber auch der Begegnungen in bisher über 50 Ländern) will auch diese Konferenz wieder zur Entwicklung der Wissensproduktion beitragen. Und gerade in diesem Kontext sind die recht eigenen Formen der jeweiligen Wissensproduktionen besonders gefragt, sollen gerade auch die eine Plattform finden, deren wichtige Arbeit und Erkenntnisse im Zuge heutiger Fehlentwicklungen an den Rand gedrängt werden.

Möglichkeiten und Bedingungen der Teilnahme

Die Beteiligung an der Konferenz von allen Kontinenten ist möglich in der Koordinationsgruppe, als SektionsleiterInnen (Anmeldungen ab sofort), als ReferentInnen (Anmeldung ab September 2006) bzw. als TeilnehmerInnen, um sich zu informieren und zu diskutieren. Zu den Bedingungen informieren Sie sich bitte auf der Konferenzseite: www.inst.at/kctos Ebendort finden Sie auch Informationen zur Konferenzstruktur bzw. dem Konferenzablauf, den Örtlichkeiten, den Räumen, der Technik, der Auswertung der Ergebnisse, den SektionsleiterInnen und ReferentInnen, den Sektionsgruppen, Sektionen.

Charakter und Dokumentation der Konferenz

Die INST-Konferenz "Wissen, Kreativität und gesellschaftliche Transformationen" ist daher ein offener, komplexer, öffentlicher, weltweiter Prozess, der mit den Vorschlägen zu Ausgangsfragen, Sektionsgruppen, Sektionen, Referaten beginnt. Ein Höhepunkt sind die Begegnungen, Präsentationen, Diskussionen, Kooperationsentwicklungen vom 6. bis 9. Dezember 2007 in Wien (im Plenum im Congress Centrum, in den Sektionen an über einem dutzend Orten). Und dann folgen die Dokumentationen der Ergebnisse (Hardcover-Buch + CD + DVD) und deren Präsentationen in über 40 Ländern.

Der Reichtum der Konferenz

Der Reichtum dieses Konferenzprozesses ist seine Vielfalt an kulturellen Hintergründen, den Kommunikationsformen, den Öffentlichkeiten, den Methodologien, den Sprachverwendungen - und vor allem der Menschen, die sich an dieser Form der Wissensproduktion beteiligen.

Der INST-Vorstand