Wolfram Paulus (re.) im Gespräch mit Heinz Prugger,
Geschäftsführer des TVB Ramsau (li.).
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Filminfo: Rennlauf
Regie: Wolfram Paulus
Die Skifahrerin Andrea wird von ihrem Trainer überredet,
eine weitere Saison Rennen zu fahren. Im Spannungsfeld zwischen zwei
Welten, der sportlichen und
der privaten, versucht sie ein Doppelleben zwischen Ski-Zirkurs
und der Beziehung zu ihrem Ehemann. |
Ein paar Notizen
zum Kulturseminar "Berge im Film" in der Ramsau,
September 2000
Wolfram Paulus (Salzburg)
Am 9.9.2000 stand ich zum ersten Mal in meinem Leben auf der Terrasse des
Hotel Dachstein - und ließ dieses Gebirgsmassiv, diese Felsmasse
auf mich wirken - völlig perplex, daß ich 43 Jahre alt werden
muß, um von diesem Anblick gepackt und niedergedrückt zu werden
-
dabei hab ich seit zwanzig Jahren - in meinen Filmen - mit Gebirgstal,
Gipfelkreuz und Hochgebirge zu tun -
seit kurzen tüftle ich an Kinostoffen, die rund um Hochalmen und
Hochebenen angesiedelt sind -
und bekam an diesem Abend in Ramsau - durch ein längeres Gespräch
mit Herbert Arlt, und die Diskussion mit dem Publikum nach meinem Film
- wertvolle Anregung und Inspiration:
Ich, Sohn der Berge - der ich ja wirklich bin - zumindest hab
ich es dort oben wieder bestätigt bekommen - sollte mich tatsächlich
auf die Welt der Berge schmeißen - und mit ihren wichtigsten Elementen
- wie Bergsteigen, Bergleben, Tourismus, Archaik, Esoterik, Sport - ein
paar satte geile Geschichten fabrizieren, für Kino und TV - und somit
meinen Heimvorteil ausnützen nach dem Motto: du hast nicht das Wolkenkratzer-Massiv
von Manhattan sondern den Dachstein vor deiner Tür!
Wolfram Paulus hielt den Einführungsvortrag
zu "Rennlauf" am 9.9.2000, Ramsau am Dachstein, Veranstaltungszentrum
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