An Literatur- und Kulturprozessen sind nicht nur SchriftstellerInnen und Kulturschaffende beteiligt: Das Gesamtverhältnis der Wechselwirkungen besteht vielmehr aus Produktion, Vermittlungsinstanzen (u.a. Medien, Verlage, Theater), den politischen und wirtschaftlichen Akteuren sowie Öffentlichkeit.
Die Erforschung dieses komplexen Gefüges, das unser Leben bestimmt, erfordert Zugänge, die nicht an disziplinäre oder geographische Grenzen gebunden sind. Eine Neuorientierung in wissenschaftlicher Zugangs- und Arbeitsweise bestimmte daher die Anfangsphase der Arbeiten des INST, dessen weltweites Netzwerk rund 350 WissenschafterInnen aus über 50 Ländern umfaßt. Neben Begegnungen, Beratungen und Diskussionen im Rahmen der INST-Konferenzen nahm das Internet eine wesentliche Rolle für eine Erneuerung der Wissenschaftskommunikation als Basis für eine effiziente und erfolgreiche Zusammenarbeit ein.
Die Bilanz von 5 Jahren INST-Arbeit und Überlegungen zu Perspektiven kulturwissenschaftlicher Forschungen wurden im soeben im Universitätsverlag Röhrig erschienenen Buch "Kulturwissenschaft - transdisziplinär, transnational, online" festgehalten. Am Montag, den 15.11.1999, werden die Leistungen des INST im Rahmen einer Pressekonferenz und einer multimedialen Vorlesung unter weltweiter Beteiligung präsentiert.
Zur Pressekonferenz zum 5-jährigen Jubiläum des INST
Wir werden uns auch freuen, Sie bei unserer Abendveranstaltung
Das INST, eine Forschungseinrichtung, die in den vergangenen Jahren auch durch zahlreiche Einzelprojekte wie die virtuelle Ausstellung "Kulturwissenschaften und Europa" auf sich aufmerksam machte, entwickelte zuletzt die Online-Forschungskooperation "Internationale Kulturwissenschaften" als Basis für eine mehrsprachige Verständigung von Forschenden und als Standortbestimmung für die Kulturwissenschaften. Die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit wurden im Rahmen der Konferenz "Internationale Kulturwissenschaften - International Cultural Studies - Etudes culturelles internationales" vom 15.-19.9.1999 in der UNESCO-Zentrale in Paris vorgestellt.
Für Fragen und Auskünfte steht Ihnen Wiss.Dir.Dr. Herbert
Arlt via E-Mail (arlt@inst.at), Telefon
(01/7481633-11) oder Fax (01/7481633-15) gerne zur Verfügung.
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