Fawzi Boubia: Heidelberg - Marrakesch, einfach
http://www.inst.at/burei/CBand4.htm
INST-Presseinformation, 5. Oktober 2004
Informationen: Wiss.Dir.Dr. Herbert Arlt, Alexandra Ringhofer-Josef
Email: arlt@inst.at
In die zentrale Ausstellung "Books on the Arab World" zur heurigen Buchmesse in Frankfurt am Main wurde der Roman von Fawzi Boubia "Heidelberg - Marrakesch, einfach" aufgenommen, der als Band 4 der INST-Reihe "TRANS-Studien zur Veränderung der Welt" im LIT Verlag erschien.
Der Roman ist ein interkulturelles Märchen, das in seiner dramatisierten Form bereits in Hallein, Caen und Györ aufgeführt wurde und nun auch in Frankfurt am Main zu sehen sein wird: http://www.ziaf.de/Aktuelles.htm In insgesamt 40 Ländern wird dieser Text im Rahmen des Programms "Das Verbindende der Kulturen" zur Aufführung kommen: http://www.inst.at/termine/wien_frankfurt2004.htm Aufführungsfotos: http://www.inst.at/presse/pix/heidelberg_pressefotos.htm
Der Autor - Fawzi Boubia - lebt in Marokko (Rabat) und Frankreich
(Caen). Er ist sowohl Schriftsteller als auch Wissenschafter.
Seine Sprache ist dicht und von großen Bildern geprägt,
die die Interkulturalität der arabischen und der europäischen
Welt bestimmen. Gerade jetzt ist sein interkulturelles Märchen
ein zentraler Text, weil er zeigt, daß sprachliche Verständigung
und Kenntnis anderer Kulturen noch nicht zu einer Gemeinsamkeit
führen. Es geht vielmehr grundsätzlich auch um Nicht-Hermeneutik,
um ein Verstehen, das die Lebensinteressen des Anderen nicht nur
berücksichtigt, sondern auch respektiert. In diesem Sinne
ist der Roman nicht nur mit genauer Kenntnis europäischer
Kultur geschrieben worden, sondern er zeugt auch von Kenntnis
der Lebensverhältnisse. Und in diesem Sinne eignet sich der
Text auch bestens als Prolog für das "Verbindende der
Kulturen".
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versandt: 2004-10-05
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