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Internationale
Kulturwissenschaften International Cultural Studies Etudes culturelles internationales |
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Sektion X: | Mehrsprachigkeit: Regionen, "Nationen", Multikulturalität, Interkulturalität, Transkulturalität | |
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Multilingualism: Regions, "Nations", Multiculturalism, Interculturalism and Transculturalism | |
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Plurilinguisme: régions, "nations", multiculturalité, interculturalité, transculturalité |
Naoji Kimura (Tokio) |
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Im Hinblick auf die deutschen Gestalten, die Thomas Mann sich zu Lehrern und Führern ersah, sagte er in einem Oxforder Vortrag Goethe und die Demokratie (1949): "Es ist nichts weniger als ein Zufall, daß ... diese Schopenhauer, Nietzsche, Wagner und in späteren Jahren an erster Stelle Goethe, alle ein stark über-deutsches, europäisches Gepräge tragen."(1) Was er in ihnen fand, war das Europäische, und er hebt ein "europäisches Deutschland" im Gegensatz zu dem "deutschen Europa" hervor. Dieses erscheint ihm unheilvoll für Europa, während jenes ihm als das "gute Deutschland" gilt. Abgesehen von den zuerst genannten drei Gestalten, deren Europäertum nicht unbedingt von allen geteilt werden könnte, dürfte Goethe seit der Säkularfeier 1932 als der gute Europäer unumstritten sein, da er zweifellos eine überdeutsche Erscheinung in Deutschland gewesen ist und unter der von ihm begrifflich geprägten Weltliteratur vor allem europäische Literatur verstanden hat.(2) Es war aber auch Goethe, der in seinem Wilhelm Meister-Roman als einer der ersten deutschen Dichter sich mit dem Thema Amerika auseinandersetzte.
Das Europäische im Spannungsverhältnis zu Deutschland bezieht sich deshalb in erster Linie auf die Demokratie, weil Thomas Mann nunmehr vom angloamerikanischen Gesichtswinkel aus wohl nicht den deutschen Nationalstaat, aber den einstigen deutschen Nationalismus verurteilt. In der Tat hat sich das sogenannte Europa im Laufe des 20. Jahrhunderts sehr geändert, und besonders vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zum Fall der Berliner Mauer war es faktisch durch den Eisernen Vorhang in zwei Lager gespalten: Westblock vs. Ostblock, Christentum vs. Atheismus, Liberalismus vs. Sozialismus, Kapitalismus vs. Kommunismus, NATO vs. Warschauer Pakt usw. Dies war doch eine allgemeine Vorstellung von Europa bei der Nachkriegsgeneration in der ganzen Welt, solange die Staatsgrenze zwischen West- und Ostdeutschland wie ein Stachel im Fleisch auf dem Kontinentaleuropa befestigt war. In Hans Magnus Enzensbergers Essayband Ach Europa! (1987), in dem die europäische Einheit noch als "eine Chimäre" bezeichnet wird, sind gewiß zwei Kapitel über Ungarn sowie Polen enthalten, und am Buchende wird Prag als "Böhmen am Meer" in der Phantasie kurz gestreift(3), aber noch kein Kapitel über Rußland, das mit den Städten wie St. Petersburg oder Moskau eindeutig zum alten Europa gehörte. Die Verengung des Europa-Begriffs auf das Machtpolitische scheint also die europäische Identität stark gefährdet zu haben.
Seit diese politisch bedingte Opposition im November 1989 in Europa aufgehört hatte, kam die alte Trias von West-, Mittel- und Osteuropa wieder zum Vorschein, die nach dem Krieg lange auf der Bühne der europäischen Geschichte versteckt war oder verborgen lag. Damit wurde einerseits das verschwiegene alte Preußentum jenseits der Elbe mehr oder weniger erneut ins öffentliche Bewußtsein gehoben, und andererseits trat die einmal verschwundene Kulturtradition der Habsburger Donaumonarchie mit den alten Nationalitätenstreitigkeiten wie im Fall des früheren Jugoslawiens hervor. Bezieht man dazu noch die Nachfolgestaaten der Sowjetunion in die Betrachtung ein, so erweitert sich der Begriff Europa, wird immer größer, komplizierter und somit auch problematischer. Denn die Grenzen zum andersartigen Asien werden sowohl geographisch als auch kulturell verschwommener, bis man schließlich über China und Korea zum hochtechnisierten, trotz der alten shintoistischen Kultur fast europäisch aussehenden Japan im fernsten Fernosten gelangt.(4) Es ist ein Kulturprozeß, der über den Versuch einer europäischen Integration im Sinne der Wiederentdeckung europäischer Identität hinausgeht.
Inzwischen hat sich jedoch die Idee der europäischen Integration, die ursprünglich vorwiegend von den westeuopäischen Ländern am Rhein gegen den Ostblock gefaßt wurde, von der EWG über die EG bis zur EU entwickelt. Die Europäische Union existiert zwar erst seit dem Inkrafttreten des Maastrichter Vertrags am 1.11.1993, aber die in der EG zusammengefaßten drei Gemeinschaften EWG, EURATOM und EGKS sind alle vor der deutschen Wende entstanden. Es versteht sich von selbst, daß die EU sich vor die Aufgabe gestellt sieht, ihre eigene Idee der Integration angesichts der überraschend neuen Situation in Europa sachgemäß zu ändern. Europa ist ja primär ein historisch-kultureller Begriff, bevor es zunächst einmal zu einer ökonomisch ausgerichteten Gemeinschaft instrumentalisiert worden ist. Hierdurch entstehen Probleme, die nicht einfach von der Wirtschaftswissenschaft, Jura oder Politologie allein gelöst werden können. Sonst würde man heute nicht eigens eine Frage wie "Kulturwissenschaften und Europa" aufwerfen. Die Fragestellung als solche zeigt sich als Indiz für eine Krisensituation. Als die Literaturforschung nach dem Krieg einseitig in eine Sackgasse der Leistungsgeschichte zu geraten drohte, unterstrich Heinz Kindermann die andere Hemisphäre der Wirkungsgeschichte und wies ebenfalls auf die Kulturwissenschaften hin: "Gerade ihre Einbeziehung würde die Literatur- und Theaterwissenschaft erst zu wirklichen Lebenswissenschaften, zu Kulturwissenschaften vom ewig Lebendigen, vom unaufhörlich Wandelbaren der menschlichen Daseinsformung werden lassen."(5)
Als Novalis genau vor 200 Jahren im Jahre 1799 seinen Aufsatz Die Christenheit oder Europa - die Überschrift stammt nicht von ihm - schrieb, war es anders. Mit seinem Anliegen für die Regeneration von Europa hegte er Gedanken 1) zu "einer verinnerlichten und zugleich allgemeineren Auffassung der Religion", 2) "zu einem vertieften Verständnis der Geschichte als eines Evangeliums" und 3) zu Poesie als "Kunstreligion" (Gerhard Schulz).(6) Diese Gedanken sind durch den Geist der deutschen Romantik im 18. Jahrhundert ausgeprägt und können nicht ohne weiteres auf das heutige Europa, das doch nicht mehr mit dem sog. christlichen Abendland identisch ist, angewendet werden. Aber die Reihenfolge von Religion, Geschichte und Kultur im Sinne der Verallgemeinerung von Poesie erscheint sehr bedeutsam, da die rückläufige "Tendenz" in der Gegenwart zu beobachten ist. Es ist an der Zeit, im Zeitalter der geschichtslosen Technisierung zur zukunftsträchtigen Kulturtradition zurückzukehren. Goethe sagt in den Maximen und Reflexionen: "Was an uns Original ist, wird am besten erhalten und belobt, wenn wir unsre Altvordern nicht aus den Augen verlieren."(7) Es ist aber ebenso gewiß, daß die durch Intergration angestrebte europäische Kultur allein im 21. Jahrhundert nicht mehr existieren kann. Im Aufkommen begriffen ist eine Weltkultur technischer Ausprägung.
Daß in der EU von Anfang an nicht kulturelle Prozesse, sondern wirtschaftliche Interessen im Vordergrund gestanden haben, ist in der Zusammensetzung der EG offensichtlich. Mit ihrer Zielsetzung, den Euro als die gemeinsame Währung in die EU-Staaten einzuführen, sollte die europäische Integration zumindest auf dem ökonomischen Sektor angestrebt werden, der dabei durch die politische Zusammenarbeit mit den USA und mit dem militärischen Zusammenhalt in der NATO unterstützt werden mußte. Die Nationalkultur, die im Zuge davon durch eine gewisse "Amerikanisierung" in den Hintergrund getreten war, sollte natürlich als Grundlage europäischer Nationen weiterhin gepflegt werden. Aber wie in Amerika selbst ist die Kultur gerade durch die Mannigfaltigkeit gekennzeichnet, ist doch ihre wesentliche Trägerin die Sprache, die sich nach Raum und Zeit als so verschiedenartig erweist. Die Kulturwissenschaften dürften also hier ihre große Aufgabe haben, zunächst die Interessenkonflikte zwischen dem gemeinsamen Wirtschaftsmarkt überhaupt und einzelnen Nationalkulturen in Europa vermittelnd zu lösen und dann nach Möglichkeit den Vorrang der Kultur vor der Wirtschaft wiederherzustellen.
Darüber hinaus müßten die Kulturwissenschaften m.E. mit einer grundsätzlichen Aporie fertig werden. Es handelt sich dabei um Europa als einen geographischen, historischen und soziokulturellen Begriff in einem. Auf der Erde gibt es eigentlich nur fünf Kontinente: Eurasien, Afrika, Nordamerika, Südamerika und Australien. Trotzdem hat man Eurasien seit Jahrhunderten auf zwei große Erdmassen aufgeteilt, eben Europa und Asien, obwohl Europa nur eine tief gegliederte westliche Halbinsel Asiens darstellt. Dadurch wurde Eurasien faktisch in die Erdteile: Europa, Nahost und Fernost dreigeteilt, die jeweils eine eigene geschichtliche Entwicklung durchgemacht haben und deren große Entfernungen voneinander erst im 20. Jahrhundert durch die Technik überwunden werden konnten. In diesem vom Nah- und Fernosten scharf abgegrenzten Europa spielte das Christentum bis zur Neuzeit eine entscheidende Rolle, auch wenn es nie einheitlich war. Seit der Reformation ist Europa bekanntlich religiös zutiefst zerrissen. Im 18. Jahrhundert scheint das Christentum dennoch im ganzen Europa so mächtig gewesen zu sein, daß man noch von Europa als der Christenheit sprechen konnte. Ein Friedrich Schlegel vermochte auch eine Zeitschrift mit dem Titel Europa herauszugeben.
Aber in der Europäischen Union spielt das Christentum keine so bedeutende Rolle mehr, und daraus ergeben sich für die Kulturwissenschaften wiederum schwierige Probleme, da die Kultur überall in der Welt in engstem Zusammenhang mit der Religion hervorgebracht worden ist. Die sog. Informationsgesellschaft, die besonders durch die Erfindung des Internets entstanden ist, hat zwar weltweit eine Globalisierung bzw. Internationalisierung mit sich gebracht. Aber sie darf nicht darüber hinwegtäuschen, daß es bei aller technischen Vereinheitlichung von Ost und West große kulturelle Unterschiede, vor allen Dingen sprachliche Barrieren zwischen Europa und Asien, gibt. Eine Homogenisierung der Ethnizitäten kommt doch nicht durch die Massenkommunikation zustande, wenn nicht die Bereitschaft gegenseitiger Wertschätzung hinzukommt. Während im Osten die Chinesische Mauer zum militärischen Zweck existierte, hatte man am Rande des christlichen Abendlandes eine unsichtbare geistige Mauer der civitas Dei errichtet, von der aus symbolisch genug einzig die dünne Seidenstraße zum Fernen Osten mit dem Hinduismus, Buddhismus und Konfuzianismus führte, die aber im Laufe der Geschichte oft in der Wüste verschüttet oder infolge der Kreuzzüge durch den Islam blockiert wurde.
Ein anderes Problem scheint die Gefahr eines quasi europäischen Nationalismus zu sein, wenn die EU in ihrer bestirnten blauen Flagge gewissermaßen als Vereinigte Staaten von Europa auftritt. Der im 19. Jahrhundert entstandene Nationalismus in Europa, wo es mehr als zwei Dutzend souveräne Nationalstaaten gegeben haben soll, ist sicherlich durch die unseligen beiden Weltkriege zu Ende gegangen, wie der japanische Militarismus durch die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki zugrunde ging. Zu befürchten ist jedoch, daß der Euro nicht so sehr als gemeinsame Währungsunion für die europäische Wirtschaft, sondern vielmehr bewußt als wirksames Währungsmittel gegen US-Dollar und ein wenig auch gegen japanischen Yen gedacht ist. Wenn es auch in der Fiktion aus dem Jahre 2006 war, ließ doch Enzensberger den Finnen im Gespräch mit dem amerikanischen Journalisten offen sagen: "Der sogenannte Europa-Gedanke lief auf die Absicht hinaus, den großen Blöcken einen großen Block entgegenzusetzen."(8) Dabei habe man allerdings keine Lust, "als ein weißer Japaner dahinzuvegetieren". So spricht man in der Wirtschaft unumwunden von einem Handelskrieg, in dem trotz des besten Willens zur friedlichen Koexistenz manchmal viel härter als im Sport gekämpft wird. Es geht dabei fast um den Kampf ums Dasein im sozialdarwinistischen Sinne, dessen Idee um die Jahrhundertwende so viel Unheil in der Lebensphilosophie und in der Realpolitik angerichtet hat. Ethische Prinzipien dagegen aufzustellen, wäre auch eine dringende Aufgabe der Kulturwissenschaften.
Es ist letztlich die Kultur, die den Handelskrieg im technischen Zeitalter humanisiert. Statt des Christentums, das in sich uneinig nie zur Religion der sämtlichen Menschheit werden kann, bedarf es im 21. Jahrhundert einer konfessionell ungebundenen Humanitätsreligion, die im Zeitalter der Massenkommunikation anders eingestellt und konzipiert sein muß als in der deutschen Klassik eines Goethe oder Schiller. Denn diese ist doch noch zu europäisch und ästhetisch orientiert, wie Goethe einmal in den Maximen und Reflexionen erklärte: "Chinesische, indische, ägyptische Altertümer sind immer nur Kuriositäten; es ist sehr wohlgetan, sich und die Welt damit bekannt zu machen; zu sittlicher und ästhetischer Bildung aber werden sie uns wenig fruchten."(9) In der allgemeinmenschlichen Religion, die die sittliche Höhe des Buddhismus oder Konfuzianismus gebührend einbeziehen sollte, müßte man besonders in Europa Vorkehrungen dafür treffen, daß nie ein Sprachenstreit aufkommt zwischen den verschiedenen Völkern in Europa oder sogar innerhalb eines Sprachbereichs von Europa. Die damit verbundenen Minoritätenprobleme sind auch immer noch aktuell wie z.B. mit den Basken, mit Irland oder mit Transsylvanien. Die Vorkehrungsmaßnahmen werden aber kostspielig und wirken sich belastend auf die europäische Wirtschaft aus, weil man in der EU viel mehr als bisher übersetzen müßte. Dann fragt man wie Enzensberger nach dem Sinn eines nationalen Kulturinstituts und schlägt vor, an seiner Stelle etwa ein europäisches Kulturhaus zu errichten.(10)
Auf dem eurasischen Kontinent gibt es auf jeden Fall zwei fundamentale Gegensätze von Europa und Asien, und allein schon in Europa befinden sich so viele verschiedene Sprachen, Regionen und Nationen. Hinsichtlich dieser geographisch-kulturellen Vielfalt kann man mit Recht von Multikulturalität sprechen. Aber die Multikulturalität in Asien sollte auch von den europäischen Kulturwissenschaften ebenso ernsthaft wahrgenommen werden, wie es umgekehrt in den asiatischen Ländern der Fall ist, wenn es wirklich um die gegenseitige Völkerverständigung geht. Interkulturalität läßt sich heutzutage mittels Internet scheinbar leicht erzielen. Aber Mehrsprachigkeit von Englisch, Französisch, Deutsch oder Spanisch erstreckt sich von Europa aus nicht so leicht über Hebräisch, Arabisch oder Indisch bis auf Chinesisch, Koreanisch oder Japanisch, und Transkulturalität erweist sich bei den Übersetzungen als äußerst schwer.(11) Das sieht wie Disharmonie in der Harmonie im großen Orchester der Menschheit aus, wobei die Kulturwissenschaften in der Klemme zwischen Europa und Asien sitzen wie einst zwischen Kultur und Zivilisation, weil niemand imstande ist, so viele Sprachen von Ost und West gründlich zu beherrschen. Will man darüber hinaus Afrikanistik, Amerikanistik, Iberoamerikanistik und Ozeanistik berücksichtigen, so kann man fast ohnmächtig werden.
ANMERKUNGEN
1 | Thomas Mann, Goethe's Laufbahn als Schriftsteller. Zwölf Essays und Reden zu Goethe. Fischer Taschenbuch, Frankfurt a.M. 1982, S. 285. |
2 | Vgl. Dokumentation des Goethe-Instituts München zu dem Symposium "Weltliteratur", das im März 1997 in Weimar stattfand. |
3 |
Hans Magnus Enzensberger, Ach Europa!
Wahrnehmungen aus sieben Ländern. Mit einem Epilog aus dem
Jahre 2006, Frankfurt a.M. 1987, hier S. 492 f. Die japanische Übersetzung erschien am 20. Oktober 1989, also unmittelbar vor dem Fall der Berliner Mauer, und auf dem Buchumschlag war die Integration Europas als eine Illusion bezeichnet. |
4 | Näheres vgl. Naoji Kimura, Japan - das Europa im Fernen Osten? In: INST-Internet-Ausstellung "Kulturwissenschaften und Europa", Cultural Collaboratory (www.inst.at/ausstellung/kimura.htm). |
5 | Heinz Kindermann, Das Goethebild des 20. Jahrhunderts. 2. Aufl. Darmstadt 1966, S. 10. |
6 | Novalis Werke, herausgegeben und kommentiert von Gerhard Schulz. 2. Aufl. München 1981, S. 799. |
7 | Goethes Werke. Hamburger Ausgabe, Bd. 12, S. 505. |
8 | H.M.Enzensberger, a.a.O., S. 481. |
9 | Goethes Werke. Hamburger Ausgabe, Bd. 12, S. 505. |
10 |
Vgl. Hans Magnus Enzensberger, Schluß
mit den nationalen Kulturinstituten! Das Europa-Haus:Eine Architektur-Skizze. In: www.sbg.at/ger/gig/enzensb.htm. |
11 | Vgl. Peter Pörtner, Aneignung durch Enteignung, ein japanischer Weg. Flankierende Notizen zum Fremdverständnis, zur japanischen Literaturwissenschaft und zum Übersetzungsproblem. In: Wie international ist die Literaturwissenschaft? Methoden- und Theoriediskussion in den Literaturwissenschaften: kulturelle Besonderheiten und interkultureller Austausch am Beispiel des Interpretationsproblems (1950-1990). Hrsg. v. Lutz Danneberg und Friedrich Vollhardt. Stuttgart/Weimar 1996, S. 478-491. |
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