Trans Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften 13. Nr. August 2002

Transnationale Prozesse und Vielsprachigkeit
im Bereich des 'alternativen'/'independent' Video- und Filmschaffens


Barbara Sabitzer (Wien)

Wenn man mittels Google nach 'alternativ' und 'Video' sucht, findet man interessanter Weise eher technische Alternativen zu den gängigen Programmen und Video-Equipment-Komponenten. Mit 'independent' oder 'unabhängig' sieht die Sache schon anders aus. Was wird darunter gemeinhin verstanden? Jede/r weiß, dass sich das Mäntelchen der 'Unabhängigkeit' jedes noch so PR-lastige Medium umhängt. Wenn 'Reporters without borders' die Medienfreiheit in Nordamerika, Europa inklusive Berlusconi-Italien(1) auf einer fünfteiligen Skala als 'befriedigend' (Stufe 2) bewerten, kann daraus abgeleitet werden, wie der europäische und auch der nordamerikanische Standard der Medienfreiheit beschaffen sind. Nicht gerade umwerfend unabhängig.

Selbstdefinitionen unabhängiger VideoproduzentInnen sind heute so facettenreich, dass eine verbindliche Definition sich als unsinnig erweist. Der kleinste gemeinsame Nenner ist aber seit mehr als 20 Jahren der selbe: Geldmangel. Diejenigen Videos, um die es mir hier geht, stehen für Experiment, Aufgreifen tabuisierter Themen und unbequemer Sachverhalte, Einstehen für eine subjektive Sicht der Dinge, Ausprobieren neuer Formen. Ihren Anfang nahm die 'unabhängige Videobewegung' ab Ende der 60er-Jahre ausgehend von Frankreich, England und den USA. Auch im deutschsprachigen Raum und in Österreich mit etwas Verspätung, taten sich Initiatativgruppen zusammen, die ihr eigenes Fernsehen, ihre eigenen Bilder und Themen über die Bildschirme flimmern sehen wollten. Es gab groß angelegte Treffen, bei denen schon damals die Möglichkeiten der Vernetzung ein wichtiges Thema waren. Die Distribution der Videos wurde Anfangs über einen kostenlosen Bänderrundlauf organisiert. Die Videos wurden in Gaststätten, Clubs, in Wien z.B. im Z-Club, in Jugendzentren, oder auch manchmal in den neu entstehenden Programmkinos gezeigt.(2) Die Chancen des unmittelbaren Eingreifens, oder der Herstellung einer wirksamen 'Gegenöffentlichkeit' mittels alternativer Mediennetzwerke ist auch heute noch ein umstrittenes Thema. Die in den Anfängen sehr optimistischen Vorstellungen über die Wirksamkeit anderer TV-Bilder ist heute wesentlich nüchterner, wenn nicht geradezu pessimistisch, angesichts des medialen Überangebots und der damit verbunden Verschiebung des Kräfteverhältnisses zwischen 'mainstream' und kritischer Öffentlichkeit hin zum mainstream. Dem kritischen Treiben im künstlerischen und dokumentarischen Videoschaffen und dessen Vermittlung wurden in Österreich gerade in letzter Zeit die ohnehin schon mageren Finanzmittel weiter gekürzt, bzw. entzogen, so z.B. einem wichtigen Veranstaltungs- und Diskussionsort dem 'depot'.(3) Auch die 'Medienwerkstatt Wien', die immer wieder mit Videos aus dem internationalen Kunst- und Dokumentarbereich aufwartet(e) musste ihre Veranstaltungshäufigkeit reduzieren.(4)

Im Zuge der Globalisierungsprozesse und angesichts der Notwendigkeit, sich an der Basis damit auseinander zu setzen, werden also gerade jenen Initiativen, die sich um einen tatsächlichen kulturellen Austausch, den viele Videos zu diesem Thema belegen, die aktive Diskussion und Begegnungen zu fördern in der Lage wären, die Mittel entzogen. Volkskultur, sehr traditionell verstanden, und folkloristisch-touristische Angebote hingegen werden 'gepuscht'.

Die Vielzahl und Vielfalt der Arbeiten beweisen aber eines: Ein immer wieder neu entstehendes Interesse an der Nutzung 'neuer Medien', auch 'von unten'. Allgemein haben sich freie Radios, offene Kanäle und 'unabhängige' Videogruppen in Europa als 'die dritte Säule des Mediensystems', neben dem öffentlich-rechtlichen und dem privaten TV, eine von Medienexperten für notwendig erachtete und anerkannte Position erkämpft. Man braucht nur 'Global Village CAT'(5) anzusehen, um einen quantitativen Eindruck davon zu erhalten. In Österreich allerdings tauchen einige freie Radiosender erst Mitte der 90er Jahre auf, vergleichsweise spät, und ein offener TV-Kanal lässt hier noch auf sich warten, befindet sich aber immerhin in Planung.(6) Offene Kanäle sind in ihrer Vielzahl sehr verschieden, was stark von den beteiligten Personen, oder Vereinen abhängt. Aber als Summe der Programmatik geht es darum "Kritik, Information und Kreativität abseits des wirtschaftlichen und staatlichen mainstreams und einen Beitrag zur gesellschaftlichen Integration und Innovation"(7) zu leisten, letztendlich auch darum, die Medienkompetenz der Bevölkerung zu heben.

Manche Gruppen stellen heute Videos, ungeachtet der zumeist sehr schlechten Bildqualität, ins Netz, z.B. auf Kanal B, auf den von verschiedenen Netzwerken aus des Öfteren verwiesen wird.(8) Die derzeit wohl wichtigste Plattform 'unabhängiger' Informationen ist wohl indymedia, wo Video aber eher eine untergeordnete Rolle spielt, obwohl hier 10 006 Videos angeführt werden, die zu einem grossen Teil Aufnahmen von Demonstrationen und Protestaktionen weltweit zeigen, die sich im Zusammenhang mit der Dokumentation von Polizeiübergriffen oft als nützlich erwiesen haben.(9) Diese Videos lassen sich meiner Einschätzung nach eher als 'agit-prop' Material bezeichnen. Dennoch unterscheiden sich ihre Inhalte und ihre Stossrichtung von denjenigen der traditionellen Linken der 70er-Jahre. Es geht hier vielmehr darum, vor allem internationale oder transnationale Standards, wie ArbeitnehmerInnenschutz, ökologische Standards etc., wie sie etwa von attac(10) formuliert werden, zu erkämpfen. Die Vielsprachigkeit der 'indymedia' websites sind ein gutes Beispiel für einen Versuch, transnationale politische Information 'von unten', bereitzustellen. Die Grundsätze der Arbeitsweise sind ähnlich jenen, welche die Videobewegung vor 20 Jahren formuliert hat.(11) Innere Widersprüche und verschiedene Schwerpunkte gab es natürlich. Diese sollen nicht an dieser Stelle diskutiert werden, finden sich aber in der angegebenen Literatur (vergl. Fn. 2).


Unabhängiges Video und Themenkonjunkturen

Meine Analyse der Themen erstreckt sich über die Zeit von Mitte der 70er Jahre bis heute und betrifft vor allem den deutsch- und englischsprachigen Raum. Interessant wäre es, die Themenkonjunkturen in einem Team mit Beteiligen aus dem asiatischen Raum, Lateinamerika und Afrika zu erforschen und vielleicht liesse sich ein derartiges Projekt im Rahmen des INST durchführen.

Nun zu den Themen: In den 70er Jahren dominieren Themen wie Anti-AKW, Frauenbewegung, Häuserkampf und die Instandbesetzung vieler dem Verfall preisgegebener Industrieruinen, weiters Kritik der zunehmenden Belastung durch privaten und Schwerverkehr und Medienkritik, die das öffentlich-rechtliche Fernsehen aufs Korn nimmt. Daneben spielen Stadtteilarbeit, antiautoritäre Kinderläden, sowie die Arbeit mit Jugendlichen eine wichtige Rolle.

In den 80er Jahren belegten viele Videos ein zunehmendes Interesse an aussereuropäischen Kulturen, Aufarbeitung der NS-Vergangenheit mit Hilfe zahlreicher Zeitzeugenvideos, die in Hand gehen mit Entwicklungen in der Geschichtswissenschaft und Kulturwissenschaft, die das Instrumentarium der 'Video-oral-History' für sich entdecken. Themen sind die Entwicklungspolitik oder deren Fehlen, Dokumentationen über terroristische Regimes, Flüchtlingspolitik und Medienkritik, welche die Verkabelung und Videoüberwachung in öffentlichen Räumen und Betrieben aufs Korn nimmt. Anti-AKW bleibt ein Thema. Gender-Themen werden zunehmend im neu entstanden privaten TV aufgegriffen, wenn auch in völlig anderer Form, und verschwinden daher langsam aus dem alternativen politischen Video. Allerdings arbeiten Frauen zunehmend künstlerisch mit den Möglichkeiten von Video und eigene Frauenvideogruppen entstehen.

Gegen Ende der 80er Jahre setzen sich viele Videos mit dem neu aufflackernden Rechtsextremismus in Europa auseinander. Die wirtschaftlichen Veränderungsprozesse im Zusammenhang mit der Computerisierung und die darauf folgenden 'Freisetzungen', von ehemaligen FacharbeiterInnen (z.B. in der Druckindustrie), Arbeitskämpfe und Firmenübernahmen durch die Belegschaften werden ebenfalls thematisiert.

Ab den 90er-Jahren vollzieht sich ein Paradigmenwechsel, der sich im Slogan 'Think global, act local' ausdrückt. Die Globalisierung und deren negative Folgen fangen an, auch die europäischen Wirtschaften stärker unter Druck zu setzen. Im Zuge der Liberalisierung der Binnenmärkte und der Rationalisierungen sind es Privatisierungen, Hochschulreformen, Globalisierungskritik, Migration und die soziale Situation von Flüchtlingen in den Lagern und ihre Illegalisierung, die in den 'unabhängig' produzierten Videos aufgegriffen werden.

Diese Themen sind in der Folge nicht abgehakt, sondern im Gegenteil, ihre Brisanz verstärkt sich, auch in der Darstellungsweise. Vernetzungsaktivitäten verstärken sich ab 1997; 1999 wird indymedia in Seattle aus einem Zusammenschluss bestehender Mediengruppen gegründet, und 2001 entsteht z.B. indymedia Deutschland.(12) Mittlerweile gibt es indymedia Gruppen nahezu weltweit. Während manche öffentlich-rechtlichen Radiosender durchaus informative und engagierte Beiträge zu den brisanten Themen bringen, verweigert das 'big TV' - öffentlich-rechtlich und privatwirtschaftlich - die Auseinandersetzung damit weitgehend. Gender-Themen dagegen sind hier mittlerweile bis zum Überdruss präsent.

Neben den bekannten Themen und Strategien tauchen neue Funktionen für Video auf, z.B. wenn die Videoüberwachung gegen die Überwacher umgekehrt wird, wie Ricardo Domínguez berichtet:

Was anderes, das wir gerade entwickeln, ist ein drahtloses Streaming Video. Denn wir wollen Gegenüberwachungssysteme entwickeln, gegen die Regierungen, nach dem Motto: "Little Sister is watching Big Brother". Wenn wir auf der Straße demonstrieren, haben wir Mikro-Computer von Tiqit, mit kleinen Tag- oder Nachtlinsen, und wenn die Polizei auf dich zukommt, filmst du sie, ihre Dienstnummer, und das wird automatisch an NGO- oder Aktivisten-Sites weitergeleitet. So können wir sagen: Der Beamte XY hat jemanden übelst zuammengeschlagen. Das ist die Telefonnummer seines Vorgesetzen, ihr solltet dort anrufen. Denn die Gegenseite tut das permanent, sie filmen, fotografieren, und dann veröffentlichen sie das als Fahndungsfotos. Wir machen dasselbe. Sie sollen wissen, dass sie unter Beobachtung stehen, 24 Stunden täglich, egal, was sie machen, wohin sie gehen, wir beobachten das Pentagon, wir beobachten die Polizei, sodass jegliche Art von low intensity warfare künftig weltweite Öffentlichkeit erfährt.(13)

Viele VideomacherInnen, die anfangs eher politisch motiviert zur Kamera gegriffen haben, entdeckten Video auch als künstlerisches Ausdrucksmittel. Gute Beispiele werden aber selten ins Netz gestellt: eines habe ich gefunden: "Schnee von gestern" auf Kanal B.

Besonders die Medienwerkstatt Wien hat sich mit der 'Videoedition Austria' um die Bewahrung und Verbreitung von witzigen Zeitdokumenten verdient gemacht. Es sind dies zum Teil Videos, die den Fluss der medial kolportierten Bilder neu ordnen als Beitrag zu einer aktiven Subkultur. Ähnliches geschieht überall in den kleinen Studios der Videogruppen. Die Zahl von agit-prop-Videoprojekten hat in den letzten Jahren aber in der Tat zugenommen. Vor allem natürlich durch das Internet und die Entwicklung von immer kleineren billigeren Kameras.


Abschliessende Bemerkungen

Dass sich eine Reihe von Videogruppen, die vor etwa 20 Jahren gegründet wurden, bis heute halten, z.B. die Medienwerkstatt Wien' 'Paper tiger TV'(14), die Medienwerkstatt Freiburg(15) das Artelier Varan(16) in Frankreich, obwohl 'unabhängige' Videoarbeit schon Anfang der 80er-Jahre totgesagt wurde, bedeutet auch, dass es einen Bedarf dafür gibt. Diese Art der Arbeit bewährt sich, stellt eine Lernmöglichkeit jenseits der eingeschliffenen Institutionen dar und ist damit ein Kreativpool. Abgesehen davon liefern diese Gruppen bildliche Lebenszeichen politischen Willens, die sich sehr von den üblichen Politikbildern unterscheiden. Das macht einen Grossteil ihrer Faszination aus, widerspricht auch der allseits postulierten Politikverdrossenheit.

Bedauerlicherweise ist es so, dass Videovorführungen dieser Art selten grössere Publizität erlangen, weil FilmjournalistInnen diese Filme nur wahrnehmen, wenn sie in Kinos gezeigt werden, was eher selten der Fall ist.

Arbeiten der zuletzt genannten Gruppen wurden des Öfteren in der Medienwerkstatt Wien gezeigt. Nicht wenige der Personen, die in alternativen Videogruppen ihre ersten Gehversuche gemacht haben, sind mittlerweile versierte DokumentaristInnen oder auch VideokünstlerInnen.

Dass unabhängige Videogruppen nicht nur ein wichtiges Forum für Gegenöffentlichkeit darstellen, und somit unter anderem Minderheiten und nur marginal repräsentierten Gruppen eine Stimme verleihen und sie ins Gespräch bringen können, wurde im vorliegenden Beitrag skizziert. Tiefergehende, aber auch breiter angelegte Analysen die die Verdienste und Möglichkeiten unabhängiger Initiativen sowohl für transnationale Meinungsvielfalt und polylogische Kooperationsformen als auch für die Vielsprachigkeit künstlerischer Ausdrucksformen zeigen könnten, bleiben ein Desiderat.


© Barbara Sabitzer(Wien)

TRANSINST        table of contents: No. 13


Anmerkungen:

(1) "Italy's richest man, Silvio Berlusconi, through his holding company, Fininvest, controls Italy's largest private television group, Mediaset, composed of three main private national networks. And as head of the executive branch he can exercise indirect control of the public-sector audiovisual media with the RAI's board of directors being appointed by the presidents of the two assemblies who are close to the ruling coalition." Reporters without borders (http://www.rsf.org/article.php3?id_article=357), 07.07.02.

(2) vergl.: Hoffmann, Kay: Am Ende Video - Video am Ende? Aspekte der Elektronisierung der Spielfilmproduktion, Ed. Sigma Bohn Berlin 1990, S. 116; Lampalzer, Gerda: Videokunst - historischer Überblick und theoretische Zugänge, Wien 1992, S. 150ff; Stickel, Wolfgang: Zur Geschichte der Videobewegung - politisch motivierte Medienarbeit mit Video in den 70er und 80er Jahren, Freiburg 1991; Reich, Christa: Nicht-institutionalisierte Medienarbeit mit Video in Österreich. Eine Untersuchung der ästhetischen Strukturen beim Übergang von rezeptiver zu partizipativer bzw. aktiver Kultur, Diplomarbeit Wien 1985; Schütz, Johannes: Auf dem Weg zu einem neuen Mediengebrauch - Plädoyer für eine prozeßorientierte Konzeption der Medienpartizipation mit einer Dokumentation der offenen Kanäle in der Bundesrepublik Deutschland, Dissertation Wien 1992; Preschel, Claudia (Hg.): FRAUEN und FILM und VIDEO Österreich, Wien 1986; Kopper, Ernst: Alternatives Fernsehen in Italien, in: Medium 2/1975, S. 10-15; Sabitzer, Barbara: Die Medienwerkstatt Wien. Politisch-ästhetische Kulturarbeit mit Video von 1978-1996, DA Wien 2001.

(3) depot (http://www.t0.or.at/~depot/), 08.07.02

(4) Medienwerkstatt Wien (http://www.t0.or.at/~medienwerkstatt/), 08.07.02.

(5) Global Village CAT (http://www.openchannel.se/cat/index.htm), 08.07.02.

(6) Der in Planung befindliche offene Kanal Wien (http://www.ok-wien.at/), 08.07.02.

(7) ebd., die IG Kultur zum offenen Kanal Wien, 09.07.02.

(8) Kanal B (http://kanalb.de/index.jsp), 08.07.02.

(9) indymedia (http://de.indymedia.org/).

(10) attac international (http://attac.org/indexde/index.html), 09.07.02.

(11) Nachzulesen hier: global.indymedia.org (http://global.indymedia.org/front.php3?article_id=198&group=webcast), 09.07.02.

(12) Indymedia Deutschland (http://de.indymedia.org/static/mitmachen.shtml#seit), 09.07.02.

(13) Telepolis, Miriam Lang, Interview mit Ricardo Domínguez (Chiapas), 16.06.2001: Online-Widerstand, Wireless Communities und die Macht von Diskursen (http://www.heise.de/tp/deutsch/html/result.xhtml?url=/tp/deutsch/special/info/7897/1.html&words=Video%20NGO), 08.07.02

(14) Paper Tiger TV (http://www.papertiger.org/).

(15) Medienwerkstatt Freiburg (http://www.freiburger-medienforum.de/mw/), 09.07.02.

(16) Artelier Varan (http://www.ateliersvaran.com/present/present.htm), 09.07.02.


For quotation purposes - Zitierempfehlung:
Barbara Sabitzer: Transnationale Prozesse und Vielsprachigkeit im Bereich des 'alternativen'/'independent' Video- und Filmschaffens.

In: TRANS. Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften. No. 13/2002.
WWW: http://www.inst.at/trans/13Nr/sabitzer13.htm.

TRANS     Webmeister: Peter R. Horn     last change: 26.08.2002     INST