Trans Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften 16. Nr. März 2006
 

6.6. Das Jiddische als Kulturvermittlung
HerausgeberIn | Editor | Éditeur: Astrid Starck Adler (Basel)

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Jiddische Kultur heute: Nostalgisches Phänomen, "freylekher mes"
oder die Renaissance einer "Sekundärkultur?"

Thomas Soxberger (Wien, Österreich)
[BIO]

 

Einige Monate bevor mich die Einladung zu dieser Konferenz erreichte, trug ich mich mit dem Gedanken an einen Essay, in dem ich mich mit Fragen beschäftigen wollte, die allen, die sich mit Jiddisch in irgendeiner Form berufsmäßig befassen, bekannt sein dürften.

Mehr als einmal wurde mir auf das Eingeständnis hin, dass ich mich mit jiddischer Sprache und Literatur befasse, gesagt:

"Aber Jiddisch ist doch eine tote Sprache?"

Falls ich dann antwortete, dem sei nicht so, kam als nächstes, in einem Ton, der mehr eine Feststellung ausdrückte, gegen die es keinen Widerspruch gibt, als eine Frage, die tatsächlich beantwortet werden sollte:

"Ja, aber es stirbt doch? Zukunft hat das doch keine."

Dieses "Wissen" über die Lage des Jiddischen erinnert mich an die "urban legends", dieser Form moderner Sagen, deren Ursprung nicht zu eruieren ist, die aber jeder irgendwann schon einmal gehört hat.

Im Falle der Auffassung, dass das Jiddische ohnehin bald "sterben" werde, kann allerdings ein Ursprung in der Haskalah festgestellt werden. Von Jiddischisten wurde auch immer wieder betont, dass es sich hier um den Ausdruck einer ideologischen Position handelt, mit der sich die moderne jiddische Kultur seit ihren Anfängen auseinandersetzen musste. Seit der Shoah ist aber die Frage der Zukunft des Jiddischen zusätzlich mit einer schweren emotionalen Last befrachtet, die eine "objektive" Behandlung des Themas erschwert.

Die Frage nach der Zukunft des Jiddischen ist daher eine jener schwierigen Fragen, die nicht zufrieden stellend zu beantworten sind, obwohl eine Antwort immer wieder versucht werden muss.

In meinem geplanten Essay wollte ich von einem Begriff ausgehen, der sich mir angesichts der Aktivitäten im Bereich der "weltlichen" jiddischen Kultur, die zu beobachten ich in der Lage bin, aufdrängte, und dessen Brauchbarkeit ich hiermit auch zur Diskussion stellen möchte. Ich meine den Begriff "Sekundärkultur", den ich in der Formulierung des Titels dieses Vortrages verwende, wobei der Titel auch eine Fragestellung enthält.

Die Notwendigkeit einer solchen Begriffes der "Sekundärkultur" ergibt sich für mich daraus, dass andere Begriffe, die heute zur Verfügung stehen, entweder einseitige Wertungen enthalten, oder nur bestimmte Aspekte erfassen. Das gilt für Begriffe wie "Renaissance", "revival", oder Auffassungen, dass es sich um ein "nostalgisches Nachleben" einer an sich schon toten Kultur handle.

Sicherlich unternehme ich nicht als erster den Versuch, die Phänomene heutiger Kreativität im Bereich des Jiddischen auf den Begriff zu bringen. Bei Gennady Estraikh finden sich Begriffe wie "Regrowthniks", vor allem für eine Gruppe von Autoren, die sich als den "vidervuks", "Neu- oder Nachwuchs" nach den kulturellen Kahlschlägen der totalitären Regime des 20. Jahrhunderts begreifen, und er verwendet auch den Begriff "Esperantism", zieht also Parallelen zur Verwendung von Plansprachen wie Esperanto.(1)

In letzterer Kategorie kann auch ich mich in gewisser Weise wieder finden, und meine Entscheidung, den Vortrag auf Jiddisch zu halten, fiele hier hinein. Eine Konferenz wie diese stellt eine der nicht allzu häufigen Möglichkeiten dar, diese von mir erst im Erwachsenenalter erlernte Sprache aktiv anzuwenden. Doch möchte ich festhalten, dass ich die Verwendung der jiddischen Sprache in einer Sektion, die Fragen des Jiddischen gewidmet ist, für ebenso selbstverständlich hielt, wie es nicht verwundern sollte, wenn jemand auf einer romanistischen Fachtagung einen Vortrag zur französischen Literatur auf Französisch hält, auch wenn es nicht seine Muttersprache ist.(2)

Doch um zu dem erwähnten "Vidervuks"-Phänomen zurückzukommen: die Bezeichnung spielt auf eine Anthologie an, die 1989 in New York auf Initiative der "League for Yiddish" und der damit in Verbindung stehenden "Yugtnruf"-Gruppe publiziert wurde.(3)

Das Titelblatt der Anthologie zeigt eine schematische Zeichnung, die ich hier analysieren möchte. Dargestellt ist der Stumpf eines abgehackten Baumes. Aus diesem Baumstumpf ist ein junges Bäumchen gesprossen, das bereits Früchte trägt, diese Früchte stellen auch Buchstaben des hebräischen Alphabets dar.

In Zusammenhang mit dem Titel der Anthologie leuchtet natürlich unmittelbar ein, dass hier die Situation der jungen jiddischen Literatur nach der Shoah dargestellt wird. Es ist also ein Bild, das an tiefe Emotionen appelliert. Ich kann für mich selber bestätigen, dass ich, als ich diese Anthologie bald nach ihrem Erscheinen in der Pariser Medem-Bibliothek erwarb, sehr bewegt war, denn bis zu diesem Zeitpunkt musste ich die allgemeine Meinung teilen, dass Jiddisch ausschließlich eine Sache von alten Leuten, die noch vor dem Zweiten Weltkrieg geboren wurde, sei. Ähnliches lösten übrigens auch die "Jugendnummern" von "Sovietish heymland" aus.

Man könnte dieses Bild geradezu als "archetypische" Darstellung eines kollektiven Wunschtraumes der jiddischistischen Szene betrachten. Gegen diesen Traum wandte sich Janet Hadda vor einigen Jahren mit ihrer Aussage, sie sehe keinerlei Anzeichen einer Renaissance des Jiddischen in Amerika, und löste damit in den angesprochenen Kreisen einige Aufregung aus.(4) Hadda bekann te, schon lange Zweifel gehegt zu haben, ob sie zu einer Kontinuität des Jiddischen beitrage "by teaching my students the Yiddish words for ‚marshmallow’ and ‚stereo’."(5)

Hadda definierte in ihrer weiteren Argumentation die Aktivitäten auf dem Gebiet des "weltlichen Jiddisch" mit psychoanalytischer Terminologie. Es handle sich um die Symptome eines nicht abgeschlossenen Trauerprozesses über das gewaltsame Ende des Jiddischen und seiner Sprecher. Man wolle sich also nicht mit der Endgültigkeit des Verlustes abfinden, wenn man das Weiterleben der jiddischen Kultur beschwöre.

Hadda erwähnte, wobei sie Ruth Wisse zitiert, auch die Identifizierung von "spokesmen for gays and lesbians" und anderer Vertreter von Minderheitenpositionen mit den Anliegen der Jiddischkultur. Hadda und Wisse könne diesem "freylekhn" Jiddischismus offenbar wenig abgewinnen und sehen es nicht als Zeichen für eine Belebung der jiddischen Kulturszene.(6)

Ein Schwachpunkt in Haddas Erklärung liegt allerdings darin, dass sie die früher geteilte jiddischistische Position nur umkehrt, aber die Diskussion über die Zukunft des Jiddischen monokausal als Resultat der Shoah ansieht. Damit perpetuiert sie aber ebenfalls die nicht zutreffende Ansicht, der Verlust des jiddischen Kulturlebens sei ausschließlich auf die Shoah zurückzuführen. Das gilt aber nicht für die USA und auch nicht für andere ehemalige Zentren jiddischen Kulturlebens wie Argentinien.

Um an das erwähnte Bild der "Vidervuks"-Anthologie anzuschließen: zutreffender wäre es, wenn ein mehrstämmiger Baum dargestellt würde, teils abgehackt, teils verdorrt, und an einigen Stellen noch grünend und Früchte tragend.

Bei der Vorbereitung des Referates habe ich zu einer Sammlung von Essays des jiddischen Kritikers L(eyzer) Domankiewicz gegriffen, die unter dem Titel "Verter un vertn" 1965 in Y. L. Peretz Verlag erschienen ist. Über Domankiewicz ist mir wenig bekannt. Er wurde in Polen geboren, in der zionistischen Arbeiterbewegung in Lodz sozialisiert und wanderte noch in den 1930er Jahren nach Frankreich aus. Dort war er in der Resistance aktiv und schrieb nach dem Krieg für die jiddische Presse in Frankreich.

Der Sammelband beginnt mit einem Essay, den ich als Rechtfertigung dafür, für die Behandlung der Fragen der Zukunft des Jiddischen eine eigene Terminologie zu fordern und vorzuschlagen, heranziehen möchte. Auch Domankiewicz argumentierte nämlich, dass die Besonderheit der jiddischen Kultur (vermutlich verstand er allerdings "yidish" in der erweiterten Bedeutung von "jüdisch") es notwendig mache, die Begriffe erst zu klären und für sich selbst zu definieren. (7)

Domankiewicz definierte für seine Zwecke die Begriffe "Kultur und Zivilisation". Bemerkenswert finde ich in diesen Zusammenhang, dass sich diese Definition in Verbindung bringen lässt mit dem oben erwähnten Bild von "Vidervuks":

Unter Kultur verstehen wir Existenz eines ununterbrochenen Stromes schöpferischer Kräfte und Ideen, Ideale, Initiativen und Energien, die aus dem gemeinsamen Boden ("shutfes-bodn") eines gegebenen Kollektivs fließen, unter "Zivilisation" verstehen wir realisierte Ideen, im Leben durchgeführte Ideale, die durch ihre Realisierung nicht mehr in ihrem Boden verhaftet sind, sondern bereits Gemeinbesitz der Menschheit geworden sind.

Mit "gemeinsamer Boden" ist in unserem Fall gemeint: Manier ("nusekh"), Volksbrauch, täglich fließende Volkstümlichkeit, instinktives und bewusstes Bestreben, ein Kollektivleben fortzusetzen. Aus diesem reichen Boden steigen feststämmige Pflanzen auf in Form schöpferischer Ideen, blühen und erneuern periodisch ihre Früchte. Wenn die Ideen konkrete Form im Leben annehmen, werden sie reifen Früchten ähnlich, die vom Baum gefallen sind und für jeden, der sie aufheben will, zum Genuß bereit sind. Sie bilden einen Teil der menschlichen Zivilisation.

Zivilisationen lassen sich von ihren Schöpfern trennen. Anders bei Kulturen. Sie sind an ihren Stamm gebunden, im Boden verwurzelt und bezeugen mit ihrer Existenz das Vorhandensein von Stamm und Wurzel.

Sind wir Juden - im Lichte dieser unserer Definition - ein Kulturkollektiv, aus dessen gemeinsamen Volksboden Ideen sprießen, gedeihen und reifen, oder muss man uns schon unter die erstarrten Zivilisationen rechnen, zu den Früchten ohne Boden, den Pflanzen ohne Wurzeln, ohne Perspektiven auf Aufblühen und Erneuerung?"(8)

Ich will hier nicht auf die Fragwürdigkeiten der "biologistischen" Metaphorik eingehen, die hier vorliegt, und die in der Übersetzung ins Deutsche noch durch eine Reihe unangenehmer Konnotationen belastet wird. Ich will hier vielmehr auf Domankiewicz’ Anliegen eingehen, das in der Frage nach der Kontinuität der jiddischen Kultur besteht. Dabei ist hervorzuheben, dass Domankiewicz den Niedergang des Jiddischen noch als eine Frage der Zukunft sah - einer nahen Zukunft zwar, aber zweifellos sah er sich Anfang der 1960er Jahre noch als Teilnehmer an einem durchaus lebendigen jiddischen Kulturleben.

Domankiewicz sah die Gefährdung für das Jiddische in der demographischen Entwicklung der jiddischen Sprachgemeinschaft. Angesichts dieser Entwicklung schlug er in einem weiteren Essay mit dem programmatisch zu verstehenden Titel "Fun kvantitet tsu kvalitet" vor:

"Wir müssen darauf vorbereitet sein, dass dann, wenn Jiddisch aufgrund des verringerten Nachwuchses graduell und proportional in seiner Rolle als gesprochene Massensprache reduziert werden wird, es doch die Sprache von Zehntausenden an ausgesuchten Jiddischkennern, Jiddischforschern, Jiddischgelehrten sein wird, welche für die kommenden Generationen Vermittler ("iberentferer") des Spezifischen, das wir im Laufe einer langen Periode im jiddischen Wort angesammelt haben, sein werden. Und mehr noch als das Beispiel des hebräischen "loshn-koydesh" kann uns hier das Beispiel des aramäischen "loshn-koydesh" dienlich sein - des "targem-loshn".(9)

Domankiewicz griff hier einen Diskurs auf, der unter den Aktivisten des weltlichen Jiddisch schon zumindest seit den 1930er Jahren im Gange war. Mir sind ähnliche Überlegungen von Shmuel Niger und Abraham Golomb bekannt, und die Reihe ließe sich sicher fortsetzen. Auch die verschiedenen Konzeptionen der Jiddisch-Wissenschaft und deren Umsetzung, etwa im YIVO, lassen sich hier anführen.

Domankiewicz führt anhand des Aramäischen aus, wie eine ehemalige Volkssprache zu einer Gelehrtensprache wurde So wie das Aramäische dazu diente, die Werte der Bibel zu vermitteln, und noch Jahrhunderte lang kreativ verwendet wurde (man denke an den "Sohar"), so müsse auch Jiddisch einen zentralen Platz in einer zukünftigen jüdischen Kultur einnehmen.

Damit nähert sich Domankiewicz aber dem an, was ich mit "Sekundärkultur" bezeichnen will. Denn aus Domankiewicz’ Darstellung ergibt sich, dass er eine spezifische Periode der jiddischen Kultur (die ich als die Zeit, in der weltliche jiddische Kultur als moderne Nationalkultur einer jiddischsprachigen Ethnie konzipiert wurde und darin mit dem Hebräischen konkurrierte, definieren will) unweigerlich ihrem Ende zugehen sah. Es musste etwas anderes folgen - eine jiddische Kultur, die ihre Aufgabe in der Vermittlung von Werten sah, die in dieser "klassischen" Periode geschaffen wurden.

Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hat uns zwar nicht die "zehntausenden Jiddischgelehrten" gebracht, die Domankiewicz forderte. Diese Jahrzehnte haben auch durchaus originelle Antworten auf die Krise der jiddischen Kultur gesehen. Denken wir an die Diskussionen um den Jiddischunterricht an den Universitäten, so erscheinen mir die Überlegungen über "kvantitet un kvalitet" noch immer sehr aktuell.

Um nicht bloß den Bereich der "Hochkultur" zu behandeln, sei auf die Entwicklung der "Klezmer"-Szene verwiesen, in der auch Elemente der jiddischen Unterhaltungs- und Populärkultur als Teil dieser "Sekundärkultur" weiter gepflegt werden.

Auch wenn es für mich kaum einen Zweifel gibt, dass die gegenwärtige jiddische Kultur gegenüber der im Rückblick als "klassische" Jiddischkultur empfundenen in vieler Hinsicht "sekundär" ist, so muss dieses "sekundär" nicht notwendigerweise "von minderem Wert" bedeuten. Es kann auch bedeuten, dass hier die Vermittlung des Vergangenen zum Anstoß für kreative Leistungen wird.

Trotzdem ist damit noch nicht die Frage beantwortet, was diese "Werte" sein sollen, die durch diese Jiddischkultur vermittelt werden sollen. Hier muss die Diskussion weitergeführt werden.(10)

© Thomas Soxberger (Wien, Österreich)


ANMERKUNGEN

(1) Gennady Estraikh: "Has the ‚Golden Chain’ Ended? Problems of Continuity in Yiddish Writing", in: Gennady Estraikh, Mikhail Krutikov (Hrsg.), Yiddish in the Contemporary World. Papers of the First Mendel Friedman Conference on Yiddish. Legenda, Oxford 1999, 119 - 132. Zu "Regrowth" und "Esperantism" dort, 124 f.

(2) Bei weiterer Überlegung wurde mir aber bewusst, dass dieser Vergleich hinkt. Vielleicht wäre es zutreffender, wenn man ihn mit einer Sprache wie dem Rätoromanischen anstellt.

(3) Vidervuks (Regrowth), An Anthology, New York, Yugntruf/League for Yiddish/Congress for Jewish Culture 1989.

(4) Janet Hadda: "Yiddish in Contemporary American Culture", in: Estraikh/Krutikov (wie Anm. 2), 93 - 105.

(5) Hadda, a.a.O., 95.

(6) Hadda, a.a.O. 98. Als Beispiel einer Gegenposition: A shmues mit Ana Shternshis. Forverts, N.Y., 30. Dezember 2005, 11.

(7) L. Domankiewicz: "Kultur un folk", in: Verter un vertn. Y- L. Peretz-Farlag, Tel Aviv, 1965, 11.

(8) a.a.O., 11f.

(9) Domankiewicz, "Fun kvantitet tsu kvalitet", a.a.O., 23. Zu "targem-loshn" (wörtlich: "Übersetzungssprache"): Wie in der Diskussion angemerkt wurde, verwendet Domankiewicz hier einen mehrdeutigen Ausdruck, da "targem-loshn" im Jiddischen auch idiomatisch für "dunkle, unverständliche Ausdrucksweise" verwendet wird.

(10) Es sei noch auf ein aktuelles Buch von Jeffrey Shandler verwiesen, indem er Jiddisch in der Gegenwart als eine "postvernacular language and culture" beschreibt. Siehe I(tsik) G(otesman): "Vu iz yidishland?", (Rezension von Jeffrey Shandler: Adventures in Yiddishland: Postvernacular Language and Culture, University of California, 2006.) Forverts, N.Y., 30. Dezember 2005, 14.


6.6. Das Jiddische als Kulturvermittlung

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For quotation purposes:
Thomas Soxberger (Wien, Österreich): Jiddische Kultur heute: Nostalgisches Phänomen, "freylekher mes" oder die Renaissance einer "Sekundärkultur?". In: TRANS. Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften. No. 16/2005. WWW: http://www.inst.at/trans/16Nr/06_6/soxberger16.htm

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