Trans | Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften | 16. Nr. | Juni 2006 | |
7.5. Frauen und Universitäten |
Mzia Galdavadze (Universität Tbilissi) [BIO] / Sabine Prokop (Wien) [BIO]
Die Idee des Sektionsthemas hatte Sabine Prokop (Wien), die sich unter anderem als Mitbegründerin und derzeitige Obfrau des Verbands feministischer Wissenschafterinnen (www.vfw.or.at) seit vielen Jahren mit Fragen zu Frauenpolitik und Frauen in Wissenschaft und Gesellschaft befasst. Sabine Prokop organisierte die Sektion in Zusammenarbeit mit Mzia Galdavadze, die an der Staatlichen Ilia-Tschawtschawadze-Universität Tbilisi (Georgien) die Abteilung für Internationale Beziehungen leitet.
Die Sektion fand mehr Interesse, als die Organisatorinnen erwartet hatten. An der Sektionsveranstaltung nahmen über 20 Personen teil. Für Vorträge in der Sektion "Frauen und Universitäten" hatten sich acht Frauen aus drei Ländern gemeldet und vorbereitet. Die Sektionsleiterinnen und einige Vortragende wurden für eine Rundfunksendung interviewt. Die Referate fanden unter intensiver Beteiligung des Publikums an der Diskussion statt.
Die Begrüßungsrede hielt Sabine Prokop.
Die Sektion "Frauen und Universitäten" hatte das Ziel zu zeigen, welche Probleme und Chancen Frauen in der heutigen Wissenschafts-Welt haben. Die Vorträge bzw. anschließenden Gespräche haben bestätigt, dass diese Probleme sich einander international trotz unterschiedlicher Nationen, Religionen und Herkunft ähneln. Das war ein guter Grund für die Gruppe, sich für eine weitere Kooperation zu entscheiden.
Das Diversity-Soziogramm zum Ende der Sektionsveranstaltung war von Mag.a Katharina Prinzenstein sehr interessant vorbereitet und gestaltet worden, was bei allen Sektionsteilnehmerinnen entsprechendes Interesse fand.
Die Sektion wurde als eine gelungene und höchst interessante Veranstaltung gewertet.© Mzia Galdavadze (Universität Tbilissi) / Sabine Prokop (Wien)
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