EDITORIAL
In Vorbereitung der Konferenz in Innsbruck wurden fünf Beiträge zur Diskussion zur Verfügung gestellt. Sie alle zeigen - aus sehr unterschiedlichen Blickwinkeln -, welche Probleme sich auftun, wenn nicht nur über Probleme gegenwärtiger Wissenschaften geschrieben wird, sondern wenn in Forschung und Lehre Veränderungen angestrebt bzw. verwirklicht werden.
Die Konferenz in Innsbruck trägt in diesem Zusammenhang vor allem auch dem Bedürfnis nach Kommunikation Rechnung. Sie wird mit einem Plenum eröffnet, in dessen Rahmen grundsätzliche Fragen zur Diskussion gestellt werden. Es folgen die Referate und Diskussionen in den Sektionen. Diese sollen zusammengefaßt werden, sodaß nicht nur eine Vielzahl von Aspekten diskutiert werden kann, sondern aus der Vielzahl der Spezialkenntnisse auch eine Zusammenschau möglich ist. Den Abschluß bildet dann der Versuch, in einem Plenum in einer Resolution wesentliche Ergebnisse zu zusammenzufassen.
Die fünf Beiträge sind nur ein Bruchteil der Angekündigten. Aber sie können in vielfacher Weise anregend sein, sodaß an dieser Stelle den VerfasserInnen herzlich gedankt sei.
© Herbert Arlt (Wien)
Webmeisterin: Angelika Czipin
last change 11.11.1999