Trans Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften 7. Nr. September 1999

Einleitung

Am 14.11.1999 werden es fünf Jahre, da das INST ("Institut zur Erforschung und Förderung österreichischer und internationaler Literaturprozesse") gegründet wurde.

Eine kurze allgemeine Geschichte des INST, eine Skizzierung der Rahmenbedingungen sowie 48 Seiten Dokumentation zu INST-Aktivitäten sind im Buch "Kulturwissenschaft - transdisziplinär, transnational, online. Zu 5 Jahren INST-Arbeit und Perspektiven kulturwissenschaftlicher Forschungen" (Universitätsverlag Röhrig: St.Ingbert 1999) enthalten.

Eine wesentliches Element der Forschungstätigkeit des INST war und ist die Analyse österreichischer Literaturprozesse. Dazu sind in INST-Publikationen (aber auch im Umkreis) etliche Arbeiten publiziert worden bzw. entstanden.

In TRANS7 sollen diese verstreuten Publikationen via WWW einem breiten Publikum in 3 Abschnitten zugänglich gemacht werden: 1. Arbeiten zu österreichischen Literaturprozessen (Geschichte, Sprache, Identität, Interpretationen, Sammlungen, Zugänge), 2. Arbeiten zu österreichischen AutorInnen, 3. Arbeiten zum interkulturellen Dialog.

Charakterisiert werden diese Beiträge als "Beginn eines Polylogs zur österreichischen Literatur". TRANS 7 ist nämlich Teil eines Prozesses, in dessen Rahmen versucht wurde, neue Grundlagen für weltweite Forschungskooperationen (auch zur österreichischen Literatur) zu schaffen - unter Verwendung modernster Technik, unter Entwicklung neuer methodischer Ansätze, aber auch neuer Diskursformen.

TRANS 7 soll in diesem Sinne auch als eine Zwischenbilanz eines Diskurses dienen, der sich seit den 80er Jahren entwickelt hat, mit der Gründung des INST und seinen Konferenzen in Riverside (University of California) und St.Petersburg seine ersten Höhepunkte fand.

Aber TRANS 7 soll auch Ansätze für die Weiterentwicklung der weltweiten Forschungskooperationen zur österreichischen Literatur dienen.

Wie immer ist auch die Entstehung dieser Nummer ein Prozeß. Sie wird nun ab September 1999 via WWW zugänglich gemacht. Die Konzeption zur Dokumentation der Diskurse ist aber wesentlich umfassender. Es sind also noch etliche Erweiterungen zu erwarten.

Herbert Arlt

Wien, im September 1999

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