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Die Literatur-Zeitschrift wortlaut.de wurde im Sommer 1998 von Angehörigen verschiedener Fakultäten der Georg-August-Universität zu Göttingen ins Leben gerufen. Sie ist unter http://www.hainholz.de/wortlaut/ abrufbar. Insbesondere Rezensionen belletristischer Werke werden angeboten. Weiters zu finden sind Filmrezensionen, L.iteratur-Links, Porträts und Interviews.
Auf der Website des Österreichischen BibliotheksWerks steht eine Online-Rezensionsdatenbank (http://www.biblio.at/rezensionen/index.htm) zur Verfügung, die u.a. Rezensionen aus "bn. bibliotheksnachrichten", "1000 und 1 Buch", der "Kommission für Kinder- und Jugendliteratur" und "Literatur und Kritik" versammelt. Bibliotheken können zudem die Datensätze (über die MAB2-Schnittstelle) in die eigene Datenbank übernehmen.
Das Österreich-Lexikon AEIOU bietet unter anderen - auch autorInnenspezifischen - Informationen eine Seite zur österreichischen Literatur an. (http://www.aeiou.at/)
Die 40-teilige Serie des Standard, Literaturlandschaft Österreich, in der österreichische GegenwartsautorInnen anhand ihrer Werke dargestellt, aber auch die Landschaften einbezogen werden, in denen diese Literatur entsteht, deren Wirklichkeit und Möglichkeit sie beschreibt, erhielt eine "Bleibe" an der Universität von Wisconsin (http://polyglot.lss.wisc.edu/german/austria/LitlandIndex.html).
Porträtiert wurden: Ilse Aichinger, Julian Schutting, Walter Grond, Marlene Streeruwitz, Friederike Mayröcker, Andreas Okopenko, Elfriede Gerstl, Elfriede Jelinek, Alfred Kolleritsch, Peter Handke, Franz Weinzettl, Erwin Einzinger, Peter Rosei, H.C. Artmann, Raoul Schrott, Christoph Ransmayr, Franz Blaas, Anselm Glück, Ferdinand Schmatz, Heimrad Bäcker, Franz Josef Czernin, Ernst Jandl, Gerhard Rühm, Elisabeth Reichart, Marie-Thérèse Kerschbaumer, Lisa Fritsch, Christine Nöstlinger, Peter Turrini, Jakov Lind, Milo Dor, Wolfgang Bauer, Josef Winkler, Gert Jonke, Werner Kofler, Antonio Fian, Florjan Lipus, Gerhard Roth, Günter Brus, Oswald Wiener.Unter dem Titel "Beginn eines Polylogs zur österreichischen Literatur" sind in der Nummer 7 von TRANS. Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften (http://www.inst.at/trans/) Beiträge zu österreichischen Literaturprozessen, österreichischen AutorInnen und ihren Werken und zum interkulturellen Dialog zusammengefaßt.
TRANS enthält auch in anderen Schwerpunktnummern eine Reihe von wissenschaftlichen Beiträgen, die sich mit österreichischer Literatur auseinandersetzen. So berichtet beispielsweise Herbert Arlt über das (INST-)Projekt: Österreichische Literaturgeschichte. (http://www.inst.at/trans/0Nr/arlt.htm)
Rezensionen zu österreichischen Neuerscheinungen sind u.a. im Buch-Magazin des Literaturhauses (http://www.literaturhaus.at/buch/buch/) zu lesen. Die Seiten des Literaturhauses bieten neben einer Suchmöglichkeit nach Informationen zu österreichischen AutorInnen und ihren Texten u.a. die Literature Headlines (http://www.literaturhaus.at/headlines/) "aktuelle Kurzinformationen zum literarischen Geschehen in Österreich".
Auf den Seiten des Symposiums Inter-City-Text (http://www-gewi.kfunigraz.ac.at/nabl/intercity/index.htm), das "von der zeitgenössischen Großstadterfahrung" ausging, um "der Einflußnahme heutiger urbaner Wahrnehmungsformen und Lebensbedingungen auf aktuelle literarische Formen" nachzuspüren, werden zahlreiche AutorInnen (mit Verweisen auf deren WWW-Präsenz) vorgestellt.
In der Elektronischen Zeitschrift "Philologie im Netz" beschäftigt sich Paola Bozzi mit Affinitäten zwischen Herta Müller und Thomas Bernhard, Franz Innerhofer und Peter Handke unter dem Titel "Langsame Heimkehr oder der Betrug der Dinge". (http://www.fu-berlin.de/phin/phin6/p6t1.htm)
Eine von Peter Horn zusammengestellte Bibliographie südafrikanischer Beiträge zur österreichischen Literatur (http://www.uct.ac.za/depts/german/links/austria.htm) ist auf den Seiten des German Department der University of Cape Town abrufbar.
Die ersten beiden Romane Martin Amanshausers werden von Christian Köllerer unter dem Titel "Von kriminalistischen Höhen und Tiefen" besprochen. Der 1998 in Literatur und Kritik erschienene Beitrag ist via WWW unter http://www.koellerer.de/amanshauser.html verfügbar.
Das "Ingeborg Bachmann Forum" (http://www.ingeborg-bachmann-forum.de/) wurde von Ricarda Berg gestaltet. Es verzeichnet u.a. biographische Informationen sowie Links zu Bachmann-Gedichten (von der Autorin selbst sowie der Autorin gewidmete Gedichte) im Internet, listet ausgewählte Sekundärliteratur (seit 1976) in der "kleinen Bibliothek" und offeriert Leseproben aus Aufsätzen zu Bachmann. Weiters werden eine Filmographie, ein Verzeichnis der Tondokumente, Informationen zu Veranstaltungen und vieles mehr angeboten.
Eine Paul Celan Web-Seite (http://polyglot.lss.wisc.edu/german/celan/) an der Universität von Wisconsin enthält neben Werkauszügen und bio- und bibliographischen Daten zum Autor einige Übersetzungen ins Englische sowie ein Diskussionsforum.
Michael Fisch schreibt zu Paul Celans 80. Geburtstag am 23. November 2000 unter dem Titel „Die meisten Gedichte wenden sich an ein Du.“ über das Werk Celans, dessen Ästhetik und biographische Hintergründe (http://www.luise-berlin.de/Lesezei/Blz01_01/text02.htm, im Rahmen des Berliner Lesezeichen).Unter http://www.doderer-gesellschaft.org/ ist die Website der Heimito von Doderer Gesellschaft zu finden. Neben Daten zu Leben und Werk des Autors stehen unter anderem Leseproben zum Download zur Verfügung. Auch Rezensionen können abgerufen werden.
Eine ausführliche Seitenfolge zu Heimito von Doderer hat Christopher Dietz gestaltet, der nun auch der Webmaster der o.a. Site der Doderer-Gesellschaft ist. Neben biobiliographischen Daten stellt er auch seine Diplomarbeit zu "Geruch und Geruchssinn im Werk Heimito von Doderers" via WWW zur Verfügung (http://members.surfeu.at/doderer/).Karl Emil Franzos ist eine virtuelle Ausstellung der Wiener Stadt- und Landesbibliothek gewidmet (http://www.wstlb.at/ausstellungen/1998/wa-235/toc-de.htm). Abzurufen sind dort neben biographischen Informationen unter anderem auch der Briefwechsel Franzos' mit Marie von Ebner-Eschenbach. Digitale "Exponate" aus dem Nachlaß des Journalisten und Schriftstellers, der in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek aufbewahrt wird, sind in die Seiten der Ausstellung integriert. Zur weiterführenden Information werden Zusammenstellungen der Bibliotheksbestände von und über Franzos und zu Galizien und Czernowitz angeboten.
Von Klaus Zeyringer erschien in der Wissensbank der Zeitschrift Zum Thema der Beitrag "ABSOLUT - Literatur und Konzeptkunst: Ein umfassendes Referenzsystem zur Überschreitung des herkömmlichen Literaturbegriffes" (http://www.zum-thema.com/wissensbank/Zeyringer1.html), der sich mit der Grazer Gruppe, dem von Walter Grond initiierten Projekt Absolut Homer und Perspektiven und Varianten des ABSOLUT-Projekts auseinandersetzt.
Mit Gronds Essayband "Der Erzähler und der Cyberspace" beschäftigt sich Christian Köllerer in einem Aufsatz zum Verhältnis von Literatur und Netzliteratur, der unter dem Titel "Die feinen Unterschiede" 1999 in Literatur und Kritik erschien und unter http://www.koellerer.de/unterschiede.html via WWW abrufbar ist.Lionel Richard schreibt 1996 in Le Monde Diplomatique über "Peter Handke, fauteur de troubles" (http://www.monde-diplomatique.fr/1996/05/RICHARD/2784.html). Zu früheren Arbeiten Handkes äußert sich Karl-Erik Tallmo in "A son's long good-bye. About the writings of Peter Handke (until Die Wiederholung, 1986)" (http://art-bin.com/art/ahandkee.html).
Die Kafka-Verbindungen (http://www.fakata.de/kafka/), die Detlef Wilske zusammengestellt hat, vernetzen Kafkas Texte im WWW. Neben bio- und bibliographischen Daten zu Kafka sind unter anderem Materialien zu Kafka im Unterricht, Links zur Kafka-Rezeption und zu weiteren Websites und Artikeln zu finden.
Das Academic Information Service hat eine Alexander Lernet-Holenia-Homepage kreiert, die neben bio-, biblio- und filmographischen Daten u.a. auch Äußerungen von ZeitgenossInnen zum Autor beinhaltet (http://www.ais.co.at/lernet-holenia.htm). Zum 100.sten Geburtstag Alexander Lernet-Holenias veröffentlichte Daniela Strigl im Wiener Internet Journal den Artikel "Krebsgänge und Rösselsprünge" (http://www.wienerjournal.at/LITERA06.HTM).
Zu Leo Perutz sind im Rahmen der Web-Site von BiblInt eine Zeittafel, eine ausführliche Bibliographie der Primär- und Sekundärliteratur, ein Aufsatz von Michael Mandelartz zum "Schwedischen Reiter" und eine Rezension zu finden. (http://www.biblint.de/perutz.html)
Robert Schindel war 2000 ein Seminar zur österreichischen Gegenwartsliteratur in Nagano-Ken (Japan) gewidmet. Einige Beiträge zum Seminar sowie ein Interview mit Robert Schindel, das im Rahmen des Seminars geführt wurde, sind in der Nummer 7 von TRANS abrufbar.
Die Präsenz von Jura Soyfer im World Wide Web wird auf den Seiten der Jura Soyfer Gesellschaft (http://www.soyfer.at/) in einem Artikel mit Links aufgezeigt. Neben einer biographischen Darstellung Soyfers sind dort unter anderem die Inhalte der Zeitschrift Jura Soyfer. Internationale Zeitschrift für Kulturwissenschaften und wissenschaftliche Beiträge in "Jura Soyfer online" abrufbar.