Trans Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften 8. Nr. Juli 2000

Gehören die slawischen Literaturen Zentraleuropas in die österreichische Literaturgeschichte?(*)

Otto Kronsteiner (Salzburg)

 

Die österreichische Frage

Literaturgeschichte ist eine Erfindung der NationalFilologie. Sie beschreibt das literarische Leben der Nation, wobei meistens [allgemeines] Schrifttum und [schöne] Literatur nicht unterschieden wird. Wo das Adjektiv (deutsch, französisch, polnisch, bulgarisch, englisch) Sprache und Land bezeichnet, scheint alles klar: die deutsche, die französische, die polnische, die bulgarische, die englische Literatur. Oder nicht?

Ist die deutsche Literatur die Literatur Deutschlands in deutscher Sprache [und nicht auch die Österreichs und der Schweiz], die französische die Frankreichs in französischer Sprache [und nicht auch die der Schweiz, Belgiens, Kanadas, Afrikas], die englische die Englands in englischer Sprache [und nicht auch die der USA, Kanadas, Australiens, Neuseelands, Indiens, Südafrikas]? Leichter tut man sich mit der polnischen und bulgarischen, - unverständlich ist die illirische, sie ist seit 1991 verteilt auf 4 LiteraturGeschichten: eine bosnische, kroatische, montenegrinische und serbische [DSS 63/1999: 139-148].

Soll die Sprache, in der die Literatur geschrieben ist, die entscheidende Rolle spielen, oder etwas anderes? Es gibt ja zahlreiche Literaturwissenschafter, die die russische Literatur nur aus Übersetzungen kennen und die Sprache eines Textes gar nicht beurteilen können, insbesondere nicht die eines mittelalterlichen.

Nachdenklich aber wird man bei Begriffen wie österreichische, belgische, jugoslawische, Schweizer Literatur. Verwirrt ist man bei slawischer, germanischer, romanischer. Letzteres erinnert an einen Kongress slawischer und germanischer Zahnärzte.

Es stellt sich aber auch die Frage nach Singular oder Plural. Ist die deutsche Literatur wirklich nur die Literatur Deutschlands? Gibt es nicht auch Literatur in sorbischer, dänischer, friesischer, türkischer, lateinischer, altbairischer, altalemannischer Sprache in Deutschland?

Was ist dann österreichische Literatur gegenüber der deutschen?

Literaturwissenschafter - im Besitz der heiligen Wahrheit - weisen den Gedanken, Literaturgeschichte hätte mit etwas so niedrigem wie Politik zu tun, weit von sich. Tatsächlich ist das Konzept der Literaturgeschichte meistens ein staatspolitisches, zumindest kein rein wissenschaftliches.

Deutsche Literatur ist nicht Österreichische Literatur

Österreichische Literatur ist nicht Deutsche Literatur

 

Typ 1: die Literatur in deutscher Sprache

in Deutschland, Österreich, Südtirol (Italien), der Schweiz als sprachliches Kunstwerk

Die von der Sprache ausgehende Literaturgeschichte ist trotz der Klarheit des Begriffs unklar, weil historisch ideologisiert. Man negligiert das Kriterium deutsche Sprache und baut sich eine sprachgenetische Vergangenheit zusammen, die vom fiktiven Germanischen, über Gotisch, Alt- und Mittelhochdeutsch bis zum heutigen Deutsch reicht. Martini beginnt seine Deutsche Literaturgeschichte mit dem Kapitel Die altgermanische Dichtung. Die alten und mittelalterlichen Texte werden ins Deutsche übersetzt, um damit den Eindruck zu suggerieren, es handle sich kontinuierlich um deutsche Dichtung. Tatsächlich ist das Verhältnis dieser alten und mittelalterlichen Sprachen zum heutigen Deutsch wie das des Niederländischen oder Dänischen zum Deutschen. Man übernimmt aus der Sprachwissenschaft die Ideologie einer vermeintlichen Sprachgenese und überträgt sie auf die Literatur.


Anmerkung

Das gleiche tun übrigens auch die Russen, indem sie die altbulgarische Literatursprache des Mittelalters nicht zur Kenntnis nehmen, und alle Texte als altrussisch in ihrer Literaturgeschichte führen, - und übersetzen.

Der chronologische Rahmen wird dort, wo es uneingestanden noch nicht um Deutsch geht, von politischen Begriffen wie die Literatur der Staufferzeit, das Schrifttum der fränkischen Zeit, die Literatur des ausgehenden Mittelalters bestimmt. Wo es wirklich ums Deutsche geht, beginnt der Begriffsbruch. Man spricht dann von Sturm und Drang, Romantik, Realismus, poetischer Realismus, Naturalismus, Symbolismus, Expressionismus.

Will eine deutsche Literaturgeschichte seriös sein, muss der literatur-wissenschaftlich gebildete Autor eine klare Vorstellung von dem haben, was filologisch deutsch ist, - seit wann es eine deutsche Literatursprache gibt. Dazu braucht man weder Germanen, noch Goten, noch Althochdeutsche!


Typ 2: die Literatur Deutschlands

die Literatur des Staates Deutschland

Dieser etatistische Rahmen scheint leicht verständlich. Jeder kennt den Staat Deutschland. Das Problem liegt auch hier in der Chronologie. Seit wann gibt es Deutschland? Welches Deutschland ist gemeint? Die BRD und/oder die DDR, das Willhelminische Deutschland, das des 19. Jahrhunderts, das des dreißigjährigen Kriegs oder das der Germania von Tacitus?

Dieser etatistische Typ hat viel Verwirrung gestiftet. Er evoziert eine österreichische und Schweizer Literatur, wobei unter österreichischer ebenso wie unter Schweizer meist nur die in deutscher Sprache gemeint ist. Allerdings gehört zur Schweizer Literatur wohl auch die französische, italienische und ladinische (rätoromanische). Im heutigen Österreich spielen die slowenische, kroatische, ungarische und tschechische Literatur der anderen Landessprachen kaum eine Rolle, also bleibt österreichisch = deutsch. Es stellt sich aber auch hier sofort die Frage, welches Österreich gemeint ist: das heutige, das bis 1918 (AltÖsterreich), das mittelalterliche des Walter von der Vogelweide, des Oswald von Wolkenstein, das Ostarrichi-Österreich, oder das Regnum Noricum?

Leider werden von den Literaturwissenschaftern diese Fragen nicht beantwortet oder gar nicht gestellt.


Anmerkung

Bei der Besetzung von Ordinariaten für Österreichische Literatur [Geschichte] spielen, wie mir von Germanisten mitgeteilt wird, unter anderem folgende Argumente eine Rolle: auch in Bayern gibt es eine Lehrkanzel für Bayerische Literatur [Geschichte]. Das Europa der Regionen, - was wohl ein Missverständnis ist, denn in den Regionen sollen ja die etatistisch getrennten kulturellen und sprachlichen Gemeinsamkeiten (wie zwischen Baiern und Österreich, oder den Slowenen in Kärnten, Italien und Slowenien) wieder zusammenfinden, - hier aber meint man, ausgrenzend nur die deutsche Literatur Österreichs. Man soll Regionalismus nicht ständig mit Separatismus verwechseln!


Dies könnte zu einem lächerlichen Etatismus fast schon balkanischen Zuschnitts führen, wo um den Nobelpreisträger IVO ANDRIC gestritten wird, ob er in die serbische, bosnische oder kroatische Literaturgeschichte gehört. In welche gehört eigentlich ein in Freilassing wohnender Salzburger oder ein in seinem Heim am Wolfgangsee dichtender Deutscher? Gehört ELIAS CANETTI in die bulgarische, deutsche oder österreichische Literaturgeschichte? Oder FRANZ KAFKA etwa in die tschechische?

Es war amüsant zuzuhören, wie heftig beim SALZBURGER SLAWISTENGESPRÄCH´ 1998 diese Fragen von einem österreichischen KulturDiplomaten und Kollegen aus Deutschland, die über solche scholastische Fragen überhaupt noch nie nachgedacht hatten, diskutiert wurden.

Von allen Formen eines LiteraturKonzepts ist diese etatistische, im provinzionellen Sinn regionalisierende, die bürokratischste: Jedem Kanton seinen Dichter und seine staatliche Förderung! Klang es nicht auch so ähnlich in der alten Sowjetunion? Es liegt in der Tat der österreichischen Kulturpolitik (man beachte die an sich verdienstvolle Institution ÖsterreichBibliothek) zugrunde. Steckt dahinter die Wiener Abneigung vor allem Deutschen? Man denke an die Folgen: die Baden-Württembergische, die Schleswig-Holsteinische, die Thüringische, die Hessische Literatur!

Sollte man aus den ÖsterreichBibliotheken nicht besser Institute für deutsche Filologie (Standard: Süddeutsch, österreichische Besonderheiten) mit ÖsterreichKunde machen? Die meisten sind ja ohnehin mit einem österreichisch besetzten DeutschLektorat verbunden.


Anmerkung

Hier war ursprünglich ein Zitat vorgesehen mit, in offener Gesellschaft durchaus diskutablen Argumenten für eine Professur für Österreichische Literatur [Geschichte]. Das Manuskript ist aber auf mir unbekannte Weise vor der Drucklegung in die Hände des ZitatAutors gelangt. Da der zitierte Text als Tischvorlage eines "Universitätsorgans" bestimmt war, unterliegt er in Österreich der "Amtsverschwiegenheit". Ich selbst habe ihn amtsverschwiegen von einem deutschen Kollegen zugeschickt bekommen! Da der Autor mir nicht direkt, wie unter offenen Menschen üblich, geschrieben, sondern "amtswegig" mit rechtlichen Schritten gedroht hat, habe ich ihn herausgenommen. Er enthält ohnehin nichts Neues.

Solche Vorgänge waren mir bisher nur aus dem ehemaligen Ostblock bekannt. Offenbar unterliegt die Österreichische Literatur in Österreich der Amtsverschwiegenheit. Ist Österreichische Literatur etwa gar ein Amtsgeheimnis?

Ohne Amtsgeheimnis: ALEXANDER BELOBRATOW, Die Datenbank Austriaca Rossica. Zu den österreichisch-russischen Literaturkontakten. DSS 57/1998: 187-201, und Österreichische Literatur nach 1945 aus russischer Sicht. Nicht (aus, in, über, von) Österreich. Zur österreichischen Literatur, zu Celan, Bachmann, Bernhard und anderen. Frankfurt 1995: 31-44, und Zur Rezeptionsgeschichte der österreichischen Literatur in Russland (Versuch einer Problembeschreibung) [Manuskript]


So kann es passieren, dass ein österreichischer Schüler im Gymnasium nichts über deutsche Dichter aus Deutschland oder der Schweiz erfährt.

Man kann das typisch Österreichische doch erst erkennen, wenn man auch das andere Deutsche gelesen hat. Übrigens sollten die Anhänger dieser österreichischen Literatur nicht vergessen, dass der Grossteil der deutsch dichtenden Österreicher in deutschen (= deutschländischen) Verlagen gedruckt wird, auf den deutschen Buchmarkt kommt, und von mehr Deutschen als Österreichern (Relation: 90 zu 8 Millionen) gelesen wird. Was also soll österreichische Literatur in diesem provinzlerisch separatistischen Sinn. Der nächste Schritt wäre: die steirische, oberfränkische, allgäuische und sauerländische Literatur?

Typ 3: Trotzdem Österreichische Literatur

Die vielsprachige Literatur von Kulturräumen und Emigranten

Das ist die Literatur des vielsprachigen Kulturraumes Österreich von historisch unterschiedlicher Ausdehnung. Der heutige Kulturraum Österreich ist nur noch deutsch und eng, nicht einmal mehr nostalgisch nichtdeutsch [Man sehe nach in den Lesebüchern unserer Schulen!]. Er war bis 1918 vielsprachig, wobei die Zweisprachigkeit eine wesentliche Rolle gespielt hat, da die meisten Dichter in zwei Sprachen schrieben, von denen eine immer Deutsch war, - ein Fänomen, das in eindimensionalen Literaturgeschichten nicht beachtet wird, ebensowenig wie Übersetzungen. Es wäre dringend eine Literaturgeschichte der Übersetzungen zu wünschen!

Der Slowene FRANCE PRESEREN hat Gedichte des Polen ADAM MICKIEWICZ ins Deutsche übersetzt. Der Kroate PETAR VON PRERADOVIC die des Tschechen MACHA. Es sei allerdings bemerkt, dass die deutschen Dichter der Monarchie, auch wenn sie sich für andere Literaturen interessiert haben wie HERMANN BAHR [Carmen SIPPL. DSS 55/1997], alle einsprachig waren. Die einseitige Zweisprachigkeit war typisch für das Alte Österreich.


Anmerkung

Man beachte dazu Stanislaus Hafner, Zur Typologie übernationaler kultureller Kommunikation, DSS 58/1998: 189-217 und die Kapitel Kulturwissenschaft, ein oft vernachlässigtes Gebiet. - Kulturelle Leistungen kennen keine nationalen Barrieren. - Die Österreichisch-Ungarische Monarchie als über-nationaler kultureller Kommunikationsraum. - Neubewertung von Sprache, Volkstum und Staatlichkeit. - Die Vielfalt nationalkultureller Modelle. - Die alt-österreichische multilinguale Bildungseinheit. - Die Versprachlichung der Nationalkulturen.
und Herbert Arlt, Transkulturelle Zusammenarbeit an den Universitäten der Habsburger Monarchie. DSS 57/1998: 263-272 und Österreichische Literaturgeschichte (TRANS 0, Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften) und Zur Geschichte der Darstellung der österreichischen Literatur (TRANS 7).


Dieses kulturelle Konzept der Literatur eines Kulturraumes, - vielleicht wird es sogar einmal eine europäische LiteraturGeschichte geben -, geht an erster Stelle von der gemeinsamen Kultur aus, an zweiter von der Sprache. Beim anderen, etatistischen Typ gerät man in scholastischen Trübsinn, da nicht zu klären ist, ob Canetti in die bulgarische, deutsche, österreichische oder ladino-jüdische Literaturgeschichte gehört. Oder sollte er bloß als Ehrenbürger Bulgare von Rustschuk (bulgarisch Ruse) sein? Es empfiehlt sich also das Prinzip des historisch jeweils unterschiedlichen Kulturraums.

In der alles NichtDeutsche ausgrenzenden österreichischen Literaturge-schichte des Typs 2 findet sich, auf das heutige Staatsgebiet bezogen, weder die lateinische Literatur des Mittelalters, noch die im EuroEsperanto (einem Mischmasch aus provenzalisch, französisch, italienisch, bairisch, alemannisch, windisch, ungarisch wie bei Oswald von Wolkenstein) gesungene der Troubadoure. Die mittelalterlichen WanderSänger/Liedermacher mussten notgedrungen mehrsprachig sein, um verstanden zu werden. So sie in den deutschen Literaturgeschichten figurieren, wird ihnen von Germanisten unterstellt, sie würden mit ihren Sprachkenntnissen protzen. Sie waren zur Mehrsprachigkeit gezwungen! Das wäre eigentlich schon eine Art vielsprachige europäische Literatur, die sich schlecht in NationalLiteraturgeschichten verteilen lässt.

Viele Dichter Österreich-Ungarns haben in Wien gelebt, im selben Bezirk, in derselben Strasse. Soll man sie verschiedenen Literaturgeschichten zuweisen?

Die slawischen Literaturen Zentraleuropas, tschechischer, polnischer, rutenischer (ukrainischer), slowakischer, slowenischer, illirischer (Kroatien, Serbien, Bosnien) Sprache gehören in die österreichische Literaturgeschichte, ebenso wie auch die deutscher, ungarischer, rumänischer und italienischer Sprache. Oder soll man diese vielsprachige Dichtkunst einer linguochemischen Analyse unterziehen und dann prozentuell verteilen?

Kein Dichter dieser österreichischen Literatur findet sich in einem österreichischen Lesebuch.

Bei diesem Typ Literaturgeschichte ist auch der Emigranten bzw. Immigranten zu gedenken, die ihre kulturellen Heimatländer aus welchen Gründen immer verlassen haben, und die als verspätete staatliche Sanktion auch aus deren Literaturgeschichten ausgeschlossen bleiben. Sie alle waren mehrsprachig und meist auch bi- oder multikulturell. Das betrifft die grosse russische Emigration in Europa und die vielen politischen Emigranten aus anderen kommunistischen Staaten.

Ein besonders eigenartiger Fall ist ALJA RACHMANOWA, jene Russin aus Sibirien, die in Salzburg lebend russisch geschrieben, aber nur deutsch (von ihrem österreichischen Mann ARNULF VON HOYER übersetzt) publiziert hat. Sie erscheint weder in der russischen, noch in der deutschen und auch nicht in der österreichischen Literaturgeschichte [Carmen SIPPL, Ausstellung anlässlich des 100. Geburtstags von Alja Rachmanowa. DSS 60/1999: 143-148].

Auch der bulgarische Dichter aus Makedonien CHRISTO OGNJANOFF, vor den Kommunisten aus Bulgarien geflohen, in Salzburg lebend, hat ursprünglich bulgarisch schreibend (von seiner deutschen Frau INGE übersetzt) vieles nur deutsch publiziert. Er hat wenigstens nach der Wende durch seine eigene Literaturgeschichte [DSS 61/1999] wieder in die bulgarische Literatur zurück gefunden.

Andererseits hat der Ukrainer GOGOL, nicht nur weil Ukrainisch in Russland verboten war, alle seine Werke auf russisch geschrieben. Würde man ihn heute kennen, wenn er ukrainisch geschrieben hätte? Es gibt ihn jedenfalls nicht in der ukrainischen Literaturgeschichte.

Es ist an der Zeit, die Literaturgeschichte in diesem Sinn zu verösterreichern, damit auch die Platz finden, die sonst keinen haben.

© Otto Kronsteiner (Wien)

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Anm. der Redaktion: Leider konnten aus technischen Gründen einige Diakritika nicht in adäquater, für alle lesbarer Form dargestellt werden.


Anmerkungen:

Literatur

(*) Vortrag im Alten Rathaus, Wien (November 1999) anlässlich der Veranstaltung: Kulturwissenschaft - transdisziplinär, transnational, online.
Dieser Beitrag ist erschienen in: Die slawischen Sprachen (DSS) 66/2000. S. [5]-16.


Literatur

ANGELOVA Penka [Hg], Bibliotheca austriaca. Weliko Tarnowo.

ARLT Herbert, Transkulturelle Zusammenarbeit an den Universitäten der Habsburger Monarchie. DSS 57/1998: S. 263-272.

ARLT Herbert, Österreichische Literaturgeschichte (TRANS 0).

ARLT Herbert, Zur Geschichte der Darstellung der österreichischen Literatur (TRANS 7).

BELOBRATOW Aleksandr [Hg], Jahrbuch der Österreich-Bibliothek in St. Petersburg. 1994ff.

BELOBRATOW Alexandr, Die Datenbank Austriaca Rossica. Zu den österreichisch-russischen Literaturkontakten. DSS 57/1998: S. 187-201.

BELOBRATOW Alexandr, Österreichische Literatur nach 1945 aus russischer Sicht. Nicht (aus, in, über, von) Österreich. Zur österreichischen Literatur, zu Celan, Bachmann, Bernhard und anderen. Frankfurt 1995: S. 31-44.

DAVIAU Donald G., Herbert ARLT (Hg.), Geschichte der österreichischen Literatur. St. Ingbert 1996 [2 Bde].

Das Deutsche Gedicht. Vom Mittelalter zum 20. Jahrhundert (Auswahl und Einleitung von E. Hederer. 1961 [Fischer Bücherei 155].

HAFNER Stanislaus, Zur Typologie übernationaler kultureller Kommunikation. DSS 58/1998: S. 189-217.

KRONSTEINER Otto, Die Sprachbezeichnung Illirisch. Utopisches Plädoyer für eine europäische Lösung des sinnlosen bosnisch/kroatisch/montenegrinisch/serbischen Sprachen-Separatismus. DSS 63/1999: S. 139-148.

MARTINI Fritz, Deutsche Literaturgeschichte. Stuttgart 1991 (19. Aufl.) [Kröners Taschenausgabe 196].

MÜLLER Ulrich, die Ostkontakte eines der bedeutendsten deutschsprachigen Liedermacher des Mittelalters: Oswald von Wolkenstein. DSS 60/1999: S. 217-238.

NADLER Josef, Literaturgeschichte der deutschen Schweiz. 1932.

NADLER Josef, Literaturgeschichte Österreichs. Linz 1948.

Christo OGNJANOFFs Geschichte der bulgarischen Literatur. Mit einer Vorrede von Otto Kronsteiner. Salzburg 1999 [DSS 61].

SIPPL Carmen, Die Hermann Bahr-Sammlung in Salzburg. Ein Beitrag zur Rezeptionsforschung aus slawistischer Sicht. DSS 55/1997: S. 33-45.

SIPPL Carmen, Ausstellung anlässlich des 100. Geburtstags von Alja Rachmanowa. DSS 60/1999: S. 143-148.

URBANEK Walter, lyrische signaturen. zeichen und zeiten im deutschen gedicht. dichtung und dokumente in schulausgaben. Bamberg (o.J.).

WYTRZENS Günther, Sprachkontakte in der Dichtung. Autoren im alten Österreich. DSS 4/1983: S. 143-151.


Webmeisterin: Angelika Czipin
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