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Ein Beispiel für eine derartige Einführung ist Stefan Karzauninkats
Suchfibel. WWW:
http://www.suchfibel.de/
Der Erfolg der Suchfibel zeigt sich nicht zuletzt auch
darin, dass die Suchfibel auch als Buch schon die 2. Auflage erreicht hat:
Stefan Karzauninkat: Die Suchfibel. Wie findet man Informationen
im Internet? Ernst Klett Verlag Leipzig, 2. Aufl. 1999, 240 Seiten, 39,80
DM. ISBN: 3-12-238105-2
Der Autor gibt auch Einblick in die Arbeitsweise von Suchmaschinen,
was das Erarbeiten und Anpassen von Suchstrategien und die Interpretation
von Suchergebnissen erleichtert.
Links zu weiteren Hintergrundinformationen zum besseren Verständnis von Suchmaschinen finden Sie am Ende dieser Seite.
Die Autorin dieser Zeilen sucht zur Zeit zumeist mit Google. Eine Mischung aus sorgfältig programmierter Software und redaktioneller Arbeit bringt eine manchmal fast verblüffende Treffergenauigkeit und ein nicht allzu sinnloses Ranking. Oder, wie die MacherInnen von Google es formulieren:
"Google's complex, automated methods make human tampering with our results extremely difficult. And though we do run relevant ads above and next to our results, Google does not sell placement within the results themselves (i.e., no one can buy a higher PageRank). A Google search is an easy, honest and objective way to find high-quality websites with information relevant to your search." (http://www.google.com/technology/index.html)
AltaVista ist eine der
"größten" Suchmaschinen des WWW. Das heißt, daß
sie einen sehr hohen Prozentsatz der im WWW befindlichen Informationen
katalogisiert und damit suchbar macht. Sehr empfehlenswert ist es, die
"Advanced Search" zu benutzen. Dafür sollte aber unbedingt die Hilfe
konsultiert werden.
AltaVista bietet weiters u.a. ein Übersetzungsservice namens Babelfish,
das aber höchstens einer groben Inhaltsorienterung (bzw. der Erheiterung
der BenutzerInnen) dient...
Einen weiteren großen Katalog stellt "Northern Light" dar. Da die erwähnten "Maschinen" mit Sicherheit nicht nach den gleichen Selektionskriterien vorgehen, kann eine zusätzliche Suche jedenfalls weitere interessante "Treffer" ergeben.
Eine beliebtes Suchinstrument - vor allem für deutschsprachige Ressourcen - ist Yahoo! Deutschland. Dieser Dienst zieht vor allem deutschsprachige WWW-Seiten als Basis für die Zusammenstellung der Suchergebnisse heran. Yahoo war einer der ersten Kataloge im WWW, d.h., die Seiten wurden/werden auch nach Kategorien gelistet, was beim weniger gezielten Stöbern im Online-Angebot hilfreich sein kann.
Metasuchmaschinen wie der MetaCrawler bieten Sammelresultate aus den "Bibliotheken" mehrerer Suchmaschinen an. Ein Vorteil ist zumeist die Schnelligkeit, mit der das Suchergebnis vorliegt, ein Nachteil das z.T. sehr undurchsichtige Ranking.
Für eine Suche nach explizit österreichischen Angeboten (z.B. Adressen udgl.) leistet Austronaut recht gute Dienste.
Paperball ist eine Spezialsuchmaschine für die Suche in (rund 200) deutschsprachigen Tageszeitungen. Die ständige Wartung des Index und die sich daraus ergebende Zugriffsmöglichkeit auf tagesaktuelle Artikel zählen zu den Eigenschaften, auf die die EntwicklerInnen und BetreuerInnen von Paperball mit Recht stolz sein können.
Die Suchmaschine des INST ermöglicht die Suche auf den Webseiten des INST und seiner PartnerInnen und stellt damit einen ersten Schritt in Richtung einer kulturwissenschaftlichen Suchmaschine dar. Sie basiert auf einem invertierten Index der Texte aller Websites. Die Reihung der Ergebnisse erfolgt nach Relevanz, zusätzlich geben Sterne (von **** bis *) die Genauigkeit der Treffer an.
Nach wie vor ist es schwierig, hinter die Kulissen von Suchmaschinen im WWW zu schauen. Einige Hintergrundinformationen finden sich jeweils über die Help- oder About-Files der einzelnen Suchmaschinen. Alle im WWW enthaltenen Informationen sind wegen dessen schnellen Wachstums und wegen der steigenden Zahl von datenbankgestützen Seiten, die nur auf Benutzeranfrage generiert werden, jedoch nirgendwo registriert.
Ein paar Artikel zum Thema:
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