Angelova, Penka, Univ.Prof.Dr.: geb. 1949 in Silistra, Bulgarien. Hochschulstudium an der Sofioter Universität (Germanistik und Russistik). Doktorat in Jena an der Friedrich-Schiller-Universität, 1977-1981. Dissertation: Die Rezeption klassisch-romantischer Dichtung und Weltauffassung im Erzählwerk Hermann Hesses (1919-1932). (Jena 1981). Habilitation: Struktur-funktionale Besonderheiten von Kafkas Romanen „Der Prozeß“ und „Das Schloß“ (Veliko Tirnovo 1987). Professorin für deutschsprachige Literaturgeschichte an der Universität in Veliko Tirnovo und für deutschsprachige Kulturgeschichte und Eurozivilisation an der Universität Rousse. Leiterindes Instituts für Europäistik und des Bulgarisch-Rumänischen Interuniversitären Europazentrums (BRIE) an der Universität in Rousse und der Österreich Bibliothek, Veliko Tirnovo. Präsidentin der Internationalen Elias-Canetti-Gesellschaft, Rousse. Über achtzig Veröffentlichungen in Bulgarien, Deutschland, Österreich, Ungarn, Japan, USA, Kanada u. a. Bücher: „Romanwelten. Ansichten zum Roman des XX. Jahrhunderts.“ Veliko Tirnovo 1995. „Mich liebt, o Mutter, ein Feuerdrache: Soziokulturelle Betrachtungen.“ PIC-Verlag. Veliko Tirnovo 1997. „Ich sehe was, was du nicht siehst.“ Röhrig Universitätsverlag. St. Ingbert. 2002. Herausgeberin der Reihen Bibliotheka Austriaca, PIC-Verlag Veliko Tirnovo (seit 1994): Bibliothek Elias Canetti, Bibliothek Historica Schriftenreihe der Elias Canetti Gesellschaft, Röhrig Universitätsverlag St. Ingbert, Bd.1 und Bd. 2 1997, 1998. Elias Canetti. Internationale Zeitschrift für transdisziplinäre Kulturforschung. Übersetzungen: Jura Soyfer, Elias Canetti, Max Frisch, Franz Kafka, Robert Wolf u. a.
Mehr im WWW: http://www.inst.at/gremien/angelova.htm
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Sektionsbericht 8.6.: Die mobile Gesellschaft (17.Nr.)
Identitäten in Bulgarien zwischen Fremd- und Selbstbestimmung – Identitätsdiskurse (16.Nr.)
Kultur und Zivilisation. Ein wissenschaftliches und bildungsorientiertes Konzept (15.Nr.)
Bericht: Kultur und Zivilisation (15.Nr.)
Der Stachel der Rettung (14.Nr.)
Bericht von der Sektion „Kultur und Zivilisation“ (14.Nr.)
Die Über-Informationsgefahr der medialen Welt und die unsichtbaren Massen (10.Nr.)
Christoph Ransmayrs Romanwerk oder Was heißt und zu welchem Ende verläßt man die Universalgeschichte (7.Nr.)
Balkan Pulverfass – Festung Europa: Das Zusammenspiel zwischen regionaler und nationaler Politik. Die Dekonstruktion des Begriffes der Nation bei Canetti als kulturwissenschaftliches Paradigma (5.Nr.)
Kulturforschung zwischen Interkulturalität und Transdisziplinarität (4.Nr.)
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Transdisziplinarität, Unterricht und Forschung: Die Erfahrung der „Europäistik“ in Rousse
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La transdisciplinarité, l’enseignement et la recherche.L’expérience des „Etudes européennes“ à Rousse
Die Namen der Berge | The Names of the Mountains | Les noms des montagnes
Der Balkan – „Eine Landschaft als Schicksal“? Die Landschaft und das Schicksal
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Penka Angelova: Ich sehe was, was du nicht siehst. Seitensprünge einer Germanistin.
(Ost-, mittel- und südosteuropäische Literatur-, Theater- und Sprachwissenschaft, Bd.4, 2002)
Christoph Ransmayrs Romanwerk oder was heißt und zu welchem Ende verläßt man die Universalgeschichte
(in: Geschichte der österreichischen Literatur, Österreichische und internationale Literaturprozesse, Bd.3, 1996)
Antiutopie als Destruktion der Utopie des Dialogs bei Jura Soyfer
(in: Jura Soyfer (1912-1939) zum Gedenken, Österreichische und internationale Literaturprozesse, Bd.7, 1999)
Das Theater in Rousse – Großstadt und Theater
(in: Dramatik, „global towns“, Jura Soyfer, Österreichische und internationale Literaturprozesse, Bd.12, 2000)
Die Konstruierbarkeit der Welt. Reflexionen über Umberto Eco, Hermann Hesse und die konstruktiven Ansätze der Jahrtausendwende
(in: TRANS. Dokumentation eines kulturwissenschaftlichen Polylogversuchs im WWW (1997–2002), Österreichische und internationale Literaturprozesse, Bd.17, 2002)
Adresse (URL): http://www.inst.at/trans/bio/angelova_penka.htm 2010-06-08
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