Kulturwissenschaften und Europa
Kulturwissenschaften im World Wide Web:
 
Internet: Nutzungsdaten
 
 
 
  
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Nach wie vor ist zu konstatieren, daß das Internet und sein (nach E-Mail) populärster Dienst, das World Wide Web nur dann ein demokratisches Instrument der Verständigung sein kann, wenn auch die Vernetzung jener, die an der Kommunikation teilnehmen wollen, weltweit sichergestellt werden kann. Mit Jänner 1998 nutzten (laut MIDS) 120 Millionen Menschen das Internet, 102 Millionen das WWW, 68 Millionen (auch) als ProduzentInnen von Information. Noch immer ist die Vernetzungsdichte in den USA am höchsten, auch EU-Europa verfügt über eine hohe Rate an Hosts, die mit dem Internet verbunden sind. Für Osteuropa kann durch dessen hohe Wachstumsrate an mit dem Internet verbundenen Netzwerken eine rasche Angleichung zumindest institutioneller Anbindungen erwartet werden. In Afrika ist die Entwicklung im Zusammenhang mit politischer oder wirtschaftlicher Lage der verschiedenen Länder sehr unterschiedlich. Wertvolle durch Internet ermöglichte Anwendungen sind so nach wie vor aus verschiedensten Gründen nicht für alle zugänglich. Ein Beispiel dafür sind telemedizinische Anwendungen in Umtata. Einblicke, wie auch "im Süden" durch neue Technologien und innovative Lösungen der universelle Zugang zu Internet-Diensten ermöglicht werden kann, gibt der Artikel "Mehr als die Bröseln vom Kuchen" von Robert Poth.
 
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 Neue Ansätze der Kulturwissenschaften im WWW
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